Schlägerblattform
 

Hi,

gibt es eigentlich bestimmte Grundformen die man benutzen muss, bzw nach denen man sich richten muß?

Geht jetzt speziell darum, dass ich neulich bei einem Turnier einen Spieler gesehen habe, der Quasie einen halben Tischtennisschläger in Form eines Schlachtermessers hatte. Spielstil war entsprechend ähnlich, aber unglaublich komisch eirige Dinger mit merkwürdigem Schnitt (Zumindest wurds mir so zugetragen) der Spieler meint, das wär i.O. weils ja im Prinzip zu seinem Nachteil wäre.

Ist das so richtig?

Gruß
Sven

AW: Schlägerblattform
 

TT-Regeln, Teilbereich A 4.1:

"Größe, Form und Gewicht des Schlägers sind
beliebig. Das Blatt muss jedoch eben und unbiegsam
sein."

Gruß

Marc

P.S.: zu dem Thema dürfte sich eigentlich aber auch genug über die Sufu herausfinden lassen, zb. diverse Regelausreizungen in Form von kuriosen Schlägerformen usw.

AW: Schlägerblattform
 

solange der Belag aufs Blatt passt ist alles erlaubt ;)

AW: Schlägerblattform
 

Die Schlägerform hat aber eigentlich nichts mit seltsamen Schnitt zu tuen, wenn dann war es wohl eher seine Bewegungen und der Belag.

Interessiert mich aber eigentlich schon was das für ein Holz war! Eigenbau oder irgenteine Marke? War das Schlägerblatt besonders länglich und oder wie muss man sich das vorstellen???

AW: Schlägerblattform
 

Danke für die Antwort. An der Geschichte mit der SuFu is was dran, ich muss zugeben das ich da teilweise auch etwas vorschnell bin, aber so kann man sich halt selbst auch einbringen ;D

Den Schläger selber muss man sich so vorstellen, als wenn man nen herkömmlichen schläger nimmt und oberhalb des Griffes ne gerade Linie übers Blatt zieht und die einmal mit der Stichsäge entlang.

Wenn ich den nochmal sehe werd ich ihn mal näher dazu interviewen, wie man zu sowas ungewöhnlichem kommt, ich hätte mir echt nicht vorstellen können, dass das regelkonform ist, aber man lernt ja nie aus.

AW: Schlägerblattform
 

Bei uns im Verband gibt es einen Spieler, dessen Schlägerblatt ist quadratisch. Der nimmt also einen Belag und klebt ihn einfach ungeschnitten auf. Praktisch, nicht ?

Okay, auf solche Ideen kommen auch nur Noppenspieler ... ;)

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Ok, allerdings glaube ich, dass er praktisch keinen technischen Nutzen hat, da der Sweetspot in den Ecken praktisch nichtexistent sein dürfte...

Im realen Fall ist die Form aber gerade für die Lage des Schwerpunkts relevant. So haben stark ovale Blätter (zB. BTY Jonyer Hinoki) ein eher kopflastige Ausrichtung. Re-Impacts (sind eher Kreisförmig) und ein älteres Hanno OFF (dickste Stelle näher Richtung Griff), sind weniger kopflastig.

Tip for beginners: Man sollte immer berücksichtigen, dass die Holzform mit Ihren Eigenschaften sich quasi dreifach auswirkt (Holzgewicht und 2 Beläge)

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Kein praktischer Nutzen? Du weist doch selber wie schwierig es sein kann das Holz passgenau auszuschneiden und die Übergänge Griff/Blatt sauber zu gestalten. So ein Rechteckiges Holz hat nur gerade Linien – daher sehr leicht auszuschneiden aus dem Rohling ;-)

Habe auch schon mal an so was gedacht – als Scherz Schläger :D

Gruß

Uli

AW: Schlägerblattform
 

Also als Fun Schläger find ich das Model "Schlachtmesser" ja irgendwie lustig, aber bei nem offiziellem Turnier damit anzutreten :/

Ich als Gegner würd da glaub nur wie blöde drauf glotzen, ernsthaft spielen könnt ich da nich gegen^^

AW: Schlägerblattform
 

Na das ist doch auch eine Variante: mit so einem eckigen Schläger an den Tisch gehen und gegen bessere Spieler gewinnen, weil sie mich nicht ernst nehmen. :D