Ausländer-Regelung in Bundesliga und tieferen Klassen
 

Verdrängen immer mehr Ausländer junge deutsche Nachwuchsspieler aus den Bundesligen und anderen hohen Spielklassen?
Oder ist es so, daß der eigene Nachwuchs massiv durch starke Spieler aus dem Ausland profitiert, da das Niveau in den Spielklassen höher wird und sich so Spieler die sich national nach oben durchkämpfen auch international bestehen werden?
Ist die Ausländerregelung in der 1.Bundesliga, 2.Bundesliga, Regionalliga, Oberliga und tieferen Klassen genau richtig oder müßte eine Reform her?
Müßte es wie hier im Forum vorgeschlagen eine Quotenregelung für den Einbau von U21-Spielern geben?
Wie seht Ihr die Situation mit den "TT-Touristen"? (Spieler die 1000 km entfernt z.B. in Kroatien wohnen und am Wochenende nur zum TT-Spielen her kommen, weil ihnen "die Gegend hier so gut gefällt". Mit 5 Personen besetzte PKW die am Wochenende von Tschechien nach Bayern fahren, deren Insassen in verschiedenen Städten aussteigen, dort "zum Vergnügen" Tischtennis spielen, am Ende des Wochenendes wieder eingesammelt werden und wieder in ihre Heimat zurück fahren. Linienbusse aus Ungarn, die zum Wochenende hin einen recht hohen Anteil an TT-spielenden Reisenden haben.)

AW: Ausländer-Regelung in Bundesliga und tieferen Klassen
 

Das glaube ich nicht. Wenn man genauer hinschaut spielen im Moment soviel Deutsche wie schon lange nicht mehr in der 1.Bundesliga.

AW: Ausländer-Regelung in Bundesliga und tieferen Klassen
 

So sehe ich das auch und es wird auch immer so sein: die Guten setzen sich durch und werden zu besseren Leistungen angespornt, weil es ihnen nicht zu einfach gemacht wird.

AW: Ausländer-Regelung in Bundesliga und tieferen Klassen
 

Ich denke nicht, dass ausländische Spieler den Einheimischen irgendwelche Plätze wegnehmen. Im Gegenteil denke ich, dass diese Spieler helfen das Niveau im Lande insgesamt anzuheben. Dies setzt allerdings voraus, dass die Ausländer nicht als Wochenendreiser nur zu den Ligaspielen erscheinen sondern fest in den Vereinen integriert sind. Sie sollten auf alle Fälle als Trainingspartner zur Verfügung stehen, damit die einheimischen Clubspieler auch davon profitieren können.

Ich sehe ja wie es hier in der Schweiz aussieht. Es gibt kaum gute ausländische Spieler, und das Niveau ist dem entsprechend lausig. Gute ausländische Spieler würden der Schweiz nur gut tun, und auch ein Blick über die Landesgrenzen ins benachbarte Ausland würde helfen, etwas mehr Professionalität ins Land zu bringen.

Nicolai Matuschek