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Vereinsunabhängige Trainingsgruppe
In vielen kleinen Vereinen besteht das große Problem, dass die besten Spieler keine adäquaten Trainingsmöglichkeiten haben. Das Spielen mit den Vereinskollegen, die oft >200 Punkte niedriger gestuft sind, bringt kaum bis keine Fortschritte mehr. Bei anderen Vereinen mittrainieren, wird nicht überall uneingeschränkt gern gesehen, sei es aus Kapazitätsgründen oder falschem Konkurrenzdenken. Vor allem junge, aufstrebende Talente sind so gezwungen, die oft ländlichen Gegenden zu verlassen oder ihre Ansprüche herunter zu schrauben.
Ein mögliches Szenario zur Entschärfung dieser Problematik wäre es doch, vereinsunabhängig Trainingsgruppen in diesen Region aufbauen. Eine Gruppe in der die Besten der umliegenden Vereine zusammen kommen können, um von der dann deutlich höheren Spielstärke der Trainingspartner zu profitieren. Im Profibereich gibt es ja schon einige bekannte Beispiele und auch auf Amatuerebene gibt es diese. Die Fragen sind jedoch: Wie überzeugt man Spieler von der Idee? Wie organisiert man so etwas bzw. welche Grundlagen braucht es, dass sich die Vereine nicht übervorteilt fühlen und die Idee unterstützen? Gibt es erfolgreiche Beispiele dafür? Hat ein Forenuser vielleicht umfassendere Erfahrungen mit der Durchführung und Organisation sammeln können? Mal wieder Frage über Fragen und hoffentlich auch gute Antworten!;) |
AW: vereinsunabhängige Trainingsgruppe
Das ist doch mal eine Idee... werd ich mal drüber nachdenken, gerade auf dem Land ist das doch eine anstrebenswerte Lösung.
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AW: vereinsunabhängige Trainingsgruppe
Für junge Spieler gibt es dass doch häufiger. Nennt sich dann meist Kreistraining.
Meiner Meinung nach gibts da zwei einfache Möglichkeiten. 1.) Ihr sucht euch einen Verein mit freien Trainingszeiten und ladet interessierte Spieler dazu ein, ggf. freiwilliger Zusatzbeitrag. 2.) Ihr sprecht eure Kreisbeauftragten an und beantragt im Namen des Kreises Hallenzeiten und ladet Spieler ein und sucht vielleicht sogar noch einen Trainer. |
AW: vereinsunabhängige Trainingsgruppe
In den meisten Verbänden gibt es solche Institutionen schon, allerdings nur im Kaderbereich. Natürlich wäre das auch für die "normale" Vereinsebene wünschenswert.
Erfahrungsgemäß weiß ich aber, dass grundsätzlich alle Vereine immer die Angst haben, dass ihre Spieler abgeworben werden. Meistens haben recht große, erfolgreiche Vereine eben auch die entsprechenden Trainer, die dann geeignet sind, ein solches regionales Training zu leiten. Und genau da kommt dann die Angst zum Tragen: Was ist wenn unsere Spieler dann von dem Trainer zu seinem Heimverein abgeworben werden? Da kann man leider nichts machen gegen die Paranoia der Leute... |
AW: vereinsunabhängige Trainingsgruppe
Aber nicht ganz unbegründet. Bezieht sich auf alle Sportarten, ganz besonders Fußball.
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Hatte ich schon mal,wir waren 6 oder 7 Leute aus 3 Vereinen und haben einfach eine Whatsapp-Gruppe gegründet und uns bei einem unserer Vereine getroffen. Normalerweise ist das kein Problem,wenn auch die anderen Spieler der Vereine profitieren,also ihr auch ein bisschen mit den etwas Schwächeren trainiert. Voraussetzung ist natürlich genügend Platz in der Halle
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AW: Vereinsunabhängige Trainingsgruppe
Da kommt mir direkt "Crabs in a bucket" oder auf deutsch der "Krabbenkorb" in den Sinn.
Passt bei dieser Vereinsthematik auch sehr gut finde ich. Wer das nicht kennt einfach mal googlen. |
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