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Ani 19.04.2007 17:59

Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Hallo!


Ich habe ein Problem, und vielleicht ist es gut neue Ansätze zu lesen!?


Wie trainiert man (vorallem bei Nachwuchsspielern) am besten die Beinarbeit?

Abgesehen von der Technik ist es meiner Meinung nach sehr wichtig sich zu bewegen, um damit gut zum Ball zu stehen.


Was gibt es da für Übungen um die Beine "schneller" zu machen??

Obachecka 19.04.2007 18:02

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Als praktische Übung am Tisch ?

Dann wäre da VH-RH Konter (abwechselnd Vh dann Rh dann Vh....) aus der RH Seite sehr gut. Dementsprechend auch das gleiche aus der VH seite

Ani 19.04.2007 18:08

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Ja als praktische Übungen am Tisch.

Ich weiß viele Übungen - bin aber auf andere Ideen bzw. Übungen gespannt.



Nachwuchstraining ist ja doch sehr vielschichtig und schwierig, und oftmals ist das Problem das die Bewegungen nicht ins Fleisch und Blut übergehen.

jimih25 19.04.2007 18:15

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Achter ist auch ne gute Übung. D.h. einer spielt immer paralell der andere immer diagonal. kann man auch auf nur mit der rh oder nur mit der vh beschränken.

Rudi Endres 19.04.2007 19:52

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Besorge dir
1 Lehr – CD zur Beinarbeit; VDTT; 2004.

Cheftrainer 20.04.2007 09:23

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Lass die am Anfang immer Schattentraining machen.

Such dir immer verchiedene Beinarbeitstechniken raus (Sidesteps, Sidejumps, Halbkreuzschritte, Kreuzschritte, Laufschritte) und lass die in verschiedenen Situationen mal trainieren.

Natürlich ist es auch wichtig, dass die Spieler die Beinarbeitstechniken wie normale Schlagtechniken lernen.

Im Prinzip sollte man nicht (nur) induktiv vorgehen und den Spielern sagen, beweg Dich von A nach B und zurück sondern auch ruhig mal verschiedene Techniken vorgeben und testen lassen. Selbst wenn eine bestimmte Technik in bestimmten Situationen als ungünstig angesehen wird (Kreuzschritte z.B.) können Sie in anderen Situationen sehr sinnvoll sein. Eine besonders "breite" Ausbildung befähigt den Spieler immer mehrere Techniken für die gleiche Situation anzuwenden. Wichtig ist hier, dass der Spieler "Bewegungserfahrung" sammelt. Im Spiel wird er später dann bei unerwarteten Situationen besser befähigt sich umzustellen/anzupassen.

Unabhängig von (Beinarbeits-)Techniktraining später dann auch Schnelligkeitstraining durchführen. Hier gilt nur zu beachten, dass man Belastungen im Sekundenbereich (max. 10 Sek) mit Pausen von durchaus 1,5 Minuten durchführt und die Spieler zu 110% motiviert.

Nachdem man Schnelligkeit quasi offline trainiert hat später dann am Balleimer kurze Sequenzen maximal schnell einspielen um an die Leistungsgrenze zu kommen (auch hier Relation Belastung/Erholung beachten).

Und gerade in der Sommerpause dann natürlich auch viele Standardübungen trainieren wie die beschriebene "Eieruhr", große Beinarbeit, kleine Beinarbeit und auch unregelmäßige Beinarbeit. Hier kann man auch ab und an mal verschiedene Beinarbeitstechniken vorgeben. Z.B. Falkenberg groß mit Kreuzschritt in weite VH oder eben mal "nur" mit Sidesteps...

Wie gesagt, jede "Bewegungserfahrung" ist positiv zu sehen...

Maurice 21.04.2007 21:11

AW: Beinarbeitsübungen fürs Jugendtraining
 
Moin,
also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass folgende Übung ziemlich viel bringt:
Und zwar war meine Beinarbeit echt ziemlich eingeschlafen in letzter Zeit, die Kraft und auch die Kondition hab ich dazu, nur dass es einfach vom Kopf her keinen Befehl gab zur Bewegung. Und da hat meine Trainerin letztens eine Übung gemacht, bei der sie hinter mir steht, ich sollte dann Sidesteps in die eine Richtung machen und immer wenn sie in die Hände geklatscht hat in die andere Richtung. Das ist relativ schnell ziemlich anstregend, aber wenn man sich da durchbeißt ist das 1. n gutes Muskeltraining, da die Wechsel echt kraftaufwändig sind und 2. habe ichs sofort beim nächsten Training gemerkt, dass ich mich viel besser an der Platte bewege, weil diese Bewegung einfach im Kopf drin war.
Da fällt mir ein, man könnt die Übung ma wieder machen, so wie ich mich heut bewegt hab :D

Gruß
Maurice


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