Von der Jugend zu den Herren
 

Hi,

wie schwer ist ein Übergang von den Jugend-Mannschaften zu den Herren Mannschaften? Ich bin jetzt in meinem letzten Jungenjahr und spiele in der Jungen-Kreisklasse an Brett 1. Mein Bilanz liegt aktuell bei 13:2 :). Mit drei anderen aus meinem Alter werden wir wohl nächstes Jahr in die Herren-Mannschaften einsteigen. Wahrscheinlich erstmal in die Kreisklasse! Was darf man in der ersten Herren-Saison erwarten?

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moin

also ich kann dir das nicht genau sagen

es kommt einfach auf die spielklasse an!

Ich bin mit 15 oder 16 in die 1. Herrensaison gegangen(1. Bezirksklasse)

habe dort an 5 gespielt und nur 5 Spiele gewonnen!

das 1. und 2. Herrenjahr ist sehr sehr schwer!
Aber es kommt auf die Spielklasse an!

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Und je tiefer du bei den Herren spielst, desto schwieriger wird es für dich, dich auf dieses langsame ungerade Spiel umzustellen! Ich bin von der Jungen Verbandsliga nach 3 Jahren Pause in die Kreisliga Mitte gekommen und hab erstmal nen Abschuss bekommen, also erwarte nicht zuviel von dir selber!

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Dieser Irrglaube wird vermutlich niemals auszurotten sein...

Irgendwann einmal muß jeder junge Spieler lernen, wie er gegen unbekannte und evtl. für ihn schwierige Gegner gewinnen kann. Und je früher, desto besser... und wenn der junge Spieler einigermaßen Hirn hat, dann sollte ihm das auch oder gerade in den in seinem Verein vorhandenen Spielklassen möglich sein... leider denken die (Noch-)Jugendlichen, daß sie mit einer Verbandsklasse im Jugendbereich auch automatisch Verbandsklasse bei den Herren mitspielen können... und ich kenne keinen einzigen, der das kann oder jemals konnte...

Deshalb: Hirn an- und Überheblichkeit ausschalten!

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Ab BOL oben in der Jugend und erfolgreich kann man in der Herren BZL Locker mitspielen, unten sollte es für eine hoch positive Bilanz langen, Mitte geht, oben sehr schwer. Die erste Saison ist je nach Druck und eigenem Spielsystem relativ schwierig, vor allem an Anfang, aber nachher gehts ;)

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ohhh, das halte ich für ein Gerücht..... zumindest in den Regionen, die ich kenne.

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Hab damals mit 13/14 den Sprung von der Jungen Verbandsliga in die Herren Verbandsliga gemacht, nach einem 0:5 Fehlstart konnt ich mich noch auf 9:5 arbeiten :)
Denke schon, dass ein Jungenverbandsliga/Bezirksliga Spieler in Herren-Klassen nicht chancenlos ist.

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Wenn man in dieser Liga eine hoch positive Bilanz spielen kann, sollte diese in der KK noch besser sein.
Ich kenne keinen Jugendlichen, dessen Bilanz schlechter geworden ist, wenn er die Rückrunde eine (oder mehr) Klassen tiefer gespielt hat als die Hinrunde.

@topic: Wie gut man dann bei den Herren spielt, ist schwer vorrauszusagen. Es gibt einige, die den Übergang zu den Herren sehr gut hinbekommen. Andere hatten in den ersten beiden Jahren Probleme und manche haben ganz aufgehört.
Ich halte es aber für verkehrt, wenn man zu hoch bei den Herren anfängt. Meiner Meinung nach, sollte man lieber eher tiefer anfangen als man könnte. Dadurch ist es leichter sich an das andere Spiel zu gewöhnen.

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Hi,

also es ist schon ne gewaltige Umstellung vom Jugend- zum Herrenbereich. Man sollte bei den Herren aber trotzdem klar kommen, wenn man ruhig und abgeklärt spielt ;)

Letzte Saison hab ich noch Jugend-Bezirksklasse und Jugend-Ersatz bei unserer 1. Herren in der Kreisliga gespielt. Bei den Herren hatte ich nach einer "schwachen" Vorrunde (5:3), eine starke Rückrunde (10:1) und insgesamt eben 15:4.

Momentan hänge ich bei 7:5... :(
Aber ich werde allmählich wieder stärker ;)

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Es kommt immer drauf an wie gut man in der entsprechenden Jugendklasse gespielt hat.

Bönefeld ist als Topjugendspieler(bzw damals Schüler) in NRW evtl auch ne Ausnahme.

Also in NRW hab ich folgende Erfahrung gemacht: Jemand der JVL also höchste Klasse oben ausgeglichen oder unten dick + spielt hat ca Herren KL Mitte/Unten Format.

Wenn man da natürlich Oben kaum was verliert also nen Überflieger is dann sollte es auch in der Herren für LL oder VL reichen(zumindest unten)

Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen/Einzelfälle und das ganze ist nur auf WTTV bezogen da in anderen Verbänden die Strukturen anders sind