Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Hallo!

Ich möchte mir demnächst einen Tischtennisraum im Keller einrichten. Groß genug ist der Raum. Ich möchte mir aber nicht die Fußgelenke ruinieren und auf auf einem Steinboden spielen. Natürlich könnte man sich für viel Geld einen weichen Sportboden kaufen, aber gibt es da eine günstige Alternative (z. B. günstiges Laminat aus Baumarkt)? Oberste Prioriät haben natürlich die Gelenke. Also was ist am besten? Wenn es der teure Sportboden (wie in Turnhallen) ist, vielleicht hat jemand einen Tip wo man diesen günstig bekommt?

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Ich halte die Idee mit einem weichen Sportboden in gesundheitlicher Hinsicht ja prinzipiell für sehr vernünftig. Nur solltest du auch darauf achten, dass der Boden nicht zu weicht ist, da sonst die Bälle ganz anders springen als auf hartem Hallenboden.
Dann bringt das Training im Keller nämlich auch nichts...;)

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

ich halte von diesem training im keller nix weil es sich im niedrigen un kleinen raum ganz anders spielt als in einer großen halle un dein keller is mit sicherheit nich so groß wie eine kleine halle.....
also meiner meinung is das spielgefühl im keller so anders dass es sich nich lohnt dort zu trainieren..

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Das ist doch gerade gut, mal in einer anderen Umgebung zu spielen. Und außerdem muß man da ja nicht unbedingt diverse Abwehrtechniken oder Topspin-Topspin trainieren.

Und das ist doch auch in Ordnung, weil man schließlich auch in den verschiedensten Hallen spielen muß.

Der Killtonspieler wird zudem ja wohl auch nicht nur noch ausschließlich im Keller trainieren, sondern sich auch mal in eine normale Halle zum Training trauen.

Bei der Frage nach einem geeigneten Material kann ich freilich nicht behilflich sein.

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Da Du Dir vermutlich keinen Schwingboden in den Keller legen kannst, würde ich es mal mit Kork probieren.

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Ich würde im Keller einen sehr guten "fetten" PVC-Boden nehmen!!

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Ich habe mit Laminat die besten Erfahrungen gemacht. Die feinen Unterschiede kann der Berater im Baumarkt erklären.

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Ratsam, da Kellerboden in der Regel sehr kalt ist, fände ich in jedem Fall eine gute Isolierung unter dem z.B. Laminat wie z.B. Filz o.ä.
Habe selbst meinen im Keller befindlichen Hobbyraum mit Korkparkett ausgelegt, das von vornherein eine Isolierschicht besitzt.
Wichtig ist auch, ob irgendein Nachbar sich durch den Lärm beim Trainieren gestört fühlen könnte.;)

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Was ist gegen den Keller einzuwenden. Bastian Steger und Dimitri Ovtcharov sind Kellerkinder, auch Timo Boll hat jahrelang im Keller trainiert.

AW: Welchen Bodenbelag im Tischtennisraum?
 

Wenn man gelenkschonend spielen will und seine Muskulatur und den Sehnenapparat schonen will, ist es schon wesentlich, dass der Boden nicht zu kalt und nicht zu hart ist. Ich spiele gerade in der Betriebsrunde, in der man es mit extrem unterschiedlichen Böden zu tun hat, oft Estrich oder Steinboden, zum Teil auch extrem rutschig und vielfach kalt.
Ist günstig, um sich auf verschiedenste Bedingungen einstellen zu lernen. Auf Dauer für ein womöglich tägliches, intensives Training würde ich aber auf jeden Fall auch sehr darauf achten, welchen Boden ich für den Trainingsraum wähle.Zu den möglichst wettbewerbsnahen Bedingungen, die Philip gern hätte, kann ich nur sagen, dass ich im Sommer fast jeden Tag auf Steinplatten draußen spiele, und gerade die vielen äußeren Einflüsse wie Blendung oder Windeinfluss hervorragend die Umstellungsfähigkeit und Antizipationsfähigkeit schulen. Auch der ganz andere Absprung des Balles von der Platte und ein Stahlnetz, dass eben mal keine Netzbälle verzeiht, sehe ich als besondere Herausforderung, der man sich stellen sollte, um möglichst flexibel auf verschiedenste Spielbedingungen reagieren zu können. Unter sogenannten "Idealbedingungen" kann schließlich fast jeder einigermaßen gut spielen.