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Dirk1388 09.09.2018 12:23

Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Hallo Experten,

aufgrund massiver Rückhandprobleme, bin ich vor ca 5 Jahren auf die kurze Noppe Victas VO 101 umgestiegen. Es hat mir nicht geschadet, aber leider auch nicht weitergebracht. Ich bin doch sehr limitiert durch die Noppe und bei langen Aufschlägen auf die Rückhand, bin ich zu sehr darauf angewiesen meinen Paradeschlag Vorhandtopspin durch ständiges umspringen einzusetzen. Das kostet sehr viel Energie und dadurch überlege ich, ob ich es doch noch mal mit einem klassischen Noppenbelag probiere. Ich benötige einen Rückhandbelag, der etwas härter ist, da das Konterspiel mir noch am ehesten liegt. Der Rückhandtopspin wird nie meine Stärke sein, deshalb benötige ich den Belag nur für das kurze anziehen der langen Aufschläge. Er muss zusätzlich eher langsam sein, damit der Return als Schupfball sicher auf die Platte kommt.

Könnt ihr mir vielleicht einen Belag empfehlen? ;)

Kai Neahnung 09.09.2018 12:50

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Klassischer Belag oder eher was mit FKE? Mit einem Mark V (Klassiker) oder Hexer Duro (FKE) auf der RH macht man doch eigentlich nix falsch.

crycorner 09.09.2018 13:04

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Der Armstrong Hikari SR7 55 sollte da perfekt passen. Klassischer, sehr langsamer, griffiger Belag. Harter Schwamm, weicheres Obergummi. Sehr haltbar. Unglaublich sicher und schnittmäßig nicht ungefährlich. Habe an verschiedenen Stellen zu dem Belag geschrieben...

Dirk1388 09.09.2018 13:22

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Zitat:

Zitat von crycorner (Beitrag 2988632)
Der Armstrong Hikari SR7 55 sollte da perfekt passen. Klassischer, sehr langsamer, griffiger Belag. Harter Schwamm, weicheres Obergummi. Sehr haltbar. Unglaublich sicher und schnittmäßig nicht ungefährlich. Habe an verschiedenen Stellen zu dem Belag geschrieben...

Danke für den Tipp. Du spielst ihn aktuell auch? Du bist also auch eher ein Spieler, der den Vorhand Topspin bevorzugt und die Rückhand eher passiv nutzt? Also nur leichtes anziehen und sonst eher blocken und kontern und schupfen?

Timo 09.09.2018 13:23

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Finde den Hikari für die beschriebene Spielweise auch sehr gut und spiele ihn auch selber. Was du aber Bedenken solltest, dass er deutlich langsamer als der VO 101 ist.

Dirk1388 09.09.2018 13:32

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Welche Schwammstärke würdet ihr mir empfehlen?

D. Bahr 09.09.2018 20:07

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Hallo Dirk,
ich kann die Empfehlung von crycorner nur bestätigen und an Dich weitergeben. Der Hikari SR 7 ist ein Top-Belag, insbesondere für die RH. Ich spiele den auf meinen drei t.h.c.b-Hölzern in 1.8 und bin einfach nur begeistert.

Timo 09.09.2018 21:19

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Ich spiele ihn in 1,5mm. Mag den direkten Anschlag.

Matthias1234 09.09.2018 22:17

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Also ich kann dir keinen NI Tipp geben. Aber die Noppe, die du spielst ist schon extrem anspruchsvoll und erfordert schon eine gute Noppentechnik. Deutlich einfacher variabel zu spielen, ist mit dem Victas 102. Auch das Anziehen ist damit leichter.

Ist vielleicht ja auch eine Überlegung wert

crycorner 10.09.2018 03:16

AW: Umstieg Noppe auf klassischen Belag
 
Zitat:

Zitat von Dirk1388 (Beitrag 2988636)
Danke für den Tipp. Du spielst ihn aktuell auch? Du bist also auch eher ein Spieler, der den Vorhand Topspin bevorzugt und die Rückhand eher passiv nutzt? Also nur leichtes anziehen und sonst eher blocken und kontern und schupfen?

Ja, zumindest war genau dieses Spiel mit der RH mein Ausgangspunkt. Tatsächlich ist durch den Belag mein RH-Spiel deutlich aktiver geworden. Einfach weil ich es damit kann. Eröffnung super sicher mit der RH. Mit der VH dann beenden. Oder das Umlaufen sparen und am Tisch den Ball mit der RH wegkontern.

Der Belag ist wenig schnittanfällig, generiert aber sehr viel Schnitt.

Es sind schon ein paar Leute meiner Empfehlung gefolgt. Nicht jeder war damit zufrieden. Habe auch den Eindruck, der Belag braucht ein einigermaßen steifes Holz.


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