Anpassungsfähig bei Belägen
 

Moin. Wie sieht es aus könnt ihr euch mit eurer Technik Beläge anpassen oder nur genau nach der Technik die Beläge aussuchen?

Die Umstellung von Nittaku Sieger PK zum Rozenawar recht leicht , aber nur durch das umstellen zu einen härteren Holz von Nöten. Insgesamt war der Rozena für mich katapultiger und vor allem schnittanfälliger. Auch der Unterschnitt bzw schupfen war nicht so fehlerverzeichend. Mit den Hybrid MK und Tronix ACC kam mehr und mehr Kontrolle zurück obwohl ich da meine Technik mehr umstellen musste. Liegt es am Katapult und an der Schwammhärte ?

Beide brauchten so 2 bis 3 Wochen damit ich damit klar kam. Nicht nur den Eröffnungsball gut zu spielen sondern auch mehrere Topspins hintereinander zu spielen. Harte Endschläge sind nur mit guter Grundstellung und Beinarbeit gut auch wenn die Beläge sehr fehlerverzeichend sind.

Wie ist es bei euch? Oder könnt ihr mit eurer Technik ohne Umstellung spielen

AW: Anpassungsfähig bei Belägen
 

Auf der RH komme ich eigentlich mit den meisten NI Belägen halbwegs klar. Auf der VH brauch ich unbedingt einen hohen Ballabsprung ansonsten machts keinen Spaß. Ich erinner mich noch an Versuche mit Bryce oder später Boost TC auf der Vorhand - ging gar nicht.

Zu Frischklebezeiten gab es aus meiner Sicht immer die Sriver (hoher Ballabsprung) und Bryce (niedriger Ballabaprung) Fraktion. Mit dem FK Verbot sind dann alle Butterfly Spieler auf den Tenergy umgestiegen, der ja einen sehr hohen Ballabsprung hat. Da hatten es Profis die vorher Sriver gespielt hatten schon leichter denke ich, aber auch Kreanga, Schlager und Co. konnten nach dem FK Verbot noch TT spielen 😉
Von daher gewöhnt man sich wohl an alles…

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Kopfsache ist das eine - aber Technikanpassung ist eigentlich immer (wenn vielleicht auch nur in Nuancen) notwendig, vor allem wenn man nicht nur neue Beläge, sondern vor allem die Gesamtkombi (also mit Holz) gleichzeitig ändert... Die Sicherheit kommt dann mit zunehmendem Training...

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jo, RH bin ich da recht unempfindlich bzw tue ich mir leichter mit Materialwechsel.
VH brauch ich auch Beläge mit etwas höheren Ballabsprung, kommt auch auf das Holz an..., bestes Beispiel am Montag beim Training, mal wieder das Neubauer Bloodhound All+ probiert mit Evo FX-S..., funzt fast gar net..., das Holz kann ich echt nur mit T25FX oder T05 spielen damit ich nen TS über´s Netz bekomme....

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Das sehe ich genauso. Man trainiert ja, damit alles so gut wie möglich *automatisch* funktioniert. Mit anderem Material wird - je nach Größe des Unterschieds - immer erstmal eine Gewöhnung und Umstellung benötigt. Holz macht aber deutlich mehr aus. Ich kann RH Beläge auf fremden Hölzern testen während ich keinen VH TS auf einem Nicht Balsa Holz hinbekomme. Ich werde jetzt RH Belag wechseln - von weich auf hart und rechne auch mit einer längeren Eingewöhnungszeit. Aber dafür ist die Sommerpause auch da.

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Ich habe jetzt den Rhyzem Fire am Start auf den Velox Def von Gewo. Es ist schon ein Unterschied 3den Hölzern und den Belägen zu bemerken. Aber wie schon erwähnt, schließe ich an und kann nur sagen, so lange es im Rahmen bleibt was ich spielen kann ist alles nur eine Trainigssache um nich um zu stellen. Das Velox Def. Ist deutlich langsamer aber auch größer. Und der Fire deutlich langsamer und hat viel weniger Katapult als der Hybrid MK. Vielleicht tausche ich die Beläge irgendwann auf beide Hölzer um ,dann wäre der Unterschied vom Tempo her geringer. Dafür das die Geschwindigkeit fehlt kann ich nun besser platzieren. Da die Sasion nun vorbei ist kann ich genügend daran arbeiten.

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Spannend wird es, wenn nach einem Materialwechsel in einer Wettkampfsituation, wie z.B. Punktspiel mit dem neuen Material gespielt wird. Dann zeigt sich meistens, ob bereits Vertrauen in das neue Material besteht, oder doch nicht eher zögerlicher gespielt wird. Im lockeren Training fällt es definitiv einfacher, sich auf neues Material einzustellen, was auch Zeit benötigt. Ein neues Holz hat definitiv einen größeren Impact als neue Beläge. Es gibt halt viele zusätzliche Faktoren wie z.B. Tische, Böden, Hallen, Spielsituationen unter Anspannung, an die es sich zu gewöhnen gilt außerhalb der eigenen Spielatmosphäre... :)