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derlangweiler 17.09.2008 19:30

Investoren im Tischtennis
 
Ganz nach dem Vorbild des Fussballs,werden immer mehr vereine durch supersponsoren,mit geldlichen mitteln so aufgestockt,das zB die ganze landesliga mannschaft auf einmal in der Kreisliga spielen,nur damit alle hoch kommen,und die ll mannschaft bekommt dann verstärkung aus der 2 bundesliga oder so?

Meine meinung dazu ist,das es nicht fair gegenüber den anderen vereinen it und diese vereine keine vereine mehr sind.es sollte iegentlich ne regel dagegen geben.

Wie seht ihr das?teilt ihr meine meinung?

Lieben gruß

Thomas

Obachecka 17.09.2008 19:40

AW: Investoren im Tischtennis
 
Das ist eine ewige Diskussion. Es gibt sowohl Vorteile (Verein steigt auf, Verein wird gefördert, neuer Spitzenverein in der nahen Umgebung, dadurch werden Zuschauer/Spieler usw. angelockt, usw...) als auch Nachteile (unfair, erkauft, Benachteiligung anderer Vereine usw.). Ebenso gibt es Gefahren : Was ist, wenn der Investor abspringt ? Dann steht die ganze Mannschaft/der ganze Verein vor dem Untergang. Ich würde einfach mal sagen : Wenn der Investor langfristig und überlegt investiert, habe ich nichts dagegen. Der Verein hat dann einfach "Glück" gehabt. Auch wenn man als Nachbarverein dann sicherlich neidisch ist, aber das ist ja beim Fussball auch so...leider......;)

User 32740 18.09.2008 11:32

AW: Investoren im Tischtennis
 
Zitat:

Zitat von derlangweiler (Beitrag 1236413)
Meine meinung dazu ist,das es nicht fair gegenüber den anderen vereinen it und diese vereine keine vereine mehr sind.es sollte iegentlich ne regel dagegen geben.



seh ich ähnlich aber was soll man dagegegen machen? in jeder sportart wird es immer welche geben die sich benachteiligt fühlen und immer welche die das nötige geld haben!

mithardemb 18.09.2008 17:34

AW: Investoren im Tischtennis
 
Zitat:

Zitat von derlangweiler (Beitrag 1236413)
Ganz nach dem Vorbild des Fussballs,werden immer mehr vereine durch supersponsoren,mit geldlichen mitteln so aufgestockt,das zB die ganze landesliga mannschaft auf einmal in der Kreisliga spielen,nur damit alle hoch kommen,und die ll mannschaft bekommt dann verstärkung aus der 2 bundesliga oder so?

Meine meinung dazu ist,das es nicht fair gegenüber den anderen vereinen it und diese vereine keine vereine mehr sind.es sollte iegentlich ne regel dagegen geben.

Wie seht ihr das?teilt ihr meine meinung?

Lieben gruß

Thomas


Wie viele Vereine kennst du denn, die Spielern in der Kreisliga Geld bezahlen?

Für andere Vereine die sich Chancen auf den Aufstieg ausgerechnet haben, ist das natürlich ärgerlich, aber man wird ja kaum jedes Jahr auf so einen Gegner treffen.

Für das TT wäre es sehr zuträglich, wenn viele Sponsoren sogar bereit sind bereits in den unteren Klassen zu fördern. Dann würden die Mittel für die DTTL sicher auch in ungewohnte Höhen steigen.

aleol 18.09.2008 18:11

AW: Investoren im Tischtennis
 
Klar, wenn man selber auf den Aufstieg hofft, und dann taucht plötzlich eine enorm verstärkte Konkurrenz auf, dann ist das subjektiv schon ärgerlich.

Aber unfair ? Manche Vereine bekommen viel Verstärkung, weil die Trainingsbedingungen besonders gut sind, manche weil das Vereinsleben besonders aktiv ist, einige, weil da die Spieler ihre Beläge oder die Fahrtkosten bezahlt bekommen und andere, weil tatsächlich richtig "bezahlt" wird - was ist nun fair, was nicht ? Soll jeder nur dort spielen dürfen, wo er wohnt ?

Ich selber finde auch Vereine sympatischer, in denen keine bezahlten "Legionäre" spielen, glaube auch, dass das für den Verein selber langfristig auch besser ist (in meinen jetzigem Verein hat man vor 15 Jahren schmerzlich feststellen müssen, was beim Abspprung eines Ivestoren passiert ,und daraus gelernt).
Und das Geld, das jemand in den Verein stecken will, ist natürlich im Sinne des TT-Sports am besten in Jugendarbeit etc investiert.

Aber wenn jemand meint, dass er Geld "übrig" hat, und das dafür verwenden will, seinen Verein recht schnell relativ weit nach oben zu brignen, finde ich das O.K. - besser als wenn gar kein Geld in den Sport fließt. Muss halt jeder Verein selber wissen, welche Politik er fahren will und jeder Spieler, wie er damit umgeht.

mithardemb 18.09.2008 18:23

AW: Investoren im Tischtennis
 
Zitat:

Zitat von aleol (Beitrag 1237200)
Ich selber finde auch Vereine sympatischer, in denen keine bezahlten "Legionäre" spielen, glaube auch, dass das für den Verein selber langfristig auch besser ist (in meinen jetzigem Verein hat man vor 15 Jahren schmerzlich feststellen müssen, was beim Abspprung eines Ivestoren passiert ,und daraus gelernt).

Was du beschreibst ich aber doch eher die Situation zwischen Verbands- und Regionalliga. Die Anzahl der Legionäre in den Kreisligen ist wohl eher gering.

aleol 18.09.2008 18:32

AW: Investoren im Tischtennis
 
Klar wurd es das noch deutlich seltener geben - sehe aber im Prinzip nur wenige Unterschied. In bestimmten höheren Klassen ist es kaum mehr möglich, ohne bezahlte Spieler auszukommen, weil auch die Konkurrenz auf diese zurückgreift. In der Kreisliga etc kann man natürlich auch ohne Geld eher eine Aufstiegsmannschaft zusammenbekommen.
Aber im Endeffekt bleibt das auch dort Verein und Investor überlassen, was man macht.

Kobold 18.09.2008 21:21

AW: Investoren im Tischtennis
 
Zitat:

Zitat von derlangweiler (Beitrag 1236413)
Ganz nach dem Vorbild des Fussballs,werden immer mehr vereine durch supersponsoren,mit geldlichen mitteln so aufgestockt,das zB die ganze landesliga mannschaft auf einmal in der Kreisliga spielen,nur damit alle hoch kommen,und die ll mannschaft bekommt dann verstärkung aus der 2 bundesliga oder so?

Meine meinung dazu ist,das es nicht fair gegenüber den anderen vereinen it und diese vereine keine vereine mehr sind.es sollte iegentlich ne regel dagegen geben.

Wie seht ihr das?teilt ihr meine meinung?

Lieben gruß

Thomas

nunja,lässt sich eben nunmal nicht unterbinden.stichwort freier markt.da fragt kein mensch was fair ist.im fussball kauft doch auch ein scheich mit über 150 milliarden euro!!eigenkapital manchester city auf und kauft spieler ein wie frauen schuhe;)

von daher ist die diskussion überflüssig.da wo gezahlt wird,da gehen die leute eben hin.ob es fair und gerecht ist steht wieder auf nem ganz anderen blatt papier...nicht anders ists im tischtennis,auch wenn die summen um welten geringer sind.naja wenn sies wollen.sie könnten ja das geld auch andersweitig investieren,und irgendwo auf den bahamas rumtanzen und ein caipirinha nach dem anderen schlotzen.

es gibt zb.auch leute,denen steigt radikal die düse,wenn sie sich nicht wo einbringen mit ihrer knete,so eine art profilneurose und egobefriedigung!


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