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Haudruff 30.05.2008 09:43

Belagklebefolien
 
Hallo Leute,

die Kleberei geht mir mittlerweile auf den Keks.

Mich wundert, dass so wenig über die Belagklebefolien gesprochen wird. Ist das keine Alternative zum VOC-freien Kleber?

Wer hat schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Was sind die Nachteile?

martin_hb 31.05.2008 00:46

AW: Belagklebefolien
 
Es ist schon eine Alternative.

Bloß: Beim 'normalen' Kleber hast du noch die Möglichkeit ein wenig zu schieben und den Belag auszurichten, bei den Klebefolien musst du schon sehr genau ansetzen.

Klaus123 31.05.2008 01:03

AW: Belagklebefolien
 
Wie sieht das aus mit Ausfasern bei Klebefolien? Ich benutze bei empfindlichen Hölzern derzeit Frischkleber zum Festkleben, da der dünnflüsiger ist und nicht ganz so fest verklebt. Ich möchte beim Ausprobieren von Klebefolie ungern die Fetzen hängen sehen ...

Fastest115 31.05.2008 09:38

AW: Belagklebefolien
 
Dann würd ich sie nicht benutzen. Ein Kollege hat damit hantiert. Die klebt bombenfest. Er hat sie kaum vom lasierten Holz abbekommen und vom Schwamm auch nicht in einem Stück. Der Belag war danach auch "fertig"

Ist na Alternative aber.

Schwer abzulösen.

Sehr Teuer. (1,20 je folie) mit 25 ml Andro free glue hat ich ca 25 beläge geklebt. für 7 Euro->30 cent je Belag

flatulenzio 31.05.2008 10:13

AW: Belagklebefolien
 
Moin zusammen!

Ich hatte nur mal billige chinesische Folien, deswegen halte ich mich bzgl. Auskunft darüber zurück!

Einen Tipp, den ich mal gefunden hatte war, die Folie vor dem Aufkleben auf's Holz mehrfach auf eine Arbeitsplatte zu kleben und wieder abzuziehen...

Unversiegelte Hölzer würde ich dennoch nicht damit bekleben...

Fastest115 31.05.2008 10:32

AW: Belagklebefolien
 
Ja damit hält das dann nicht mehr so bombenfest am Holz aber was machste dann mit der anderen Seite die Bombig am Schwamm klebt??

Sam Neu-Bauer 31.05.2008 10:37

AW: Belagklebefolien
 
Hi,
man kann ja die Seite welche nicht mehr so gut klebt zuerst auf den Belag kleben und dann mit der anderen Seite die Aktion mit der Arbeitsplatte wiederholen.
mfg Sam

Fastest115 31.05.2008 11:07

AW: Belagklebefolien
 
Dabei könnte sich natürlich die schwach klebende seite der Foliee dann wieder von dem Belag lösen, da man ihn ja beim abziehen auch etwas biegen muß

BesterMaterialspiele 01.06.2008 16:44

AW: Belagklebefolien
 
leuzte so doof ist free glue nun auch nicht und so teuer wird es auch nicht wenn man wie fastest damit sparsam umgeht!

martinspin 10.06.2008 00:16

VOC-freie Folien und Tunen
 
Hoi zäme

Wie versprochen hab ich eine VOC-frei Klebefolie getestet. Einmal mit einem getunten Belag und einmal einen normalen Belag. Zur Anwendung kam die Green Power Folie von Joola.

Die Anwendung ist total problemlos. Erst die eine Seite auf das Holz aufkleben und anschliessend Belag auf das Holz rollen. Mit dieser Folie verhält es sich ziemlich anderst wie von Fastest115 beschrieben. Auf das Holz kommt durch das aufrollen der Folie eine sehr dünne Schicht Kleber, der sich dort erstaunlich gut hält. Der Belag kann verlustfrei abgenommen werden. Bei Belägen mit sehr weichem Schwamm sollte sehr sorgfältig gearbeitet werden, da schon mal ein kleines Stück vom Schwamm hängen bleiben kann.

Da die Beläge zig mal aufgeklebt werden können, sehe ich auch keinen Preisnachteil. Der Kleber hält sehr gut, kann wenn gewünscht jedoch mit Nagellackentferner und einem Spachtel vom Holz gelöst werden.

Das eigentlich gute an der Sache ist, dass die wirklich VOC-frei sind und in Verbindung mit einem VOC-freien Tuner wie die von DONIC und TIBHAR einen hohen Nutzen aufweisen. Getunte Beläge kommen nicht durch die Kontrolle mit dem ENEZ, wenn sie mit normalem Kleber angebracht werden. Selbst nach Tagen und Wochen zeigt das Gerät noch Spuren von Luftkontanimierung.

In Verbindung mit den VOC-freien Folien sollte ein getunter Schläger die Kontrollen locker passieren.

Solange ich noch keine offizielles Statment zum Tunerverbot auf der ITTF-Seite nachlesen kann, ist Tunen für mich nach wie vor eine Möglichkeit, einen etwas zu hart geratenen Schwamm weicher zu machen und damit mehr Katapult und Spin in den Schlägen zu besitzen.

Cheers, Martin


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