Vorschlag Änderung im 6er Paarkreuz System
 

Hallo Tischtennisspieler/innen !
Ich hätte einen guten Vorschlag den Tischtennissport noch spannender und interessanter zu gestalten. Beim 6er Paarkreuz System wäre es sehr gut,
bei einem Punktestand von 8:7 das Schlussdoppel frei zu benennen.
Die Vorteile wären: Bei einer Spitzenpartie die über die volle Distanz geht, wäre eine gewisse Spannung vorhanden, wer im Schlußdoppel gegeneinander antritt. Der 2.Vorteil ist, das ein Spieler der nicht im Doppel 1 gemeldet wurde, aber einen erfolgreichen Tag hat, für das Schlußdoppel nominiert werden könnte wenn die spielerische Abstimmung mit seinem Doppelpartner passt. Der 3.Vorteil ist, wenn derzeit ein Spieler der für Doppel 1
gemeldet ist, sich während des Spielverlaufes verletzt, hat die Mannschaft Pech gehabt. Beim neuen System würde ein anderer Spieler eingesetzt.:):):)

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Hm um das spannender zu gestalten könnte man auch einfach auslosen, wer Doppel spielt ;-).

Gäbe bestimmt interessante und lustige Ergebnisse.

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Der Vorschlag ist serös gemeint, einfach auslosen hört sich wie Keller Ping Pong an. Von diesem Image wollen wir ja weg. Bei den ersten 3 Doppel bliebe
alles beim alten System.

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Und was ist dann mit den Anfangsdoppeln? Bleiben die so wie bisher oder spielen dann 1-1, 2-2 und 3-3?
Ich finde, man sollte alle Doppel schon am Anfang festlegen; wenn man pokern will, kanns klappen oder schiefgehen, aber man kann wenigstens nicht am Ende einen halben Rückzieher machen.

Ausserdem war bei uns sehr oft das Schlussdoppel schneller fertig als das Einzel 6-6, das hiesse dann mit der Vorschlagsregelung bei einem eh schon langen Spiel am Schluss mit dem Doppel nochmal warten, bis das letzte EInzel rum ist.

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Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, aber hat nen paar schlechte Nebenwirkungen.

1. Wie schon angemerkt: Was ist mit den Doppeln am Anfang???WEnn Doppel 1 nicht das Doppel ist, was am Ende nochmal spielt, dann kann man ja Doppel 1 am Anfang auch 5+6 aufstellen und das stärkste Doppel 1+2 an 2 und 3+4 an 3(vereinfacht davon ausgegangen-was nicht immer so ist- das die stärksten Einzelspieler auch das stärkste Doppel bilden.). Das heißt bei den Eröffnungsdoppel würde mächtigt taktiert werden. Das könnte man natürlich ändern, indem dort alle Doppel von 1-3 nach Stärkeziffer des Doppel aufgestellt werden müssen
2. man muß wie erwähnt warten am Ende bis das letzte Einzel vorbei ist.
3. könnte es sein, dass nochmal die gleichen Doppel wie am Anfang gegeneinadner spielen
4. Ist dann auch erlaubt, das beispielsweise Brett 1+2 am Ende Doppel spielen und man die aus taktischen Gründen am Anfang aufteilt um daraus 2 gute Doppel zu machen und am Ende ein "Riesendoppel" zu haben.
5. Dazu kämen noch kuriose Situationen wie: einer kommt zu spät zum Doppel und darf aber dann ja im Abschlußdoppel spielen und noch bestimmt lassen sich da noch andere suspekte Sachen ermöglichen. Weiß nicht ob das Sinn macht..

Fazit: Eigentlich keine schlechte Idee aber dadurch wird zuviel Taktiererei in den ersten 3 Doppel möglich und das will man ja eigentlich einschränken und nicht öffnen

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Wird bei uns im Betriebssport bereits praktiziert.
Kann ich nur befürworten:top:

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Deine Anmerkungen 4 und 5 wären als Details der WSO zu klären - mir würds gefallen.
Wo kann man bei welcher Regelkommission eine Eingabe machen ????? ich würds tun.

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Ja schön, dass es das bei euch gibt, dann kannste ja mal sagen wie das denn mit den 3 Doppeln am anfang aussieht und wie oft wird die Möglichkeit genutzt nen anderen Spieler einzusetzen und wie oft spielen die gleichen Doppel wie am Anfang gegeneinander oder einfach auch die gleichen Doppel wie es sonst auch wääre und wie sind meine Kritikpunkte oben dazu in Wirklichkeit? wird da beider Doppelaufstellung getrickst oder nicht. Wie ist die Regelung bei euch für die Aufstellung der ersten 3 Doppel? Wie im WTTV auch oder völlig frei wählbar usw

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1. Natürlich wird auch jetzt schon getrickst. Aber bis jetzt ist es eingeschränkt durch die Überlegung, das man ein Doppel so aufstellt, das es am Ende wenn es ernst wird nochmal spielt. Dadurch sind viele "Tricks" nicht möglich oder gehen nach hinten los. Man kann einfach das stärkste Doppel überall aufstellen, weil es ja am Ende trotzdem nochmal ran kann. Oder man kann es aufspalten um 2 gute Doppel draus zu machen und das Topdoppel am Ende zusammen stellenSprich es würde noch mehr "Tricks" der Weg geebnet.
2. Du sagst selbst es gehen maximal 20% der Spiele ins Abschlußdoppel. OK. Das bedeutet aber umgekehrt das diese änderung nur selten zum tragen kommt und nur selten dadurch das ganze spannender interessanter wird. die restlichen 80+% bleiben also genauso wie bisher. Dazu kommt, das die Doppel ja hoffentlich eingespielt sind und deshalb wohl eher selten die Option gezogen wird diese auseinander zu reißen. Die Fälle, das einer so nen schlechten Tag hat und deshalb ausgetauscht wird oder sich verletzt sind denke ich vieleicht in20-30% der Fälle der Fall. Das führt dazu das die Regel in geschätzt 5% (0,2*0,25) aller Fälle überhaupt ne Änderung im Spiel bringt aber dafür mit Sicherheit sehr oft Tricks in den Eröffnungsdoppeln.
3. Konditionell drauf muß jeder sein der im Abschlußdoppel ist. Ob das nun die beiden sind die man vorher nominiert oder die man am Ende nominiert. Da kann man ja sogar die auswählen, die sich vieleicht im Spiel "schonen" konnten weil sie leichte 3-0 Siege hatten...Und nochmal das gleiche Doppel zu sehen oder zu spielen würde mich als Zuschauer und Spieler nicht unbedingt reizen. Würde lieber gegen nen anderes Doppel spielen

Alles in allem schon wieder ne Regeländerung die in meinen Augen viele Nachteile hat. Davon hatten wir in der letzten Zeit schon reichlich. Wieviele Regeländerungen braucht ihr eigentlich noch. Macht euch TT so wie es ist keinen Spaß??? Irgendwann regelt ihr TT völlig kaputt und es bleiben 10 Luete (übertrieben) über denen alle Regeln dann passen und der Rest hat frustriert aufgehört.

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Noch eine Regelung mehr, wenn das Abschlussdoppel frei wählbar wäre. Das ist das Gegenteil was wir im Tischtennis brauchen, nämlich schlankere einfachere Strukturen, Regelung etc.
Nein, ich bin gegen ein frei wählbares Schlussdoppel.