Wird in Bayern mehr betrogen als in anderen Verbänden?
 

Hallo,

mal eine ganz provokante Frage/Aussage von meiner Seite. Wird in Bayern bzw. im BTTV mehr betrogen als in den anderen Landesverbänden? Grund für meine Frage: Habe mittlerweile in nur 4 Mannschaftsspielen für meinen neuen Verein in Bayern bereits zwei "Verarscher"gegner erwischt, die mich mit einer illegal spezialbehandelten Noppe außer Gefecht gesetzt haben. Eine solche Form von Betrug, d.h. das Spielen mit illegalem spezialbehandelten Material, ist mir in der Form noch in keiner Liga untergekommen, in der ich bisher gespielt habe (HTTV und SWTTV). Daher würde ich gerne mal eure Meinung dazu wissen. Ich freue mich auf eure Antworten...

AW: Wird in Bayern mehr betrogen als in anderen Verbänden?
 

Tja, diese Spieler gibt es mit Sicherheit überall, nicht nur in Bayern. DTTB und BTTV stehen diesem Treiben noch immer relativ ohnmächtig gegenüber. Die Schiedsrichter im Übrigen erst recht. Eine Änderung wird sich erst dann ergeben, wenn die neue Regel mit dem Reibungskoeffizienten in Kraft tritt und ein einfaches Gerät entwickelt wurde, mit dem man den Reibungswiderstand problemlos messen kann. Ich bin gespannt, ob das so einfach möglich sein wird. Es wird ja einigen Spielern nachgesagt, dass sie mit solchen Belägen spielen. Ich glaube auch ein paar zu kennen...tja, aber auch Proteste über die Oberschiedsrichter sind da zwecklos. Ganz im Gegenteil: Häufig werden diese Spieler wegen ihrer "unmöglichen" Spielweise auch noch irgendwie bewundert.
Was mich noch interessieren würde: In welcher Spielklasse spielst Du denn?

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Wie kannst Du eigentlich so sicher sein, dass die Beläge nicht regelkonform sind und z.B. nachbehandelt wurden?
Woran ist das denn so einfach zu erkennen, besteht nicht auch die Gefahr, dass wenn einer damit gut umzugehen weiß, man einfach die Schuld darauf schiebt?

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@schneller: Ich habe mittlerweile von Regionalliga (Ersatz), Oberliga bis 2. Kreisklasse alles gespielt.....

Aktuell Landesliga Bayern. Man merkt so etwas ziemlich schnell. Ich spiele im allgemeinen sehr gut gegen regelkonformes Material, wenn eine Langnoppe nach Unterschnittaufschlag tierischen Unterschnitt zurückbringt,das ist ein Beispiel....Oder wenn die Oberfläche glänzt wie Glatteis.....Mit den Jahren merkt man so etwas eigentlich...

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@ aleksTTV und andere

Jungs, seid bitte vorsichtig mit pauschalen Verunglimpfungen (hier die "Betrüger in Bayern"). Wenn man so schwerwiegende Vorwürfe erhebt wie aleks, dann geht das mE nur, wenn man seine Anonymität aufhebt und Ross und Reiter nennt. Die können sich dann nämlich wehren - notfalls mit einer Anzeige wegen übler Nachrede. Aber einfach so, ohne jeden Beweis, "einige Bayern" (oder auch andere) als "Betrüger" zu verunglimpfen, ist infam und gehört nicht hierher.

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Spiele eigentlich auch ganz gut gegen Material, das mit dem Glänzen habe ich natürlich auch schon gehört, obwohl sich manche dann damit herausreden, dass das Material halt ziemlich alt sei.
Kannst Du das vielleicht etwas von der physikalischen Seite erklären, wieso behandeltes Material dann plötzlich US nach US bringen kann, das würde ja bedeuten, dass das behandelte Material griffig wurde - was ja dann in der Verteidigung eigentlich wieder ein Nachteil wäre. :ratlos:

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Ich gehe mal davon aus,das entweder die Noppe extrem hart und unflexibel ist,und oder die Oberfläche sehr griffig ist,plus der Belag je nach Treffpunkt unterschiedlichen Schnitt hat,da der Belag an einer Stelle griffig ist,an einer anderen wieder nicht. Aber wir kommen vom Thema ab. Wieso sind mir solche Gegner,und ich spiele seit 20 Jahren, noch nie in meinen alten Ligen untergekommen?

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Hi Bernd, es ist eigentlich eher als provokante Frage gemeint und du musst mir doch sicher zustimmen, daß es Leute gibt, die ein solches Material in den Ligen anwenden und ohne dieses Material nicht so hoch spielen würden. Sieh es einfach mal als einen Diskussionspunkt an.

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Will mal 'ne ganz andere These hier mal in den Raum stellen. Ist es überhaupt Verboten Lange Noppen in die Mikrowelle zu stecken, in die Sonne zu legen, in Öl einzulegen, in den Backoffen zu werfen usw. . Darüber steht in den Regeln nichts drin. Nur dass die Oberfläche gleichmäßige Eigenschaften haben soll. Das haben auch "behandelte" Noppen. Vielleicht sind die Bayern also keine Betrüger, sondern einfach nur Tüftler und clever!

Provokative Frage: Ist es erlaubt die Spieleigenschaften eines Belages durch Einsatz chemischer Lösungsmittel zu verändern?
Die Leute die gegen behandelte Noppen sind müssten jetzt eigentlich Nein schreien, denn das ist auch Veränderung der original zugelassenen Spieleigenschften eines Schlägers.

Was ist Frischkleben? :ratlos:

Wenn also das verändern von Spieleigenschaften Zugelassener Beläge durch Einsatz von Chemikalien erlaubt ist, warum soll dann das verändern von Spieleigenschaften zugelassener Beläge durch Einsatz von Mikrowelle o.ä Verboten sein? Ist beides das gleiche und wurde schon 100% hier diskutiert

P.S.: Bin und war nie ein Langnoppenspieler bin auch kein Firschklebegegner, nur ein Angreifer der recht gut gegen Material spielen konnte egal ob behandelt oder nicht.

P.P.S.: Wenn jemand mit Langnoppen auf US, US produziert müssen die Noppen griffig und weich sein, das ist genau das Gegenteil von dem was die meisten Noppenspieler durch behandeln erreichen wollen, eben glatte Noppen! Mit einer glatten Noppe auf US, viel US zu erzeugen ist physikalisch unmöglich, egal was man mit den Noppen macht! Wenn jemand egal mit welcher Langnoppe kontrolliert auf US, US produziert, dann hat er ein super Handgelenk und spielt richtig gut TT!

AW: Wird in Bayern mehr betrogen als in anderen Verbänden?
 

bitte nicht wieder eine Noppendiskussion, da gabs doch schon so viele.

p.s. es ist verboten einen Griffigen Belag glatt zu machen, aber einen glatten
darf man mit Spinmax griffig machen. :ratlos: :rolleyes: