Ein Deutscher im Wm-Finale Herren...
 

ist Schiedsrichter. ;) Hoffentlich kann er eine gute Leistung zeigen :D:D:D

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Witzbold;)

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cool, den kenn isch *G*

und da heißt's ohne boll geht nix

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Hans-Peter Wörner aus Steinheim (laut tischtennis.de)

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"Please play, we have not much time"
Muss das in einem WM Finale sein?
Es geht doch um die Spieler und das Spiel, nicht um irgendwelche Termine, die bei einem 4:3 Match wahrscheinlich eh nicht eingehalten werden könnten.
Ich finde das echt arm :flop:

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immerhin ein deutscher im finale:D

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Ob es an der Stelle, die dich zu der Äußerung trieb, erforderlich war oder nicht, kann und will ich nicht beurteilen, aber im Grundsatz muß das auch in einem WM-Finale sein, wenn der Schiedsrichter den Eindruck hat, dass ein oder beide Spieler von den Regeln nicht vorgesehene Unterbrechungen erzeugen.
Genau, es geht um die Spieler und um das Spiel. Nicht darum, dass einer einen Vorteil dadurch erhält, dass er mehr oder weniger geschickt die Zeit als zusätzliche "Waffe" zum Nachteil des anderen in dem psychologischen Gefecht einsetzt, die ein TT-Spiel immer und besonders in Endspielen unvermeidlich auch ist.

Mit der Einführung von ITTR-B 4.4.1 und hier vor allem 4.4.1.2
wurde gerade der Zweck verfolgt, solche Manöver einigermaßen in Grenzen zu halten. Und die Durchsetzung auch dieser Regel fällt ausdrücklich... richtig, in den Aufgabenbereich des Schiedsrichters (B 3.2.3.9).
Das sei dir unbenommen. Und wenn du besondere Freude daran hast, den absoluten Spezialisten für solche Nummern unter den TT-Profis dabei zuzusehen, wie sie mal die Schlägerhand, mal die freie, dann beide, gern auch mehrfach hintereinander, an der Spielfläche abwischen, den Schweiß - tatsächlich vorhandenen oder nur eingebildeten - mit dem Trikotärmel entfernen, sich mit dem Schläger Luft fächeln, das Gegenüber am Tisch fixieren, die Qualität des Balles durch vielfaches Auftippen auf Boden oder Spielfläche prüfen und nach jedem Punktgewinn oder -verlust Lauftraining in der Box betreiben... dann schneide dir die einschlägigen Szenen aus Partien solcher Spieler/-innen zusammen. Da kommen auch in einzelnen Spielen ganz schöne Netto-Nichtspielzeiten zusammen.:rolleyes:

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Nicht böse werden ;)

Ich finde es genausowenig ok wenn ein Spieler das Spiel absichtlich verzögert um einen Vorteil gegenüber seinem Gegner zu erlangen. Das ist jedoch nur dann der Fall, wenn der Gegner sich dadurch provoziert oder in seinem Spielfluss gestört fühlt.
Das war in keinem einzigen von mir gesehenen Spiel bei dieser WM der Fall. Die Spieler bereiteten sich ganz normal auf ihren Aufschlag vor oder wischten sich den Schweiß ab. Gewisse Rituale vor dem Aufschlag hat jeder Spieler, das gehört zum "Kopfsport" Tischtennis (zu dem auch psychologische Gefechte gehören) und stört wirklich niemanden. Ein Spieler braucht Zeit, seine Aufschläge und Ballwechsel zu planen. Nicht umsonst nennt Timo Boll Tischtennis "High-speed Schach".
Die ständige Ermahnerei wie sie bei dieser WM der Normalfall war, habe ich zuvor nie beobachten können.
Ich vermute deshalb, dass dieser Zeitdruck durch Terminpläne entsteht, die von den Medien vorgegeben werden. Warum sonst "we have not much time" (im Finale, in dem glücklicherweise sonst kaum ermahnt wurde) und das ständige "please play" (vor allem bei Ma Long - Maze)? Gegen eine Ermahnung im berechtigten Fall hat niemand was, aber muss das nach jedem Ballwechsel sein?
Mich würde das als Spieler extrem nerven, und so ging es auch einigen Profis auf dieser WM. Vor allem in der Endrunde muss das absolut nicht sein.

Schau dir die Spiele an, dann verstehst du vllt. was ich meine. Wenn nicht, dann sind wir in diesem Punkt anderer Meinung, womit ich absolut kein Problem habe ;)

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Ich denke, gerade bei Ma Lin wurde nur als "Vorsichtsmaßnahme" gemahnt, weil ja bekannt ist, dass dieser sich desöfteren mal etwas zeit lässt ;)