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Westdeutsche Einzelmeisterschaften 2024 in Rees
Als Bezirksvorsitzender bin ich ein kleines bisschen mit stolz, dass die Westdeutschen Einzelmeisterschaften dieses Jahr in Rees im Bezirk Niederrhein stattfinden. Meinen Dank an den TTV Rees-Groin dafür, dass sie diese Aufgabe schultern und bei der Gelegenheit herzliche Glückwünsche zum 75. Geburtstag in diesem Jahr!
Die Verhältnisse in Rees sind adäquat und es waren gestern auch ordentlich Zuschauer da. Schade, dass die Allerbesten es wohl nicht mehr nötig haben, um den Westdeutschen Meistertitel zu kämpfen. Bei den Herren haben dann auch noch Nr. 1 und 2 der Setzliste kurzfristig abgesagt. Vielleicht waren sie wirklich krank oder verletzt. Bei den Damen sind einige der besten da, Respekt! Jedenfalls wurde bis jetzt sehenswerter Sport geboten, und epische Dramen gab es auch. Bei den Damen war von den wahren Favoritinnen allerdings noch nichts zu sehen, ohne jede sichtbare Anstrengung sind die Damen Michajlova, Sillus oder Kalaitzidou in das Viertelfinale spaziert. Mich hat überrascht, dass Anne Sewöster in der ersten Hauptrunde an Rhea Chen gescheitert ist. Gerade in der Verlängerung des Entscheidungssatzes hätte ich damit gerechnet, dass sich die Erfahrung durchsetzt. Denkste. Wer weiß, ob Rhea den Coup gegen Nadine Sillus gleich wiederholt. Bei den Männern ähnlich; Verdonschot, Fadeev und auch Servaty ohne jede Mühe. Zu erwähnen vielleicht die starke Leistung von Yorrick Michaelis, der nicht nur Marc Preuss überraschen konnte, sondern auch gegen Kirill Fadeev über sechs Sätze ging, bevor er gratulieren musste. Episch die Abend-Dramen Pellny gegen Panic und Slanina gegen Köchling. Pellny hatte 3:0 geführt und musste wirklich alles geben, um am Ende 11:8 oder so im fünften Satz Sieger zu bleiben. Hin und her wogte es auch sechs Sätze lang zwischen Tobias und Timotius, bevor der Erstgenannte (immerhin 150 TTR-Punkte hinten) seinen Matchball verwandelte. Meine Tipps für heute sind Michajlova und Verdonschot; ich bitte Kalaitzidou, Fadeev und Bertelsmeier um Entschuldigung ;). Die Frechheit des Abends leistete sich übrigens das Doppel Servaty/Walter im Viertelfinale gegen Lukas Bosbach und Ismet Erkis. 2:0 und 8:2 führten die Außenseiter gegen ihre ziemlich unmotivierten (und unharmonischen) Gegner, dann waren die „fünf Minuten“ von Lukas Bosbach auf einmal vorbei. Sieger Servaty/Walter mit 3:2 (11:8 ging der dritte Satz aus). Ja, Qualität setzt sich durch, aber doch nicht so! Bin dann heute leider nicht da, aber ich hoffe, viele andere! ciao! |
AW: Westdeutsche Einzelmeisterschaften 2024 in Rees
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In dem Kontext umso bemerkenswerter war die Teilnahme von Wilfried Lieck (78 Jahre!). Zwar ohne Spielgewinn, aber nicht chancenlos. :top: |
AW: Westdeutsche Einzelmeisterschaften 2024 in Rees
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Das muss mir erklärt werden. Ich bitte um eine ausführliche Antwort deinerseits. Ich musste die Westdeutschen leider krankheitsbedingt am Freitag absagen. Großen Respekt an meinen Cousin Yorrick für die Leitung. |
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