Was tun, wenn der gebrauchte Belag nicht auf's Holz passt ...
 

Hi !

Wer kennt das Problem nicht ? Man hat einen gebrauchten Belag, der auf dem eigenen Holz minimal übersteht, sodass man nur wenige Milimeter abschneiden muss. Meistens bekommt man auf Nachfrage dann den Tipp: Nimm eine scharfe Nagelschere. Das geht bisweilen auch echt gut, doch mitunter sieht mancher Belag danach auch aus, als hätten die Mäuse dran geknabbert.

Hierfür konnte mir XYBOT die Paradelösung nennen: Ein Dremel-Multitool.

http://www.preisvergleich.ch/pimages..._890750_40.jpg

Mit diesem Tool hat man in 2 Minuten einen PERFEKT passenden und auf das Holz zugeschnittenen Belag.

Während des "Zuschneidens" oder besser gesagt während des Schleifens staubt es zwar gehörig, aber diesen Staub hat man hinterher schnell mit etwas Cleaner oder auch einfach mit Leitungswasser wieder runter vom Schläger.
Es gibt eine Unzahl von verschiedenen Werkzeugen, die in den Dremel eingespannt werden können, aber das auf dem Bild abgebildete Tool (Sandpapierrolle) eignet sich wohl am besten für diesen Zweck. Damit kann man sehr einfach und schnell den überstehenden Belag "wegdremeln".
Ein solcher Dremel kostet ca. 50 € im Baumarkt mit umfangreichem Zubehör-Set. Es gibt aber auch "Nachbauten" anderer Hersteller, die deutlich preiswerter sind. Extra ein solches Tool zu kaufen, nur weil man ab und an einen Belag umklebt, lohnt wohl nicht, aber bei Leuten wie mir, die mit dem "Bastel-Gen" geboren wurden, schlummert vielleicht schon ein Dremel in der Werkzeug-Kiste.
Vorsicht ist bei den ersten Anwendungen allerdings geboten, damit man nicht unachtsam das Holz beschädigt, aber man merkt direkt einen Widerstand, wenn man zu weit nach innen kommt, und wenn man da nicht wie ein Irrer weiter nach innen drückt, dann passiert dem Holz auch nichts.

Ich war nach meinem ersten Versuch dieser Methode gestern so begeistert, dass ich das gleich mit der TT-News-Gemeinde teilen wollte !

Also nochmals: DANKE XYBOT !

AW: Was tun, wenn der gebrauchte Belag nicht auf's Holz passt ...
 

Cool!

(Ich nehme aber doch lieber die Nagelschere) :)

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Die ist ja auch in jedem Fall preiswerter, aber in Sachen Optik ist der Dremel echt die perfekte, wenn auch teurere, Alternative ;-)

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Also ich weiß nicht, mag zwar sein, dass der Belag danach wirklich perfekt geschnitten ist (mit ein klein wenig Übung bekommt man das auch mit 'ner Nagelschere hin), aber dafür 50€ auszugeben....

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nen "noname" Produkt kostet 15€, habe ich auch zuahsue, taugt aber nicht ganz soviel, und Vorsicht beim verwenden von Trennscheiben, nur mit Schutzbrille, die Dinger brechen sehr schnell und die dinge schiessen dann in alle Richtungen.

ähm, ich hab eigentlich immer das probelm das die Beläge zu klein sind, zu gross bekommt man doch imemr iregndwie hin. hast für das auch nen Tipp? ;) und nein, ich will nicht das Holz mitem Dremel verkleinen...

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hatte auch gehofft das ich hier nen tip finde wie ich zu kleine beläge vergrössern kann ohne sie in die microwelle werfen zu müssen ;)

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Da helfen je nach Belag vielleicht diverse Schichten RICHTIGER Frischkleber und dann mit Presse kleben.

@Oberchecka ... Der Thread war hazptsächlich als Alternative zur Nagelschere gedacht für diejenigen, die schon nen Dremel haben. Sollte in keinem Fall ein Aufruf zum Massenansturm auf Baumärkte sein, um sich EXTRA DESWEGEN einen zu kaufen. ;-)

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Es ist doch ziemlich egal wie der Belag aussieht oder ?

Außerdem geht das auch mit einem scharfen cutter .:D

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Wahrscheinlich (Schleich-)Werbung für den Dremel, wie viel Geld bekommst du dafür ?;)

Nein, schon klar, aber wenn man so ein Teil schon zu Hause hat, dann kann man's sicherlich mal versuchen, ansonsten wär's natürlich schwachsinnig extra dafür einen Dremel zu kaufen, das ist klar.

Wird der Dremel nicht ziemlich heiß, wenn man den Belag damit abschmiergelt ? Nicht dass da noch was am OG passiert...?

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Der Dremel wird nicht so heiss.... und bis du das OG verbrenst brauchst glaub ziemlich viel ;)