Neue Holzkombi wegen Tennisarm
 

Moin Leute.
Ich fang einfach mal an.

Habe leider einen Tennisarm. Und bekanntlich wird sowas sehr lange dauern und Tischtennis ist nicht gerade die Sportart die man während dieser Verletzung spielen sollte.
Auf jedenfall spiele ich seit 4 Monaten nicht mehr, gehe zwischen durch mal zum Training um zu gucken wie es läuft. Hab vor wenn es der Arm zu lässt nächstes Jahr wieder anzufangen.
So jetzt das Problem. Ich darf die Vorhand Topspin nicht mehr einsetzten. Aktuell auf keinen Fall und was später ist kann ich noch nicht sagen, aber eher nicht.
Spiele aktuell das Holz s&t banana, Rückwand dr evil in ox und Vorhand Vega pro hybrid.

Was ich für die Zukunft brauche ist ein wirklich leichtes Holz. Rückhand soll bleiben. Vorhand halt was für Kontor, Block, Schuss, schumpfen kurz-kurz.
Hoffe ihr könnt mir da weiter helfen und mir Tipps geben.
Zur Info noch spiele seit Jahren bezirksklasse/Liga mit einem Wert von 1630-1670

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Schau Dir mal die Victas Balsa Hölzer an, z.B. Victas Balsa 4.5.. Und dann geh mal auf die Seite Tennisarm.de von Dr. BERGMANN in Fürth. Ich stand 4 Wochen nach dem Mini-Eingriff wieder an der Platte

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Ich habe lange mit dem Victas black Balsa 7.0 gespielt, laut Trainer beim letzten Lehrgang eins von den besseren Balsahölzern. Jetzt spiele ich das Nittaku Latika Light, ein Vollholz.

Gute Besserung für den Tennisarm!

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Die einfachste Gewichtsersparnis wäre ein Holz mit Balsa oder Kiri-Kern. Für Angriffcharakteristik dann evtl. Kunstfaser.

Persönlich fand ich das andro Kanter CO OFF ok. Das Gewo M/Speed hatte mich nicht überzeugt.

Weitere Möglichkeiten:

• Beim Pro H liesse sich nur Gewicht sparen, wenn Du ihn in max spielst. Dann könntest Du auf Sticky Soft oder J3 in 2,0 mm wechseln. Ansonsten sind die anderen Hybride nicht so viel leichter, dass es was ausmacht, sondern nur flotter.
  Grob gerechnet landen nur 2/3 des ungeschnittenen Belages auf dem Schläger. Ein Wechsel vom Pro H (2,0 mm, ca. 70 g) z.B. auf den Dragon L-Max (64 g) könnte also 4 g weniger Gesamtgewicht zur Folge haben (das war jetzt keine Kaufempfehlung!).
• Kantenband nur von 9-12 Uhr aufkleben und nur eine Schicht Kleber auf Belag und eine aufs Holz.

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Mir scheint das nicht der richtige Ansatz. Zumindest nicht als erster Schritt. Ob du bereits andere Schritte gegangen bist, ist aus deinem Post nicht ersichtlich.

1. ist es nicht unbedingt typisch, dass der VH-Topspin das Problem auslösen sollte. Bei mir war es im zarten Alter von Mitte 50 der RH-Topspin, den ich lernen wollte und das, indem ich in fast jedem Training (3x pro Woche) teilweise länger als 1/2h auf eine Langnoppe gezogen habe. Der schmerzhafteste Schlag war dann der VH-Schuss, der VH-TS hat mir fast keine Probleme bereitet. Sprich: Stimmt deine Technik? Da würde ist mal schauen.

2. Ich habe mir damals keine Pause gegönnt, sondern die problematischen Schläge reduziert (in den Übungen), sowie auf Anraten eines Arztes (der mit den Noppen ;-)) Dehn- und Kraftübungen gemacht, insbesondere habe ich in dem Bereich auch auf eine gute Aufwärmung mit Dehnübungen im Training geachtet. Sprich: Ruhe ist nicht immer das Entscheidende und Schläger leichter machen nicht unbedingt die Lösung (auch wenn beides evtl. dazu beitragen kann), wenn du damit nur die Symptome, aber nicht die Ursache bekämpfst.

3. Ich würde mich nicht damit abfinden wollen, dass der Tennis-Ellenbogen sehr lange dauern muss (ja, er kann). Ich habe die Probleme mit oben genannten Maßnahmen innerhalt von ca. 3 Monaten weg bekommen. Das muss nicht für jeden gelten, insbesondere, wenn es schon chronisch ist, aber ich würde einfach mal ein wenig optimistischer an die Sache gehen. Evtl. sind es ja auch andere Tätigkeiten (Computerarbeit,...), die die Probleme auslösen oder am Köcheln halten?

Weitere Tipps findest du evtl hier: https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=344050&page=2

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Volle Zustimmung von mir zum Beitrag von derTTT. Deshalb auch meine Frage: Ist es 100%ig sicher, dass der VH-TS die Probleme in deinem Arm auslöst? Nur dann wäre dein Plan wahrscheinlich der richtige Weg, ansonsten eher nicht.
Gruß
Uli

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Mahlzeit.

Ja genau es ist zu 100 prozent die Vorhand das problem.
Bin im behadlung und mache schon paar sachen.
Dehnen, Übungen zum Muskeaufbau, stoßwelle, bis jetzt eine spritze. Nächse woche gehts weiter. Also ich mache schon was gegen meinen Tennisarm.
Und da ich langsam wieder spielen möchte muss ich diese topspin bewegung reduzieren oder ganz sein lassen. Deswegen meine umstellung

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Ist es Dein erster Tennisarm bzw. die ersten Probleme dieser Art?

Ich hatte auch einen Tennisarm, bei dem jeder Vorhandtopspin geschmerzt hat. Nach Auskurierung spiele ich jetzt wieder einen Schläger mit gleichem Gewicht wie früher (ca. 185 Gramm) und ziehe wieder völlig normal Topspin.

Ich denke, dass ich damals etwas zu verkrampft versucht habe, das Tempo in meinem Topspin im Training zu erhöhen und bei anfangender Überbeanspruchung nicht aufgehört habe und noch nicht ausreichend gedehnt habe.

Das leichte Holz wird aktuell nicht helfen, wenn Deine Beschwerden noch nicht weg sind. Auch damit wird der Topspin schmerzen.
Und später ist es vielleicht nicht nötig, oder geht Dein Arzt davon aus, dass es bereits chronisch ist und nicht mehr richtig weg geht?

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Nächste Woche bezog sich auf Spritze und Stoßwelle, nicht auf Dehnen und Übungen zum Muskelaufbau oder?

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Ich hatte auch Tennisarm und bei mir haben vier Stoßwelleneinheiten plus Physio 2x/Woche geholfen und die Epicondylitis war komplett weg und ist seit zwei Jahren weggeblieben. Ich habe lediglich zwei Wochen Pause eingelegt und dann aber wieder leicht trainiert, sowohl RH- als auch VH-Topspin.

Ich würde persönlich deswegen keinesfalls den Schläger wechseln oder Balsa oder sowas spielen. Das ist normalerweise nicht nötig. Bei mir kam es von exzessivem RH-Training mit viel zu "Krafteinsatz" im Unterarm. Seitdem ich die Technik verbessert habe, ist es einfach weg und bleibt zum Glück auch so.

Nur mal so als Denkanstoß, ob du nicht an den Ursachen für den Tennisarm arbeiten solltest....

Ich war übrigens 43 als die Epicondylitis aufgetreten ist.