Rückhandprobleme - Welcher Belag?
 

Hallo, ich habe folgendes Problem:
Ich spielte bisher auf der Rückhand BTY Tackiness D (1,3 mm).
Spielart: Unterschnitt, Block, Schuß

Mit dem großen Ball ist es nun so, das bei Block der Ball sehr, sehr oft im Netz hängen bleibt und beim Schuß ebenfalls sehr sehr oft über die Platte geht.

Hmm, welchen Belag könntet ihr mir empfehlen?
Meiner Meinung nach müsste er in etwa den Effet des Tackiness D haben allerdings ein bisschen härter sein.

Mein Holz ist das BTY Grubba ALL+.

Ich selbst habe schon ein härtes Holz (BTY Grubba Carbon), den BTY Tackifire spezial, Stiga Chop&Drive, und den Tackiness in 1,5 mm probiert.
Das ist es alles nicht - ganz schlecht war der Chop&Drive, die 1,5 Version des Tackiness hat wenig gebracht und das Holz war einfach zu (?) hart.
Am besten war noch der Tackifire spezial (1,3 mm) aber das Optimum ist das nicht.

Fällt Euch irgend eine Lösung - sprich anderer Belag - ein?

Danke

dsr

Ich habs!!! Mehr trainieren. :D :D :D

Tja, auch wenn es unbefriedigend ist, ich denke, holger hat recht.
Ich kenne kaum Spieler, die ihr Material umgestellt (und die es getan haben waren vor allem Langnoppen-Spieler).
Wenn dein Block und dein Schuss mit dem kleinen Ball gekommen sind, muss es auch mit dem grossen Ball klappen.
Vielleicht beim Block den Schläger etwas weiter aufmachen, beim Schuss besonders drauf achten, den Ball am höchsten Punkt zu treffen.

Hi Ritter,

ich erdreißte mich mal eine Alternative vorzuschlagen die ich auf der RH spiele: den Friendship 729 Super fx in 1,5.
Er ist natürlich was anderes als ein Tackiness- vor allem im Ballabsprung. Der Belag ist härter und leicht klebrig. Aber auf eins geb ich dir Brief und Siegel, du bekommst mit keinem stärkeren Unterschnitt rein. Durch die Härte läßt sich auch sehr gut blocken und schlagen. Nachteile sehe ich beim Top Spin.
Der Belag ist halt ein Chinese und nicht nach jedermanns Geschmack, aber da er nur knapp 15 DM kostet sicher einen Versuch wert.
MfG Sven

Ich habe die selben Probleme mit dem großen Ball. Die Blocks bleiben im Netz kleben, weil weniger Rotation im Ball ist und der Rückhandschuß geht oft über die Platte. Ich habe mir heute zwar n neuen Belag geholt (Tackifire SP in 1.7 mm, vorher Sriver FX 2.1 mm) aber in erster Linie brauche ich mehr Training, da bin ich mal ehrlich!

Der Belagwechsel war deswegen, weil ich mein Rückhandspiel wieder auf das umstelle, was ich am besten konnte mit dem alten Ball, Block und Schuß und da brauche ich n harten Belag. Der FX ist zwar gut und hat ne gute Kontrolle, aber für n knallharten Schuß ist der Belag zu weich. Die Versuche auf der Rückhand auf Topspin umzustellen, lasse ich sein. Im Training kann ich zwr Rückhandtopspin, aber in einem Spiel spiele ich nie Rückhandtopspin.

Schon mal über den Bryce nachgedacht?

Tackiness D ist doch was für Abwehrspieler.

Gruß Peter

Ekrips ?
 

Ich habe auch eine ganze weile mit der Rh geblockt und geschossen, und spielte den BTY Ekrips.
Recht harter Schwamm, und ziemlich schnell. Mit dünnem Schwamm sehr gut zu kontrollierender Block Belag.

MFG

Bryceman

Re: Ekrips ?
 

Ich weiß nicht, der Sriver L ist härter ausgelegt, sowohl vom Schamm und erst recht vom Obergummi.

@ Peter2: Der Tachiness ist doch nicht NUR für Abwehrer.

Bryce, Ekrips, Sriver das ist nicht was ich suche (eigentlich SEHR vom Tackiness D verschieden), allerdings könnte ich den Ekrips noch mal testen, der muss hier noch irgendwo "rumliegen".

Vom Bryce halte ich eher weniger.

AW: RH-Probleme - Welcher Belag?
 

Hy!

Den Tackifire Special in 1,7 sehe ich auch als gute Lösung an.Der Belag hat einen sehr harten Schwamm und eine extrem griffige Oberfläche.Für Block und Schuß optimal.Nachteil:der Belag ist durch den kompakten Schwamm ziemlich schwer aber in 1,7 noch akzeptabel.Ich habe den Belag selbst in 1,9 auf der Rückhand gespielt habe aber ein Gewichtsproblem mit dem Schläger bekommen.Bei deinem Grubba Holz würde ich bleiben.Wenn der Ball trotzdem im Netz hängen bleibt liegts bestimmt nicht am Belag.
Der Stiga Neos Tacky wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit.