vereinszugehörigkeit / vereinsarbeit
 

hallo,

ich hab folgendes problem...

ein spieler wechselt in zur halbserie zu einem anderen verein. er möchte nur die punktspiele bei dem neuen verein bestreiten, im alten verein jedoch weiter zahlendes mitglied sein und weiter trainieren.

ich weiß dass es durchaus möglich ist, in mehreren vereinen mitglied zu sein. es kommt nur darauf an, dass die spielzulassung nur bei einem verein möglich ist.

wie ist es in der praxis? gibt es unter euch leute, die bei mehreren vereinen mitglied sind?? haben die abteilungsleiter oder die vereinsvorstände damit irgendwelche probleme??

wie sieht es aus mit anderen aufgaben im verein, wie die jugendbetreuung oder andere dinge...

gibt es vereine die sagen: weil du nicht bei uns punktspiele machen willst, lassen wir dich auch keine jugendarbeit und andere aufgaben mehr bei uns machen. schlimmer noch, sie kündigen ganz die mitgliedschaft???

bitte um viele meinungen...

AW: vereinszugehörigkeit / vereinsarbeit
 

Woher soll der neue Verein wissen, das der Spieler noch Mitglied
im alten Verein ist? Das ist vollkommen togal.


Der spieler sollte eben nur Mitglied in dem Verien sein in dem
er Punktspiele bestreitet.... und auch Kosten verursacht ;-)

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Aber wenn er in einem anderen Verein trainiert, muss die Versicherungsfrage geklärt sein. Daher ist es schon richtig, dass er dort auch Mitglied ist.
Er sollte halt nur darauf achten, dass sein bisheriger Verein ihn nicht für die Runde meldet, sonst ists Essig mit woanders spielen.

Und zu anderen Aufgaben: Also mir ist es noch nicht untergekommen, dass wenn jemand Judendarbeit machen möchte, er abgewiesen worden wäre. Meiner Erfahrung nach (meines Zeichens Jugendwart) ist das kein Job um den sich die Leute prügeln.
Und so abgeklärt und vernünftig sollte jeder Vorstand sein, dass er ein nicht spielendes, aber weiter zahlendes Mitglied rauswirft. Wäre ja schön blöd.
Ich glaube, dass Du Dir da keinen Kopf machen musst.

AW: vereinszugehörigkeit / vereinsarbeit
 

Ich hatte gestern, kurz vor dem Serverumzug, mal einen Beitrag hier reingestellt...:(
Naja, ich probiers nochmal.;)

Nach meiner Erfahrung haben die Vereine meist kein Problem, dass ein Spieler weiterhin am Trainingsgeschehen teilnimmt. Es ist immerhin ein Trainingspartner mehr für die Spieler des alten Vereins...;)
Vorraussetzung ist allerdings, dass der Wechsel nicht aus einer ungelösten Konfliktsituation heraus zustandegekommen ist. Ist das der Fall, kann ich mir schon vorstellen, dass ein Verein die weitere Teilnahme am Training ablehnt.
Eine doppelte Mitgliedschaft -nicht Spielberechtigung- macht Sinn, wenn man regelmäßig in anderen Vereinen mittrainiert. Denn nur dann ist man auch von der Versicherung des Vereins abgedeckt.

@Jugendtraining: siehe Bow...;)

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Kennt sich eigentlich jemand mit der genauen rechtlichen Situation aus? Wie ist denn das, wenn ein Mitglied weiterhin zahlt, aber nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen darf - stellt das nicht eine Pflichtverletzung des Vereins dar?

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Kommt sicherlich auf die Sitution.
Bei einer vorrübergehenden Suspendierung wegen Fehlverhaltens o.ä., die auch durch die Vereinssatzung abgedeckt ist, ist das rechtlich wohl nicht anfechtbar.
Auf der anderen Seite: Warum sollte ein Spieler noch Beitrag zahlen, obwohl er nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen darf?

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Also bei uns sind ebenfalls 2 Leute, die den Verein wechselten, weil beide recht viel Potenzial haben und unsere erste Herren letztes Jahr den Aufstieg in die Landesliga sehr knapp verpassten. Die kommen aber trotzdem ab und zu noch zu uns ins Training und sind gern gesehene Trainingspartner. Weiß aber nicht ob die noch Beitrag oder so zahlen, sind aber eh quasi Ehrenmitglieder weil die den Verein ziemlich hoch gebracht haben.

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Wo liegt das Problem, wenn man in mehreren Vereinen Mitglied ist? Ich bin in 3 Vereinen Mitglied. Für den einen spiele ich Punktspiele, für den anderen Firmensportspiele und beim dritten bin ich im Vorstand. Zu Beginn spielte ich bei letzterem Verein. Da mir die Klasse dann irgendwann zu niedrig war, hab ich mir zum Spielen einfach einen höherklassigen Verein gesucht. Dies war aber in vorheriger Absprache mit dem Vorstand und den anderen Spielern und wurde auch von allen akzeptiert.

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tja, es soll wirklich vereine geben, die einem wechselnden mitglied, obwohl es keinen triftigen grund (fehlverhalten, ...) gibt, die jugendarbeit kündigen...

hoch lebe tischtennis!!!

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Ich kenne das Problem eher ungekehrt, daß jemand die Woche über auswärts studiert oder arbeitet und eben dort eine Trainingsmöglichkeit sucht. Das bedeutet, er sucht einen neuen Verein, für den er aber keine Punktspiele bestreiten will. Es hängt natürlich auch von der Hallenkapazität ab, ob so was geduldet wird oder nicht.

Daß ein Verein einen freiwilligen Helfer (ob Jugendarbeit oder etwas anderes) ablehnt kommt sicher selten vor. Im von dir beschriebenen Falle könnte es natürlich zu persönlichen Animositäten kommen (a la, "der fühlt sich zu gut um bei uns zu spielen, dann braucht er sich gleich gar nicht mehr blicken zu lassen"). Dann könnte es schon mal zu so einem Verhalten kommen.