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Penholder - Prioritäten beim Training
Aloha,
wie der Titel erahnen lässt, spiele ich Penhold (C-Pen). Nachdem ich zuvor Shakehand gespielt habe, hab ich C-Pen ausprobiert und es lief einfach flüssiger und fühlte sich besser an. Aktuell gehe ich einmal die Woche zum Training und unsere Trainer sind echt super und haben sich auch extra für mich schlau gemacht, wie ich gewisse Techniken spielen und richtig lernen soll. Die beiden sind auch der Ansicht, dass ich unbedingt dabei bleiben soll. Nebenbei spiele ich noch einmal die Woche "frei" und kann das nutzen, um Übungsspiele mit Kollegen & Freunden zu machen. Mich würde interessieren, auf wo ihr als Penholder/für Penholder den Fokus beim Training legen würdet. An welchen Aspekten arbeitet man idealerweise zuerst, um auch Stärken auszubauen (denn ja, gewinnen macht Spaß)? Diese Aspekte würde ich dann beim freien Spiel ergänzend zum Training einbauen, um besser zu werden. Aktuell war folgendes die Überlegung: 1. Vorhand + Beinarbeit (bewusst die Rückhand mit RPB erstmal weglassen, damit ich mich mehr bewegen muss und das besser sitzt) 2. Aufschläge (Pendelaufschlag in x-Versionen) 3. Kurz-Kurz Spiel Ich würde mich über weitere Vorschläge und Ideen freuen, die ich einbauen kann. Vielen Dank im Voraus! |
AW: Penholder - Prioritäten beim Training
Wenn du nach kurzer Zeit das gefühl hast, penholder hat mehr Potential, stelle ich mir die Frage warum.
Warst du mit Shake Hand verkopft? Würden dir Tipps für penholder es wieder tun? Ich kenne das gefühl aus kontrollzwang heraus zu viel in mich zu gehen und mich ständig programmieren zu müssen. Nun verfolge ich eine andere lerntechnik, die weg von auf Einzelregionen achten - wie Handgelenk und Füße geht, auf's das nach außen hin achten.. Denn es geht mir um das zulassen einer möglichst weiten Vorstellung. Denke ich an das steife Handgelenk und das ich es befreien möchte, ist es wie wenn man beim Singen am hohen Ton scheitert. Gute sänger stellen sich vor wie sie den Raum mit ihrer stimme füllen möchten. Darum sind auch Spieler gut und lernen intuitiv schneller, die auf spaß aus, unverkopft spielen. Man hat mehr gefühl. Wenn's darum geht Schritt für Schritt an seiner Vorstellung zu arbeiten, nimm wahr worauf du dich gerade konzentrierst, und halte dir vor Augen welche die nächste Vorstellungsebene ist, die mehr Wahrnehmung ermöglicht. |
AW: Penholder - Prioritäten beim Training
Generell ist es keine gute Idee heute ohne RH bestehen zu wollen. Ich würde auf jeden Fall beide Seiten gleichwertig behandeln. Ich kenne Deine Spielstärke und Deine Liga nicht, aber ich kenne nicht mal einen Spieler, der ohne eine gute Rückhand etwas ausrichten kann, es sei denn er spielt zu tief für seine Klasse.
Generell ist die Beinarbeit immer eine Baustelle. |
AW: Penholder - Prioritäten beim Training
Vielen Dank für die Ideen und Anregungen.
@Rückhandmonster: Komplett ohne meinte ich auch nicht, dass klingt enorm ungünstig. Auch wenn ich mit Penholder gewisse Rückhandbälle auch mit der Vorhand spielen kann habe ich bewusst auf beiden Seiten einen Belag. RPB Topsin ist nur leider eine relativ schwierige Technik, so dass ich hier eher Block/ggf. Konter spielen würde und eben keinen großen Fokus legen will. @mi5chka: Schwierige Frage. Allgemein würde ich einfach sagen, dass der Griff sich für mich besser anfühlt und die Stärken sich besser mit meinen Stärken ergänzen. Ich spiele sicherlich besser, je weniger ich im Spiel verkopft bin. Aber ich habe auch sehr viel Spaß daran, Techniken zu trainieren, zu verbessern und zu verstehen. Die Idee mit der Vorstellung werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren. |
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