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Perser 23.04.2007 22:05

Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Möchte mal wieder über einen trainingswissenschaftlichen Ansatz diskutieren.
In diesem Fall "Jürgen Loibl" der sich sich mit Spielportarten beschäftigt hat .Genetisches Prinzip)
Vielleicht kennt einer (Cheftrainer, Martinspin etc .) seine Ansätze , wenn nicht - einfach mal googeln unter "j. Loibl Feinkoordination".

Meine Ansätze zu diesem komplexen Thema, dass an das überaus
ergiebige Thema des Differentiellen Trainings anknüpft , sind:
1. Tischtennnis als Spiel- und Rückschlagsportart wird zu sehr Technikorientiert vermittelt.
2. Trainer werden in ihrer Ausbildung zu klassisch ausgebildet - welche andere Möglichkeiten gibt es?
3. Anwendung auf Vereins- bzw. Leistungsebene?

Dragonspin 23.04.2007 22:33

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Gibts keine Möglichkeit das hier mal mit relativ wenig kurzen Worten zu beschreiben?

Perser 23.04.2007 22:51

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
@Dragonspin
Loibl hat sich mit Spielsportarten wie z.B. Basketball beschäftigt. Ihm ist aufgefallen, dass Vorerfahrungen in anderen Sportarten wie z.B Fußball und Handball dazu führten , dass sich die Sportler(in diesem Fall wohl Schüler )
viel cleverer und im Vergleich zu nicht "Vorbelasteten" in einem unbekannten Sportspiel schneller und effektiver handeln können. (Übersicht, Orientierungsfähigkeit, koordinativen Fähigkeiten )
Seine Grundfrage : Wie kann man das Spiel vereinfachen - wie können Schüler, Jugendliche oder aus Erwachsene das Spiel am schnellsten lernen ohne das Spiel an sich also im Kern zu verändern . Er hat auch ein Buch oder mehrere darüber geschrieben. (Loibl, Juergen. Titel:, Den Blick lenken, um zu sehen)
Also mal googeln unter den von mir genannten Stichwörtern.

Topspin07 24.04.2007 15:06

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Welch Erkenntnis dass einem so was einfacher fällt, wenn man vorher etwas ähnliches gemacht hat.
Und sowas muss heute von nem Dr. erforscht werden...^^

Motion - man 26.04.2007 13:25

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Ich will es ja nicht schlecht reden, kenne dieses Buch auch nicht. Aber das fällt sogar selbst mir auf ;) , dass jeder Anfänger, der schon eine andere Sportart betreibt und zum TT kommt, mit den koordinativen Fähigkeiten weniger Probleme hat.
Und vom "Einschleifen" sind wir eh schon in der Übergangsphase zu spielerischen Vermittlungen (Stichwort "Differentielles Lernen") -außer Bayern vielleicht ausTradition ... ok: dummer Scherz, eigentlich mag ich die Bayern :)

Perser 26.04.2007 15:16

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Hallo habe mir schon gedacht , dass in dieser Richtung Kommentare abgegeben werden. Mein Fehler!
Auf dieser Seite gibts mehr Infos
http://www.volleyball-training.de
Unter Beiträge findet ihr etwas über genetisches Lernen - bitte mal durchlesen.

Felix Lingenau 26.04.2007 16:03

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
@Perser: Du hast eindeutig den falschen Studiengang belegt. Gerade mit Loibl und Bietz wird sich in der Sportwissenschaft an der Uni Oldenburg intensiv beschäftigt. Vielleicht solltest du mal über einen Wechsel nachdenken ;-)

@all: Ist auf jeden Fall ein Thema, bei dem es sich lohnt mal Zeit für eine intensivere Beschäftigung damit zu investieren.

Wenn ich mal Zeit hab schreib ich vielleicht etwas mehr dazu. Momentan klappt das leider nicht.

Perser 26.04.2007 18:07

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Hallo Felix!
Du weißt ja wie "beweglich" ich am Tisch bin - dat reicht weder fürn Seepferdchen noch für nen Salto vorwärts....:D

Perser 27.04.2007 00:35

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Gibts hier außer Felix und mir keine Trainer mehr, die sich mit neuen
sportwissenschaftlichen Ideen/Aspekten befasssen ????
Oder ist das einfach zu theoretisch?????

Dragonspin 27.04.2007 09:48

AW: Trainingswissenschaft J.Loibl
 
Habe mir das jetzt bei Volleyball-Training durchgelesen, verstehe allerdings noch nicht endgültig um was es geht.
Was mir klar ist, dass das Spiel im Vordergrund steht und die Spieler selber (technische und taktische) Lösungen für taktische Probleme finden sollen. Der Trainer übernimmt die Funktion eines Moderators, führt aber auch behutsam die Spieler und lenkt sie schon so weit wie möglich in die Richtung, die er sich vorstellt.

Das mit den Regeländerungen habe ich noch nicht komplett verstanden. Die Regeln sollen durch die Spieler vereinfacht werden? Ist das wirklich der Inhalt von diesem Konzept?

Kannst Du mir ein praktisches Beispiel aus dem TT präsentieren? Vielleicht eine beispielhafte Trainingseinheit?


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