Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
 

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Das dürfte wohl auch einmalig sein: eine Mannschaft tritt in der höchsten Liga eines Verbandes an und gewinnt 10:0 und 30:0 Sätze - und jetzt kommt das spezielle: die Mannschaft ist angetreten mit den nominellen Spielern. 2.24, 2.27, 2.28 und 2.31. Jawohl, nur mit Spielern aus der 2. Mannschaft und der "Beste" ist die Nummer 24 der 2. Mannschaft. Da fällt einem auch nichts mehr dazu ein...

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Wenn man sich den Spielbericht ansieht, ist das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Die 2.Mannschaft tritt mit drei Anfängern an, wovon zwei noch nie ein Spiel bestritten haben.
Die Jugend-Hessenliga wird ad absurdum geführt. Alles ein Ergebnis der Doppelten Spielberechtigung für Nachwuchsspieler bzw. der neuen Art der Klasseneinteilung.

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Auf ihrer Webseite:

Interpretationssache!

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Mal sehen, ob überhaupt und wann die "Neuzugänge" im Jugendbereich aus ...

... 1x Italien
... 2x Griechenland
... 2x Irland
... 1x Südkorea
... 3x Türkei
... 1x Dänemark
... 1x Schweiz
... 1x Portugal
... 1x Spanien
... 1x Lithauen

... tatsächlich zum Einsatz kommen. Die Regelung mit der doppelten Spielberechtigung in D und im Ausland machen es möglich.

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Mal sehen, ob überhaupt und wann die "Neuzugänge" im Jugendbereich aus ...

... 1x BaTTV (Grünwettersbach)
... 1x WTTV (Lövenich)
... 1x TTBW (Bietigheim-Bissingen)
... 1x RTTVR (Mündersbach/Höchstenbach)

... tatsächlich zum Einsatz kommen. Vielleicht in Schlüsselspielen der HL oder zur DMM, falls man sich in der HL J19 durchsetzt?

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Mal sehen, ob überhaupt und wann die "Neuzugänge" im Jugendbereich aus dem HTTV ...

... 1x Fehlheim
... 2x Baunatal

... tatsächlich zum Einsatz kommen. Auch in normalen Rundenspielen oder vielleicht in Schlüsselspielen der HL oder zur DMM, falls man sich in der HL J19 durchsetzt?

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Es sind so die Momente, in denen man sich für seine Sportart fremdschämt. In denen man sieht, wie eine vielleicht ansich sinnvolle Regelungen missbraucht werden kann und der regelgebende Verband sozusagen am Ring durch die Manege geführt wird.

Wir dürfen gespannt sein, wie das Projekt Makkabi weiterhin Spaß und Freude am TT-Sport vermittelt oder Rufschädigung in eigener Sache für Sportart und Verein betreibt.

Für mich gibt es drei Schlussfolgerungen:

:blueright: Eingekaufte Titel haben für mich keinen sportlichen Wert. Hier sollte auch bei Sportpreisen/ Prämierungen genauer auf Mittel und Wege geachtet werden.

:blueright: Mir tut es leid für "richtige" Spieler, die ggf. als Lakaien in entscheidenden Phasen "ausgewechselt" werden.

:blueright: Die Hessenliga J19 ist für Vereine mit eigener Jugendarbeit keine erstrebenswerte Liga mehr, wenn sowas Schule macht. Dann lieber J19 bis zur VL und dann Herren.

Die beteiligten Spieler sind sich vermutlich nicht bewusst, dass sie damit eher nicht ihren Ruf in der TT-Szene verbessern.

Rechtlich alles sauber innerhalb der Regeln - ist halt auch eine Frage von Moral, Anstand und Fair Play. Aber Hauptsache Spaß und Freude am TT-Sport.

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Sehr gut formuliert bzw. auf den Punkt gebracht. Es gibt aber diese schwammige Formulierung in der Strafordnung: "Ein Ausschluss aus dem HTTV kann insbesondere erfolgen:
• wegen Handlungen, die dem Ansehen und dem Zweck des Verbandes grob schaden"

Dem Ansehen des Verbandes (und der Sportart) schadet dieses Vorgehen ohne Zweifel. Rechtlich müssen dies Juristen einordnen.

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Diese Nummer dient doch nur einem Sinn und Zweck...

Einen sportlichen Platz in BOL zu ergattern. Mit der zweiten Mannschaft hält man sich die Konkurrenz vom Hals damit man sicher den ersten Platz erreicht.
Deshalb die Prognose, 1.ter wird Makkabi 1 und Makkabi 2 dümpelt irgendwo rum und spielt in 2 Spielen mit Spielern die dann z.B. Eschersheim fernhält.

Ich hinterfrage hier nicht nur die doppelte Spielberechtigung, sondern die Qualifikation zur Hessenliga ist hier zu hinterfragen. Hier gewinnt derjenige der die besten Connections hat.

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Die Regeln lassen das aber zu. Deswegen ist sowas nicht verboten! Schön ist aber anders.

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Zu den Regeln mal einige Gedanken
Da die Mitgliedschaft bei einem Vereinswechsel im Verein Voraussetzung für die Erteilung der Spielberechtigung ist und der Antragsstellendes des Vereins die Mitgliedschaft bestätigen muss, stellen sich mir bei den von Mephisto aufgeführten Spielern folgende Fragen. Sind sie alle Mitglieder und zahlen ihren Mitgliedsbeitrag? Wer überprüft die geforderte Mitgliedschaft? Wenn die Mitgliedschaft nicht überprüft werden kann, wie sinnvoll ist die geforderte Bestätigung.

Die Wechsel von 18 Jugendlichen (bisher nicht im HTTV nach Frankfurt) könnten auch Auswirkungen auf die Einzelwettbewerbe, sei es Kreis- Bezirk- oder Verbandsebene haben und Jugendlichen vor Ort die Qualifikation für die nächste Ebene erschweren oder gar unmöglich machen. Für die Jugendarbeit in Hessen bestimmt „motivierend“ und „förderlich“.

Für die kommenden Meldungen für die Jugend Hessenliga muss der Verband, bei den Kriterien für die Zulassung zu den Jugendklassen, Änderungen beschließen.

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Ja, für die Turniere auf Kreis- und Bezirksebene hat das erhebliche Auswirkungen.

Die besten U19 Spieler aus dem Bezirk Nord sind bis auf Tim Küllmer vollständig in den Kreis Frankfurt bzw. Bezirk Süd gewechselt, so dass man künftig die Quote für den Kreis Frankfurt/Bezirk Süd massiv hochsetzen muss und beim Bezirk Nord nahezu auf Null setzen kann.

Und natürlich gäbe es genug Mittel, eine Farce wie Makkabi zu verhindern. Mindesteinatzzahlen von Spielern, nur eine Mannschaft pro Verein für die Hessenliga, keine unbegrenzte Anzahl an ausländischen Spielern, keine Meldung von 30 Spielern für eine Mannschaft usw.

Wie viel Geld Makkabi für diese Verpflichtungen in die hand genomman hat? Alleine bei den deutschen Spielern muss das schon eine erhebliche Summe sein, da hier auch viele ihre sportlichen Ambitionen auf Turnierebene aufgegeben haben, während sie sich im Bezirk Nord locker für Turniere auf hessischer Ebene qualifizieren würden