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tischtennisguru 22.10.2006 04:12

Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Wie lang darf sich der Gegner mit seiner Angabe zeitlassen? Hatte vor kurzem bei einem Turnier den Fall, dass der Störnoppengegner nicht nur das Tempo während der Ballwechsel komplett herausnahm, was ja ihm überlassen ist, sondern vor jeder Angabe derart lang bewegungslos verharrte, dass er mir die Grundspannung nahm und mich nach einiger Zeit schier damit in den Wahnsinn trieb. Habe dann zum erstem Mal in meiner TT-Karriere das Spiel im 3. Satz geschenkt, um dem Kollegen nicht irgendwann an den Hals zu springen. Ist mir bis heute peinlich, dass ich nicht fertiggespielt hab, wusste mir aber nicht mehr anders zu helfen, ohne mir die Freude am Sport nehmen zu lassen.:ratlos:

Fastest115 22.10.2006 07:00

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Gibt da keine Zeit Regel. Ergo liegt es im Ermessen des Zählschiedsrichters...Wenn der es dann als Unsportlich einschätzt oder ähnliches dann muß er tätig werden

jes 22.10.2006 10:12

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Nur ein Zählschiedsrichter bei Mannschaftsspielen ist bei mindestens 90% der Forumbenutzer ein Mannschaftskollege, der im wahrscheinlich nichts sagen wird, da er seinen Mannschaftskollegen nicht zurechtweisen will, oder net als unsportliche Meckerer dastehen will.
Und bei Turnieren zählen die Spieler meißt selber und da kann man dann auch oft nix machen.

Resultat: Bundesliga, wo so was eh nicht vorkommt, kann man dagegen was machen, aber in den "unteren" Klassen wird man keine Chance haben, irgendwie seinen Gegner zurechtweisen zu lassen.

Drizzt 22.10.2006 11:11

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Zitat:

Zitat von jes (Beitrag 761214)
...Bundesliga, wo so was eh nicht vorkommt,...

Kennst Du Lars Hielscher? :D

Da gabs oder gibts so ein schönes Video von einem Aufschlag von ihm, während eines Spiels, wo er so ca 15 Sekunden da steht, und sich "konzenztriert".
Dann bricht er glaube ich noch irgendwie ab, weil ihn irgendwas gestört hat, wiederholt das ganze nochmal, und macht nen Fehlaufschlag.... sehr geil :top:

Pepino 22.10.2006 11:14

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
tja, ich wundere mich nicht, daß Lars bei solch einer Aufschlagtechnik Probleme mit dem Rücken hat... das ist wirklich ein seltsames Ritual, wie er sich da an den Tisch heranfaltet...

mithardemb 22.10.2006 12:33

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Zitat:

Zitat von jes (Beitrag 761214)
Nur ein Zählschiedsrichter bei Mannschaftsspielen ist bei mindestens 90% der Forumbenutzer ein Mannschaftskollege, der im wahrscheinlich nichts sagen wird, da er seinen Mannschaftskollegen nicht zurechtweisen will, oder net als unsportliche Meckerer dastehen will.
Und bei Turnieren zählen die Spieler meißt selber und da kann man dann auch oft nix machen.

Resultat: Bundesliga, wo so was eh nicht vorkommt, kann man dagegen was machen, aber in den "unteren" Klassen wird man keine Chance haben, irgendwie seinen Gegner zurechtweisen zu lassen.

Nun ja, du kannst dann natürlich noch Gleiches mit Gleichem vergelten. Wenn sich der Gegner nach 30 sec dazu entschlossen hat den Ball aufzuschlagen, dann hebt man den Arm und sagt, daß man noch nicht so weit ist. :)

Allerdings verliert man bei solchen Mätzchen gerne mal die Konzentration. Besser versucht man sich trotzdem auf den Schlag zu konzentrieren.

Fastest115 22.10.2006 13:41

AW: Verzögerung vor dem Aufschlag
 
Zitat:

Zitat von jes (Beitrag 761214)
Nur ein Zählschiedsrichter bei Mannschaftsspielen ist bei mindestens 90% der Forumbenutzer ein Mannschaftskollege, der im wahrscheinlich nichts sagen wird, da er seinen Mannschaftskollegen nicht zurechtweisen will, oder net als unsportliche Meckerer dastehen will.
Und bei Turnieren zählen die Spieler meißt selber und da kann man dann auch oft nix machen.

Resultat: Bundesliga, wo so was eh nicht vorkommt, kann man dagegen was machen, aber in den "unteren" Klassen wird man keine Chance haben, irgendwie seinen Gegner zurechtweisen zu lassen.

Die Rechnung geht nicht ganz auf.

Nicht in 90% ist das nen Mannschaftskollege sondern nur in 45% in 45% ist es der Kollege dessen der sich dadurch "gestört" fühlt.

Auf Turnieren wo man selbst zählt kann man für sowas ja schnell nach den ersten 2 Aufschlägen dieser Art nen SR bei der leitung beantragen. sollte dann sofrot kommen. sonst zählt jeder abwechselnd nen satz und dann macht er das schonmal die hälfte der sätze nicht..

Andersrum hat der Kollege recht wenn er sagt das solche Spielchen wie Revanche oder Arm heben usw natürlich auch die eigene Konzentration stört...


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