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Agric 19.11.2006 10:35

Tischtennisroboter für Anfänger
 
Hallo allerseits,
ich möchte mit Tischtennis anfangen, habe als Kind mehr schlecht als recht gespielt (nie trainiert) und habe als Ziel, in ein bis zwei Jahren Kreisklassse oder Kreisliga zu spielen.
Gibt es einen sinnvollen Tischtennis - Roboter, der mir dabei hilft?
Ich hab mir nen Schläger mit Hinoki - Holz, Beläge VH: BUTTERFLY SRIVER L RH 2,1mm: SUNFLEX SUN CONTROL 2,0mm bestellt.
Ist dieser Schläger für mich sinnvoll?
Habt ihr noch andere Tipps?

Vielen Dank
Agric

Bäerliner 19.11.2006 15:06

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
Hallo Agric,

mir geht es ähnlich wie Dir. Ich (42) habe nach 23 Jahren Pause wieder mit TT angefangen (Verein). Grundsätzlich kann ich Dir nur wünschen, dass Du in einem Verein spielst, in dem auch für Erwachsene Training angeboten wird (Ballkiste halte ich für essentiell). Vorgestern hatte ich das Vergnügen, an einem Amicus 3000 von Butterfly zu trainieren...das hat irre Spass gemacht und mein Trainer konnte viele Varianten einstellen.

Hinoki Holz finde ich auch prima...ich persönlich spiele mit dem Jonyer und bin super zufrieden...

Dir wünsche ich viel Spass und hoffentlich findest Du gute Spieler, die Dir ihr Wissen weitergeben:-)

Viele Grüße aus Berlin

Mike

noppen4live 29.11.2006 21:47

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
also roboter ist sicher ne gute sache ich würde aber sagen, dass die beläge für den anfang viiiiiiiiiiiiel zu schnell sind also ich spiele jez 5 jahre tt im verein
und spiel 2,3 naja viel glück dir!

PeterBecker 30.11.2006 14:33

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
TT-Roboter kann gerade im Anfängerbereich immer sinnvoll eingesetzt werden.
Jedoch nur unter Anleitung. Es bringt absolut nichts, wenn Spieler/innen dann alleine am Roboter trainieren. Gerade im Anfängerbereich sind die Korrekturen der Schlagtechniken unerlässlich, denn hier können sich bereits am Anfang erhebliche Fehler einschleichen, welche später dann nur noch sehr schwer zu korrigieren sind.

Gruß
Peter Becker

u-vox 08.12.2006 15:15

Tischtennisroboter für Anfänger
 
Hallo!

Ich bin 40 Jahre alt und habe bisher Tischtennis nur auf Freizeit-Nivau gespielt, und das so ungefähr 1x im Jahr im Urlaub. Eine Platte haben wir zwar zuhause, aber gespielt wird so gut wie nie, da sonst kaum einer Interesse hat in der Familie.

Nun war ich bisher sportlich sehr wenig aktiv und nachdem ich vor drei Jahren mit dem Rauchen aufhörte, stieg mein BMI deutlich über die 25. Jetzt war es an der Zeit, endlich auch mal sportlich etwas zu tun. Meine Wahl fiel auf Tischtennis.

Seit ca. drei Monaten besuche ich regelmäßig die Trainingsstunden im hiesigen Verein. Die Leute sind nett, das Training macht prinzipiell Spaß, aber es ergibt sich folgendes Problem: Ich bin einfach zu schlecht und allen hoffnungslos unterlegen. Als Freizeitspieler bin ich zwar besser als die meisten meiner Bekannten, aber im Vergleich zu Vereinsspielern liegen Welten dazwischen. Ein bisschen habe ich manchmal schon das Gefühl, dass die Leute nicht so gern mit mir spielen. Das Spiel mit mir ist eben kein Training für sie. Ich merke deutlich, wie sie ihr eigenes Level herunterschrauben müssen, damit ich die Bälle überhaupt wieder rüber bringe. Dann fällt es mir auch schwer, schon die einfachsten Bewegungsabläufe stur zu trainieren, weil es doch dann frustrierend und öde für die Mitspieler ist, weil die Bälle dann oft nicht auf der Platte landen und kein Spielfluss entsteht.

Ein Technik-Training, wie ich es bräuchte, wird nur für die Kinder und Jugendlichen gemacht. Im Grunde genommen müsste ich dort mitmachen.

Ich dachte auch darüber nach, wie ich alleine trainieren könnte. Gegenüberliegende Plattenhälfte hochstellen? Ich weiss nicht....

Jetzt habe ich von Tischtennisrobotern gelesen. Die sind allerdings teuer. Der günstigste, den ich entdeckt habe, kostet immer noch 250 EUR (Robopong 540). Würde so ein Gerät ausreichen für einen Anfänger wie mich? Ich möchte eigentlich erst mal nur die Bälle ordentlich und sicher rüberbringen, eine gewisse Automation erlernen.

Motion - man 09.12.2006 09:29

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
Ich kenne zwar den Robopong 540 nicht genau, aber er wird schon in der Lage sein, Dir die Bälle einigermaßen gleichmäßig zuzuspielen ;)
Es gibt die verschiedensten Maschinen, die z.B. über Auffangnetze die Bälle wieder automatisch zuführen, so dass Du nicht mehr einsammeln musst (bzw. nur die Bälle, die ganz am Tisch vorbei gehen), mit Fernbedienungen / Speicher- o. Programmierfunktion, zwei "Rohre" für variablen Schnitt usw...
Das ist eben eine Frage dessen was man will.
Generell Sinn würde so eine Investition schon machen, um erst einmal eine gewisse Ballsicherheit zu erlangen (versuche dabei gleich auf richtige Technik zu achten) und dafür reicht auch für Deine Zwecke die Billigste.
Nur eben einen Gegner kann keine Maschine ersetzen und dagegen wird es schwer, wenn man sonst "nur" gegen den Roboter trainiert, weil er eben keine spieltypischen Bälle zuspielt, Du kein Feedback erhälst, wie welcher Deiner Schläge sonst zurückkommen würde, die Gegnerbeobachtung (z.B. Wahrnehmung, Reaktion) außen vor bleibt, usw...
Habt ihr denn eine Jugendabteilung? Frag doch mal, ob Du da gegen etwa gleichstarke mal ein bisschen trainieren darfst (wenn das ins Konzept passt).
Zusätzlich zu Hause mit dem Roboter trainieren ist dann eine gute Ergänzung dazu würd ich sagen.

u-vox 09.12.2006 23:24

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
Danke für die Antwort. Ein Returnboard wäre wohl auch eine (günstigere) Alternative (habe ich auf Deiner HP gesehen).

klugscheisser 10.12.2006 09:45

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
na endlich :)

Motion - man 10.12.2006 10:43

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
Zitat:

Zitat von u-vox
Danke für die Antwort. Ein Returnboard wäre wohl auch eine (günstigere) Alternative (habe ich auf Deiner HP gesehen).

Günstiger sicherlich. Es erfordert aber schon - ohne Deinen Leistungsstand zu beurteilen- ein gewisses Maß an Sicherheit, da man die Bälle ja auch so spielen muss, dass sie zurückkommen (Das kann man natürlich auch als Vorteil definieren, da man ja gezwungen wird, sehr genau zu spielen ;) )
Außerdem kommen sie sicher nicht so gleichmäßig und "einlochbereit" wie aus der Ballmaschine zurück. Des Weiteren sind die Reaktionszeiten kürzer, da das Board den Ball schon über dem Tisch "annimmt", es sei denn man platziert es auf einem zweiten Tisch dahinter, (oder etwa einem der Tischhöhe entsprechenden selbstgebastelten Gegenstand wie z.B. Barhocker mit Brett drauf oder so).


@ Peter: Ich überlegte schon bei meiner ersten Antwort, wie ich es diesmal wohl schaffe, das R:zensiert: wegzulassen :)

u-vox 10.12.2006 15:07

AW: Tischtennisroboter für Anfänger
 
Zitat:

Zitat von klugscheisser (Beitrag 795199)
na endlich :)

:ratlos:


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