Ex-Minister Norbert Darabos will Präsident werden und Liu Jia Sportdirektorin + Vizepräsidentin!
 

Überraschung! Der ehemalige Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos (SPÖ) kandidiert für das Amt des Präsidenten des ÖTTV.

Unterstützt wird er von keiner Geringeren als Tischtennis-Legende Liu Jia, die als Sportdirektorin und Vizepräsidentin Sport vorgesehen ist. "Susi" sagte, dass sie gerne etwas zurückgeben wolle und sie zahlreiche Talente im Nachwuchsbereich sieht, die an die Spitze kommen können. Und ich denke sie wäre in der Position super! :)

Ich denke Präsident Wolfgang Gotschke und Sportdirektor Stefan Fegerl hätten gegen die beiden keine Chance bei der Wahl am 30. März und das nicht nur wegen der Vorwürfe, die im Raum stehen. (Vorwürfe wegen psychischer Gewalt und Vernachlässigung von Spielern und Betreuern). Falls die überhaupt gegen das "Dreamteam" Norbert Darabos und Liu Jia antreten würden, was ich nicht denke.

Eingereicht wurde dieser Wahlvorschlag übrigens heute vom Salzburger Landesverband, dessen Verbandspräsident Walter Windischbauer sagte, dass sein Verband die Liste mit Darabos und Liu sowie weiteren Funktionären wie Generalsekretär Mathias Neuwirth und Finanzchef Conrad Miller eingebracht habe, um die Unstimmigkeiten zu beenden.

Es gibt erwartungsgemäß positive Resonanz, zum Beispiel vom Spielervertreter Daniel Habesohn, der in einem Artikel sagte: "Das ist genug Kompetenz, um den ÖTTV in ruhigere Fahrwasser zu bringen und einen respektvollen Umgang zu fördern. Darabos bringt Erfahrung aus Politik, Wirtschaft und Sport mit, und Liu Jia kennt sowieso jeder. Sie ist eine hervorragende Nominierung."

Das wäre wirklich wichtig, dass endlich wieder Ruhe einkehrt. Ich begrüße das sehr. :top:

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Kompetenz im Bereich Sport (Fegerl) und Verbdingunen zur Politik (Götschke) waren ja vorher am Papier auch vorhanden. Man wird sehen.

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Es scheitert ja aktuell nicht an der Kompetenz im Sportbereich und den Verbindungen zur Politik :)

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Die Frage ist doch eher, ob man hier wieder den Bock zum Gärtner macht - kann man aus der Entfernung natürlich schlecht beurteilen.
Zumindest beim DFB sind die ganzen Ex-Politiker, wie ein Bernd Neuendorf, als "Aufklärer" nach dem Skandal um das Sommermärchen alle gescheitert. Denen fehlt es eben an Kompetenz und deswegen entwickeln sich da andere Abhängigkeiten.
Beim DTTB kann ein Prause als Vorstand Sport auch den Sportdirektor Prause kontrollieren.

Sportverbände sind bisher selten durch eine funktionierende "Good Gouvernance" aufgefallen

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wenn man es von Seiten des Verbands nicht mal schafft, Robert Gardos zu seiner EM Medaille zu gratulieren, dann scheitert es ja meiner Ansicht nach schon an den einfachsten Umgangsformen

Ich kenn Fegerl nicht persönlich, aber was kann er, ausser gut Tischtennis zu spielen?
Für mich wirkt das eher nach klassischem Versorgungsposten

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die Personen aus der Verbandsleitung wissen jedenfalls nichts von ihrer Unterstützung

https://kurier.at/sport/tischtennis-...abos/403015342