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Morningstar88 10.07.2007 10:22

Kork auf Belag erlaubt??
 
Darf man als Penholderspieler sich auf die "Rückhandseite" ein Stück Kork auf das Schlägerblatt kleben um den Griff besser in der Hand zu haben??
Habe gehört der Schläger muss eine gerade Fläche sein???

Würde mich mal interessieren

ach_ja 10.07.2007 11:04

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Er muss auf jeden Fall die entsprechende Farbe sein, sprich wenn Vorhand Rot ist muss Rückhand schwarz sein.
Wenn das gewährleistet ist müsste es glaube ich erlaubt sein, darfst natürlich den ball da nicht mit spielen

Fastest115 10.07.2007 17:17

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Ja darf man. im bereich wo die Finger sind darf man egal ob Penholder oder Shakehand ob VH oder RH ein Beliebiges Material kleben. oder auch das ganze freilassen oder....

Der Rest müßte dann im Fall Penholder eben mit einem Belag versehen sein wenn man mit schlagen will bzw einfach rot oder schwarz gefärbt sein. Wenn man aus anderen Gründen das ganze mit Kork bellegen will auch kein Problem. Darf man nur nicht mit schlagen und muß eben dann auch rot oder schwarz lackiert sein.

Es gibt auch von Butterfly und Co penholder Hölzer die auf der RH seite im Fingerbereich teilweise eine Korkauflage haben. Serienmäßig. da kann man theoretisch unterhalb dieses Korks noch einen Belag ankleben und dann auch mit der Seite spielen. oder die Fläche lackieren und nicht damit spielen...

Muesli Bob 10.07.2007 17:28

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Jeder Penholderspieler der mit einen Rh Belag spielt der macht sich kein Kork auf die Rh. seite drauf. Ich habs noch bei keinen Spieler gesehen. Weil man ja sonst das Kork auch einfärben müsste wenn man die Rh. seite z.B benutzt. Aber z.B Ma Lin und Wang Hao machen den Belag an den stellen irgentwie rau auf denen sie ihre finger haben. Ich dachte immer das wären bloß die Abdrücke von den Fingern aber die weißen stellen entstehen niemals so schnell und schon vor dem Spiel sind die Weißen stellen auf den Belag zu erkennen. Die spielen auch sicherlich vor jeden Spiel einen neuen Belag.

Fastest115 10.07.2007 17:53

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Zitat:

Zitat von Muesli Bob (Beitrag 927745)
Jeder Penholderspieler der mit einen Rh Belag spielt der macht sich kein Kork auf die Rh. seite drauf. Ich habs noch bei keinen Spieler gesehen. Weil man ja sonst das Kork auch einfärben müsste wenn man die Rh. seite z.B benutzt. Aber z.B Ma Lin und Wang Hao machen den Belag an den stellen irgentwie rau auf denen sie ihre finger haben. Ich dachte immer das wären bloß die Abdrücke von den Fingern aber die weißen stellen entstehen niemals so schnell und schon vor dem Spiel sind die Weißen stellen auf den Belag zu erkennen. Die spielen auch sicherlich vor jeden Spiel einen neuen Belag.

1. Ich hab schon so welche gesehen. Es gibt ja auch die Japanische/Koreanische Penholderhaltung die etwas anders ist als bei den Chinesen. Die spielen normalerweise ja nie mit der RH Seite. Aber ich hab schon einen gesehen der hatte da lange Noppen drauf und hat Gelegentlich mal nen Aufschlag damit angenommen.

2. Ist doch egal ob die Rückseite zum Spielen verwendet wird oder nicht. Man muß sie auf jeden Fall rot oder schwarz haben (belag wenn man spielt und Farbe oder anderes wenn man sie nicht benutzt). Deswegen muß man den Kork trotzdem nicht einfärben. Die Stelle wo man seine Finger hat darf anderes material und andere farbe sein. Man muß den Kork also nicht lackieren in dem bereich wo die Finger sind. Ist natürlich die ganze Fläche mit Kork bedeckt dann muß man den teil der nicht von den Fingern bedeckt wird lackieren.

Beispiel: es gibt auch Penholderspieler die auf der VH mit der sie ja immer spielen im Bereich von daumen und zeigefinger eine Fläche freilassen also den belag etwas höher ankleben. Die Freie Fläche ist ja auch nicht belagfarben lackiert sondern holzfarben. Auch da könnten sie kork hinkleben

Siehe www.butterfly-world.com unter Produkte Hölzer Pen JS

Rückseiten kann man da leider nicht sehen aber die sehen auch teilweise so aus das dort Kork ist in Griffnähe wo die Finger sind

http://www.ittf.com/stories/pictures/rsm_large.jpg

hier kannst du sehen wie ein streifen am Griffende frei ist und der Belag etwas weiter oben angesetzt ist. Die Fläche zwischen Griff und Belag ist nicht gefärbt

http://images.google.de/imgres?imgur...%3Dde%26sa%3DN

Und hier die Rückseite seines Schlägers. Da ist auch frei oder Kork wo er die finger hat rest gefärbt. Da wo schwarz ist könnte er auch nen Belag aufkleben wenn er wollte (allerdings mit ner graden kannte) und damit auch spielen. der rest könnte Holz oder Korkfarben bleiben

Muesli Bob 10.07.2007 18:25

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Ich bin selber Penholderspieler mit Koreanisch/ Japanischer Griffhaltung also kenne mich da auch ziemlich gut aus. Aber hier ging es ja um Kork auf den Belag, und das hab ich noch nie gesehen. Wenn also das Kork auf einen z.B. schwarzen Belag draufgeklebt werden würde müsste man auch das Kork einfärben. Wenn das Kork nichts mit der zu spielenden Belagfläche zu tun hat kann es in der Ursprungsfarbe bleiben.

Fastest115 10.07.2007 18:37

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Da hast du recht. da wird er dann eh ein Problem bekommen. Das kork darf nämlich nicht irgendwo in der mitte des Belags sein sondern muß unten am Griff sein wie auf den Fotos. Und wenn er da kork drufklebt hat er das Problem, das er dann den Schriftzug nicht mehr lesen kann

Muesli Bob 10.07.2007 18:59

AW: Kork auf Belag erlaubt??
 
Genau

Auf Hölzern mit Japanischen Penholdergriff ist hinten sowieso schon schwarz gefärbt und eine Halbrunde form mit Kork bedeckt. Auf der Vh ist auch standartmäßig ungefähr 2 cm bis vom Griff bis zum Belag eine Korkschicht. Ich habe z.B. auf der Vh. Seite nur noch einen dünnen Streifen Kork gelassen (nur noch für den Ansatz des Belages) und an den Übergängen von Griff zu Schlägerblatt wo ja der Zeigefinger und Daumen am Griff ist nach meinen Bedürfnissen mit Sandpapier bearbeitet. Was man auf den 3. Bild auf der Rh. Seite bei Ryu gut sehen kann ist das er eine art Viereck auf dem Kork hat. Hab ich auch gemacht damit man nach dem Aufschlag oder bei Rh. zu Vh. wechel die richtige oder auch Ideale Position für Mittel und Ringfinger findet (das nur mal so nebenbei).


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