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Borderline 06.08.2009 09:25

Unterlagen für Hospitation
 
Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Hospitation, welche ja für die Verlängerung der C Lizenz erforderlich ist (zumindest für diejenigen, die 2006 die Ausbildung gemacht haben).
Wenn ich einen Mentor gefunden habe, wie dokumentiere ich die Hospitation? Muss ich da ein Formular anfordern? Beim HTTV? Oder hat der Mentor sowas?

jes 06.08.2009 11:11

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Frag am besten mal Markus Reiter per Mail an.
Er kann dir die Informationen geben.

Ich persönlich glaube ja, dass du eine schriftliche Dokumentation anfertigen musst, wie du sie auch schon bei der Ausbildung gemacht hast, wenn du da eine Hospitation gemacht hast. Allerdings wird sie wahrscheinlich kürzer sein, da du ja nicht so oft hospietierst.
Aber wie gesagt: Definitives erhälst du von Markus Reiter.

Zitat:

vor Durchführung der Trainingshospitation fordern Sie bitte von der Geschäftsstelle das Informationsblatt und die Mentorenliste an

Cheftrainer 11.08.2009 00:27

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Einfach ne Beschreibung was man wann mit wem gemacht hat. Es gibt keine Vorschriften wie bei der Ausbildung. Also keine Selbstreflektion usw.

Wenn du zweimal beim Training hospitierst, dann im Zweifelsfall einfach die Trainingspläne und ne kurze Beschreibung Deiner Rolle bei der Hospi.

Borderline 12.08.2009 09:40

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Jop, sowas dachte ich auch. Ich wollte halt wissen ob es dafür spezielle Formblätter gibt die man da ausfüllt bzw. man muss der Mentor sicherlich irgendwas dokumentieren oder unterschreiben und an den HTTV schicken.
Aber ich frag dann mal bei der Geschäftsstelle nach.

Zitat:

Zitat von Cheftrainer (Beitrag 1569811)
Einfach ne Beschreibung was man wann mit wem gemacht hat. Es gibt keine Vorschriften wie bei der Ausbildung. Also keine Selbstreflektion usw.

Wenn du zweimal beim Training hospitierst, dann im Zweifelsfall einfach die Trainingspläne und ne kurze Beschreibung Deiner Rolle bei der Hospi.


sackbrüller 04.07.2011 14:42

AW: Unterlagen für Hospitation
 
weil mir Borderline so gut gefällt....

Genau die richtige >Beschreibung? für den Unsinn
im Lehrwesen.
Es ist ja so lange hierzu nichts gesagt worden.
Wie in der Schule wird (wahrscheinlich noch immer,oder? )
eher nach Faktenwissen ( wie ist nun die richtige Haltung-
des Schlägers oder der Birne ? ) entschieden.

Das nenn ich noch immer ( falsche ) Professionalisierung.
Diese Kriterien haben nichts mit der Fähigkeit zu tun,
vernünftig Training anzuleiten.

Schöne Grüße an den Cheftrainer und an Markus:rolleyes:

sj 13.07.2011 17:49

AW: Unterlagen für Hospitation
 
schlecht gefrühstückt?

Reproduktion ist ein Teil der Überprüfung von Fähigkeiten ...
Und Grundlagenwissen bleibt auch eine essentielle Basis für das leistungsorientierte Training.

Sei doch froh, dass die soziale Kompetenz nicht entscheidend ist, denn die zu bewerten bedeutet viel mehr Subjektivität, welche für die Betroffenen noch schwieriger zu verstehen ist.

sombra 01.08.2011 17:22

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Ich bin gegen Grundlagenwissen.
Man sollte auch einen Trainerschein kriegen dürfen, wenn man weder weiß, wie der Schläger gehalten werden sollte (und warum dies so ist).
Weiterhin finde ich auch, dass dieses Technik-Zeugs da viel zu ernst genommen wird.
Der Spieler wird schon den für ihn optimalen Schlag entwickeln, auch ohne Technik Training.
Also braucht der Trainer dieses Wissen nicht.

Reicht doch, wenn einer die Halle aufschließt. spielen können die Kids ja alleine.


Aber mal ernsthaft:
@Sackbrüller:
Was wären denn die richtigen Kompetenzen, die ein Trainer haben sollte?

sackbrüller 04.09.2011 11:41

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Hallo Sombra,hallo Sascha,
hallo alle zusammen

den Lehrgang als solchen- der mir Spaß gemacht und auch Neues gezeigt, inhaltlich sehr gut war,die Vermittlung von Grundlagenwissen usw.halte ich für notwendig.
Leistungsförderndes Training ohne Basiswissen geht ja wohl nicht so gut.
Einfach die Halle aufschließen ist schon ein bißchen zu wenig.
Stell dir vor, ein Kind fragt dich, und du weißt nicht, was du ihm sagen sollst...

Aber schon die `Reproduktion von Fähigkeiten`was ist denn damit gemeint?
Der Markus zum Beispiel kann meines Wissens nach körperlich nicht reproduzieren,
was er geistig mühelos analysieren oder darstellen kann ( der Cheftrainer auch nicht,schöne Grüße). Ich meine,im Gegensatz zu Dir, Sascha,das gerade im
Alltag im Vereinstraining in erster Linie die soziale Kompetenz entscheidend ist.
Hier geht es nämlich darum, die Kinder für den TT-Sport zu begeistern.
SJ hat recht, wenn er meint, das diese Kompetenz eben nur subjektiv zu bewerten ist-
und zwar von den ( Betroffenen? ) Kindern, welche zum Training kommen.
Das können die Prüfer überhaupt nicht beurteilen. Diese Fähigkeiten können auch nicht in noch so sehr ausgeklügelten Prüfungsbedingungen bzw. Prüfungsbeurteilungen eingeschätzt werden. Deswegen sind die Prüfungen letztendlich für den Arsch, um es mal so auszudrücken. Alleine darum geht es mir.
Die Kinder, die über meine Trainingsarbeit entscheiden, entscheiden auch über die Qualität des Angebots.
Wer im professionellen Bereich trainieren will und kann- und dafür wohl auch bezahlt wird-muss ohne Zweifel bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen.
das hat mit Breitensport eher weniger zu tun.
Verschulte Prüfungen im C-Trainer Bereich sind ein Witz und dienen vielleicht den finanziellen Interessen des Verbandes mit ihren ewigen Wiederholungen und Zwangs-Hospitationen.C-Trainer + Gesundheit ist man immer noch sein Leben lang, nach einmaliger Prüfung und ohne weitere Fragen. Noch ein Zitat aus dem Forum:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

gez. der Sackbrüller ( nach einem guten Frühstück )

sj 04.09.2011 12:26

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Hallo Sackbrüller,
ob dein Frühstück gut war, mag ich zu bezweifeln ... ;)


Zitat:

Zitat von sackbrüller (Beitrag 2125159)
Hallo Sombra,hallo Sascha,
Alltag im Vereinstraining in erster Linie die soziale Kompetenz entscheidend ist.
Hier geht es nämlich darum, die Kinder für den TT-Sport zu begeistern.
SJ hat recht, wenn er meint, das diese Kompetenz eben nur subjektiv zu bewerten ist-
und zwar von den ( Betroffenen? ) Kindern, welche zum Training kommen.
Das können die Prüfer überhaupt nicht beurteilen. Diese Fähigkeiten können auch nicht in noch so sehr ausgeklügelten Prüfungsbedingungen bzw. Prüfungsbeurteilungen eingeschätzt werden. Deswegen sind die Prüfungen letztendlich für den Arsch, um es mal so auszudrücken. Alleine darum geht es mir.

Da muss ich Dir ganz klar widersprechen:
1. Ich habe damals Prüfungen erlebt (vor ca. 15 Jahren), da fast gar nichts objektiv nachvollziehbar, und das kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein ...
2. Wenn ich als Prüfer unterwegs war, habe ich immer wieder die Kinder nach ihrer Meinung gefragt, wie der Prüfling Dinge erklärt hat und ob sie irgendwas gut oder schlecht fanden.

Das deckt sich auch meist mit meinen Empfindungen und somit glaube ich schon, dass Prüfer schon beurteilen können, wie sich ein Prüfling in dieser Hinsicht anstellt.

Zitat:

Zitat von sackbrüller (Beitrag 2125159)
Die Kinder, die über meine Trainingsarbeit entscheiden, entscheiden auch über die Qualität des Angebots.
Wer im professionellen Bereich trainieren will und kann- und dafür wohl auch bezahlt wird-muss ohne Zweifel bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen.
das hat mit Breitensport eher weniger zu tun.

So ziemlich jedes Kind beginnt im Breitensport und aus dieser Masse bildet sich dann meist eine leistungsorientierte Gruppe. Ein Breitensport Trainer muss meiner Meinung nach genauso über Technik, Taktik & Co. wissen und darüber hinaus noch kreativer und ggfs. sozial kompetenter sein, da mit viel mehr sozialen "Brennpunkten" in Berührung kommt.

Zitat:

Zitat von sackbrüller (Beitrag 2125159)
Verschulte Prüfungen im C-Trainer Bereich sind ein Witz und dienen vielleicht den finanziellen Interessen des Verbandes mit ihren ewigen Wiederholungen und Zwangs-Hospitationen.C-Trainer + Gesundheit ist man immer noch sein Leben lang, nach einmaliger Prüfung und ohne weitere Fragen. Noch ein Zitat aus dem Forum:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

Ich hab bisher noch keine konstruktive Kritik von Dir gehört, wie denn deiner Meinung nach Prüfung und Ausbildung aussehen sollte ...

sackbrüller 04.09.2011 16:01

AW: Unterlagen für Hospitation
 
Hallo SJ,

vielleicht hilfst Du mir ja mit einer ausgeklügelten Frühstücksplanung
auf die Sprünge.
Ich stimme Dir doch teilweise sogar zu, wenn Du aufmerksam liest.
Was die Prüfungen und die besondere Situation in der Prüfung und die
Kriterien angeht, habe ich halt eine andere Meinung.
Mit selbst sind durchaus Trainer bekannt, die in den von Dir genannten
Kriterien über ausreichende Qualitäten verfügen.
Wie haben die bloß ihre Prüfungern geschafft ?
Vielleicht, weil Sie den verschulten Charakter der Prüfbedingungen
beherrscht haben ?:D
Ich habe auch in Prüfungen Leute gesehen, die gerade mal einen Schläger halten konnten, das wars dann aber auch.
Wie geht dem ?
Oje , jetzt meldet sich mein Frühstück:P
ich muss leider das Forum verlassen.
hey Sombra, was geht ?

Schönen Sonntag noch;)


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