René Adler - Berufsausbildung??
 

Hallo Community,

Ich habe René über seine Homepage und über PM schon persönlich gefragt, leider aber keine Antwort erhalten (verständlich)

Berufe wie seiner sind für mich ein Traum und ich als junger Abiturient dem die Welt offen steht ( ;) ) würde mich stark dafür interessieren, wie man an solch einen Job kommt.

1) Wie definiert sich der Beruf eigentlich?
-Journalist ?
-Reporter ?
-Kommentator ?
-Fernsehjournalist ?

2) Welche Studienrichtung sollte ich einschlagen?
-Journalismus Studium ?
-Sportwissenschaft ?
-Sport ---- ??


Fragen über Fragen, am Besten wäre wenn sich einer "vom Fach" melde könnte, und nur kurz beschreiben könnte welchen Weg er gegangen ist.
Aber auch Meinungen und Vorschläge anderer, die sich vielleicht selbst schon mit dem Thema auseinandergesetzt haben, sind sehr erwünscht!

Mit freundlich Grüßen


fird

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Ich weiß nicht, was er noch bei Eurosport macht. Wenn Eurosport TT überträgt fungiert Rene Adler als Kommentator.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Nachdem du seine Homepage schon gefunden hast müßtest du doch gelesen haben, daß er sich als TT-Reporter versteht.

Journalistik wäre wohl der geeignetste Weg. Ich würde mich aber vorher umfassender über das Berufsbild und die aktuelle Beschäftigungssituation informieren. Ich fürchte das ist momentan nicht so rosig.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Da fürchtest Du genau richtig. Ehrlich: wenn Du eine Alternative zum Journalismus hast, mach lieber was anderes. Tausende von altgedienten Redakteuren stehen auf der Straße, Festanstellungen sind sehr selten. Die goldenen Zeiten im Journalismus sind vorbei.
Zu deinem Studienfach: Journalistik ist nicht unumstritten, mach etwas, das dir Spaß macht. Wenn Du unbedingt doch noch Journalismus machen willst, geht das auch mit einem anderen Fachstudium.
Noch was zu den Begriffen: Journalist kann sich jeder nennen, der halbwegs fehlerfrei einen deutschen Satz schreiben kann. Kommentator auch. Einzig geschützt ist die Bezeichnung Redakteur für Leute, die ein Volontariat absolviert haben.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Wo liegt denn der Unetrschied zwischen Reporter und Kommentator??

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Vielen Dank für die Frage Truffel!

Kann das jemand erläutern?

Unterschied zwischen Kommentator und Reporter!

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Ich hab grad was auf mehreren Internetseiten gefunden, daher ist es schwer ein direktes Zitat zu posten.

Reporter: Jemand, der als Augenzeuge auch im Bild auftaucht und auch sportler oder andere Personen vor der Kamera ingterviewt.

Kommentator: Jemand, der zu einem Fernsehbild etwas sagt, d.h. man sieht diesen jemand nicht im Bild, er kommentiert nur das Bild, was der Sender ausstrahlt.

Daher verstehe ich nicht, warum sich Rene Adler auf seiner Seite als Reporter bezeichnet. Nach den obigen Definitionen (sofern diese richitg sind) ist er ja wohl eher ein Kommentator, denn ich kann mich nicht erinnern, dass Rene Adler schon mal im Bild eibgeblendet wurde.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Hallo fird,

zwar weiß ich noch nicht allzu viel über dich, finde aber dein Posting nett und deine Herangehensweise gut. Vielleicht kann ich dir ein bisschen Mut machen, zumindest aber einige Informationen liefern. Das möchte ich aber hier ungern öffentlich tun und – aus Zeitgründen – auch nicht schriftlich.

Falls du das möchtest, können wir gerne telefonieren. Du erreichst mich in der Redaktion der Zeitschrift tischtennis unter 02 51/2 30 05-50. Da hier aber im Moment die Luft brennt, bitte ich dich, erst ab dem 9. März anzurufen.

Mit freundlichem Gruß

Rahul Nelson

PS: Falls du mich anmailen möchtest, dann bitte nicht über PN im Forum, sondern an nelson@philippka.de.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Ich vermute mal Reporter und Kommentator sind synonym zu verwenden. Reporter wurde vermutlich vor vielen Jahren aus dem Anglizistischen in die deutsche Sprache übernommen.

AW: René Adler - Berufsausbildung??
 

Journalist ist - stärker als viele andere Tätigkeiten - vor allem ein Neigungsberuf, zu dem man mehr oder weniger geboren sein sollte, plus natürlich dann die entsprechende weitere Ausbildung u. Qualifikation......

Wichtigste Anforderung - neben Versiertheit in Sprache u. Ausdruck plus Freude an der Tätigkeit - ist übrigens eine Eigenschaft, die in Deutschland ansonsten eher negativ behaftet ist : Eine absolut grenzenlose Neugier u. damit verbundene Leidenschaft , Dingen auf den Grund gehen zu müssen ; sowie anschliessend das starke Verlangen, diese Neuigkeiten dann auch anderen umgehend mitzuteilen (also salopp gesagt die Kombination aus ´Plappermaul´ u. fast ´krankhafter´ Neugierde.....)


Optimal wäre, bereits in jungen Jahren möglichst viel praktische Erfahrung zu sammeln:
Zuerst als Mitarbeiter einer Schülerzeitung, danach dann mehrere Praktika absolvieren : In verschiedenen Ressorts bei verschiedenen Zeitungen, beim Rundfunk und/oder auch in der Öffentlichkeitsarbeit von Firmen....

Anschliessend (mit oder ohne abgeschlossenem Hochschulstudium) den Königsweg Volontariat beschreiten ; oder direkt den Studiengang Journalismus wählen....

Angesehene Journalistenschulen in Deutschland gibt es u. a. in München und Hamburg.....

Wenn dir das alles liegt u. Spass macht, dann gibt es keinen Grund, auf diesen Traumberuf zu verzichten - ganz egal, wie die Lage am Arbeitsmarkt aussieht....

Grüsse aus Heidelberg.......uwe piske