Illegale Auswirkungen von Tuning auf die Belagdicke
 

Hallo Leute

Wie ihr wohl wisst, schreibt das internationale Reglement ein zulässige Belagdicke von maximal 4.0 mm vor. Da die neuen Tuningmittel doch ordenlich einwirken, kann es geschehen, dass euer geliebter Max-Belag von den Schiris nicht toleriert wird, da er inzwischen mehr wie die maximalen 4.0 mm misst.

Ich hab einen Nimbus in Max mit Stiga Extrem Booster getunt und das Teil misst nun ca. 4.3 mm :ratlos: - Um solches zu verhindern, solltet ihr eure Beläge vor dem Wettkampf auf die Belagdicke hin überprüfen. Sollte sie überschritten werden, empfehle ich, den Belag nochmals abzuziehen und beim erneuten Aufkleben stärker zu ziehen, damit er flacher wird. Das Problem ist das, dass gewisse Beläge, die mit gewissen Mitteln wie CTE oder SEB getunt worden sind, sich aufgeklebt wieder zusammenziehen und die maximale Belagstärke überschreiten. Eventuel hilft ein wasserlöslicher Kleber weiter, der er versteht, den Belag am erneuten Zusammenzug zu hindern.

In diesem Thread besteht die Möglichkeit, die Forumsteilnehmer darüber zu informieren, ob und wie eine Überschreitung der maximalen Belagstärke zustande gekommen ist oder verhindert werden kann.


Martin

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hmmm, wenns wirklich nur am Zusammenziehen liegt, sollte doch ne Klebefolie, die man eigentlich benutzen soll (voc frei usw) doch ganz gut wirken, oder nicht?

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Hoi Sven

Könnte gut sein, dass das mit der Klebefolie hinhaut. Man sollte bei Max-Belägen die Belagdicke nach dem Tuning messen und dann entscheiden, wie der Belag aufgeklebt werden soll.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die neuen Tensorbeläge extremer auf Tuning reagieren, wenn sie denn überhaupt gewillt sind, das Zeug aufzusaugen. Bei den andern Belägen hatte ich bis jetzt keine Probleme.

Martin

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Am Sonntag in Grenzau ist mir aufgefallen, daß die Schiris wohl neuerdings verschärft die Belagdicke kontrollieren. Vor jedem Spiel wurden die Schläger aller Spieler eingehend vermessen, auch bei den weiteren Einzeln, obwohl die Schläger in den Spielen davor schon unter die Lupe genommen wurden. In dieser stringenten Form konnte ich das bislang noch nicht beobachten.

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In "tischtennis" wurde die Dickenzunahme als Nebenbeffekt des Tunens beschrieben. Das hat die Schiriorganisation wohl aufmerksam gemacht.

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Ob jemand aus der ersten Liga schon "tuned" und nicht mehr klebt?

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ich denke ehr nicht weil wenn ja würde er dies bestimmt direkt bekant geben damit es auch jeder weiß.... ala werner schlager

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Hoi zäme

Hab soeben einen Milky Way 9000 II mit 2.2 mm Schwamm, was bei den Chinesen das Maximum ist, per Stiga Extrem Booster mit 12 Pinseln auf den Schwamm und 6 Pinseln auf das Obergummi getunt. Das war ne Menge Booster und die Belagdicke bewegt sich immer noch um ca. 4.0 mm herum.

Es muss jeder seine Beläge selber testen, da es keine allgemeingültigen Aussagen gibt und darauf achten, dass er die 4.0 mm-Grenze einhält.

Martin

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Leider muss ich nun bestätigen was Martinspin in den Raum geworfen hat, alle meine Klassischen Beläge (Mark V, Mendo, Jo Waldner) in max wurden beim tuning deutlich zu dick und haben die 4mm Grenze längst überschritten, selbst meine 2mm Beläge sind leicht über 4mm drüber. Bei modernen Belägen wie z.B. den Bryce Versionen, oder generell weicheren Belägen dürfte sich das Tuning noch deutlicher auswirken. Auch das beliebte Obergummi Tuning auf festgeklebten Belägen stellt bei 2,0mm Belägen eine viel zu große Gefahr bei.

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Hi,

Ich tune mittlerweile schon länger mit dem CTE. Ich habe dabei weder bei meinem 2,3mm Hurricane III noch bei meinem Sriver L 2,1mm einen "höhen" Zuwachs wahrgenommen oder vermessen.

Liegt es vielleicht an den Belägen die man Benutzt?