DTTB-Top16 - Glückstrommel der Jugend und Schüler
 

Dieser Modus kam beim Bundesranglistenturnier zur Anwendung:

2 Achtergruppen, die ersten beiden jeder Gruppe spielen um Platz 1 – 4.
Platz 3 – 6 der Gruppen spielen um die Plätze 5 – 12.
Platz 7 und 8 um die Plätze 13 – 16.

Jetzt mal ein Rechenbeispiel:

In einer Gruppe spielen die ersten Drei 6:1, der Vierte 4:3, ist ohne weiteres möglich.
zwei sind weiter, der Dritte und Vierte spielt um Platz 5 – 12.
In der anderen Gruppe haben die ersten Zwei ein Spielverhältnis von 4:3, auch möglich.
Die spielen um Platz 1 – 4. Sie verlieren ihre restlichen beiden Spiele und sind dann 3. und 4. der Rangliste, das mit einem Spielergebnis von 4:5.
Der mit 6:1 Dritte der ersten Gruppe gewinnt seine restlichen 4 Spiele und ist dann mit 10:1 Fünfter, der Vierte dieser Gruppe gewinnt auch seine restlichen Spiele und hat dann als Sechster 8:3.

Das Ranglistenergebnis würde dann so aussehen.

Erster Spielverhältnis 8:1, Zweiter 8:1, Dritter 4:5, Vierter 4:5, Fünfter 10:1, Sechster Spielverhältnis 8:3.

Dieser Modus wurde für ein Ranglistenturnier kreiert, bei dem die 16 Besten des Landes spielen (ohne Freistellungen). Kreiert, weil dieser Modus mehr an die Mode, als an ein durchdachtes System erinnert.

Hier wurden dem Zufall Tür und Tor geöffnet.

Vielleicht sollten die „Schaffer dieses Werkes“ einfach mal über den Begriff „Ranglistenturnier“ nachdenken.

Oder eine andere Bezeichnung wählen - „Top16 Glückstrommel“

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Wenn man die tatsächlich absolvierten Spiele zugrundelegt, dann scheint es schon Ungereimtheiten zu geben. Z.B. verlor Michajlova in ihrer A-Gruppe gegen Domdey und Stähr, ging dann aber mit 1:0 in die Endrunde, weil sie gegen Matzke gewonnen hatte. In der Endrunde verlor sie dann gegen Zhan und Gattermeyer, die beiden Ersten der B-Gruppe. Am Ende war sie 3., obwohl sie genau soviele Spiele verlor wie die 7. und die 8., obwohl sie zwei Spiele weniger hatte. Nach der Tabelle aller absolvierten Spiele läge Michajlova an Rang 8, die Erste Gattermeyer wäre danach nur 6.

Spiele Sätze Platz tatsächlich
Matzke 8:1 24:14 1. - 2.
Zhan 7:2 25:13 2. - 4.
Stähr 8:3 29:13 3. - 6.
Lienstromberg 8:3 30:18 4. - 5.
Gürz 7:4 26:17 5. - 7.
Gattermeyer 6:3 22:15 6. - 1.
Ollmer 7:4 22:20 7. - 8.
Michajlova 5:4 22:16 8. - 3.
Sewöster 5:6 20:22 9. - 11.
Koch 5:6 20:23 10. - 9.
Luthardt 4:5 13:20 11. - 13.
Domdey 4:7 21:26 12. - 10.
Frey 2:7 14:25 13. - 14.
Reimann 2:9 14:21 14. - 12.
Strese 1:8 12:26 15. - 16.
Freiwald 1:8 11:26 16. - 15.

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Ist alles korrekt von Motzer und TT-Indider05.

So kann einer in der Gruppe 4:3 spielen und dabei den späteren Gruppensieger - und Zweitplatzierten (mithin zwei Riesen) schlagen. Da er aber auch gegen den 7. und 8. gewonnen hat, steht er am nächsten Tag mit 0:3 da.

Nur: gegenüber dem Modus der Vorjahre ist Jetziger schon ein großer Fortschritt. Dazumal konnte man sich wohl sogar mit 2:6 nach vorn spielen oder mit 7:2 raus sein. Kommt halt immer drauf an, WELCHE Spiele man gewinnt/verliert.

Merke: Totale GERECHTIGKEIT kann/wird es nie geben.

Es ist wie im richtigen Leben: Mann/Frau braucht immer auch Glück !

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Doch, wenn alle gegeneinanderspielen. Wäre in 2 Tagen möglich.
Um die Anfahrtszeiten kürzer zu halten, sollten DTTB-Turniere zentral vergeben werden. Die eingesparten Fahrgelder der Verbände könnten dann teilweise dem Veranstalter über dem Umweg des Startgeldes zufliessen.
Damit wäre allen geholfen, den Verbänden mit Zeitersparnis und Geld, weil kürzerer Anfahrtsweg, den Spieler- und innen, weil fast keine Schulbefreiungen mehr nötig wäre, die Anfahrt könnte nachmittags erfolgen, und dem Veranstalter, weil mehr Geld.
Diese immer gehörte Argument, wir finden keine Veranstalter, würde dann nicht mehr ziehen. Bei mehr Geld vom DTTB, das über das Startgeld wieder reingeholt würde, finden sich sicher eine Menge Veranstalter in zentraler Lage.