Schlägerseiten drehen?
 

Kurze Handlungssituation:

VH: Stiga Neos Sound max, geleimt (nur TS, Flip oder Block, kein US)
RH: Joola Fakir ox (DS & eigener sicherer Angriff)
Holz: Joola Cool (gerade)

Wie man sich vorstellen kann ist es relativ schwer mit dem Holz und dem Fakir einen harten TS am Tisch zu blocken. Daher versuche ich seit einigen Wochen im Spiel den Schläger zu drehen. Ich kann mitlerweile sogar mit der GLN auf VH angreifen, von hinten reinschaufeln, richtig heftitge retourn´s auf den tisch packen und super mit dem Neos auf RH blocken.

Das einzige Problem das auftaucht ist das Drehen der Keule während des Konters von RH glatt auf RH Noppe. Die dinger fliegen dann immer sonst wo hin.

Wenn ich die ganze Zeit mit Noppe kontere passiert nichts, wenn ich das länger mit glatt mache auch nichts. Wie bekomme ich technisch den Wechsel besser hin. Wer kann mir Trainingstipps geben...?

Die andere Sache ist die, das ich manchmal vergesse welche Seite ich wo habe! Wie kann man sich da helfen...?

Bis nächstes jahr muss ich das drauf haben, danke... :top:

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Vor allem musst Du bis nächstes Jahr einen anderen Belag such da GLN ja verboten werden ^^

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Herzlichen Dank!!! Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher... ;)

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Bitte. Immerhin hat es sich nicht verschlechtert ^^

OK, dann schreibe ich auch mal was ernsthaftes.

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich kenne das Problem selbst, dass man nach dem Drehen mit den extrem unterschiedlichen Belägen ein Problem hat. Ich brauche im ungünstigsten Fall eine Weile bis ich mich auf das völlig andere Tempo des Belages eingestellt habe.

Grundsätzlich kann man im Training eben nur die Situation oft simulieren. Also einfach mal über die RH-Achse im Wechsel (1:1, aber auch 2:1, 1:2 usw) die normale und die GLN Seite verwenden. Man benötigt natürlich einen guten Spieler der immer ähnlich lange Bälle auf die RH spielen kann, egal was man selbst vorher gespielt hat. So kann man sich am Besten mit dem unterschiedlichen Material und dem Wechsel beim Drehen "anfreunden".

Alternativen dazu fallen mir nicht ein. Wenn das sitzt, dann muss man eben dieses Mittel im Wettkampf bewusst einsetzen.

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Das ist ja das Ziel der Übung, es im Wettkampf einzusetzen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich das technische Knowhow dafür habe!

Das Hauptproblem ist der Denkprozess. Ich spiele ja nun auch nicht erst seit gestern - da hat sich technisch einiges automatisiert.

Noch muss ich auf den Schläger schauen, welche Seite ich wo habe. Auch wenn ich mit zwei NI - Belägen spiele bin ich nicht viel schlechter.

Das einzige Problem ist dann, das ich das Spiel selbst so schnell mache und nicht mehr hinterher komme.

Ist da die Ballmaschine eine gute Alternative oder ist das zu monoton...? :ratlos:

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Ich glaube mit der Ballmaschine tust Du Dir keinen Gefallen. Die Technik scheinst Du zu beherrschen, es geht also tatsächlich nur um das Umsetzen im Kopf.
Da würde Dir eine Ballmaschine nicht wirklich viel bringen. Du brauchst die variable Spielsituation um das "Denken" realitätsnah zu üben.

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Ahoi,

naja so schlecht find ich die Idee mit der Ballmaschine nicht, zu mindest am Anfang. Ich denk 2 oder 3 Trainingseinheit mit der Ballmaschine, bringen schon etwas. Dann MUSS! natürlich auf einen realen Gegner umgestiegen werden.


Übungen mit 1 mal Noppe 1 mal Normal find ich sehr schwer zu realisieren. Allein schon vom Zuspieler her, der muss schon sehr gut sein. Eine Alternative wäre ein Balleimer.

Mein Vorschlag (so trainier ich auch selber):

Rein über die Rückhandachse spielen. 2 mal RH-Konter mit dem normalen Belag. Dann drehst du, blockst 1 mal mit der Noppe, woraufhin der Zuspieler 1 mal Schupfen soll du Schupfst zurück und dann geht es von vorne los.

Hoff es ist so weit verständlich.

Gruß

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Moin,
zu dem wie du dir merken kannst, wie rum du den Schläger gerade hältst:

Einer aus unserem Verein hat sich auf der Vorhandseite, da wo der Daumen liegt, ne Reißzwecke ins Holz gesteckt. Find ich zwar n bisle kurios, aber dir würds sicher helfen.

Gruß
Maurice

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Den Zuspieler dazu habe ich: Wir nennen ihn den Rasenmäher. Der hat ein seltsames, aber immer richtiges gefühl für Schnitt. Ich werde deinen Vorschlag nachher mal ausprobieren...

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Darauf hätte man ja auch selbst mal kommen können!
Auch ne gute Idee, Danke...