Schläger zu weit auf beim TS?
 

Hallo,

Ich mal wieder und auch mal wieder zu meinem verkorksten Topspin XD

Also ich hab heute gegen einen neuen jugendlichen bei uns gespielt der die bälle alle nur so seltsam gerade reindrückt und habe wen ich versucht habe einen Topspin zu spielen wirklich 10 von 10 daneben gehauen oO
dan hab ich mal einfach versucht die Technik so zu machen wie man es soll, also den Schläger zu machen und nicht wie bei mir komplett senkrecht und was muss ich sehen ... es geht -.-V

Nu ist die frage ist meine "Technik" den korrekt wen der gegner viel Unterschnitt spielt oder so weil ich hab ja damit eigentlich gute erfahrungen wen der gegner den sehr hoch kommenden TS nicht gerade gegenziehen / schlagen kann.
Allerdings hab ich halt gemerkt das selbst gegen abwehrer die unterschnitt spielen das garnicht wirklich schwerer ist den hoch zu ziehen selbst wen man den weiter zu macht.


Also kann man den Schläger wirklich "zu weit auf" haben das es wirklich nicht mehr möglich ist die platte zu treffen oder geht das schon ihrgendwie ? bin wirklich am überlegen was ich jetzt machen soll meinen hart gelehrnten TS komplett weg lassen und neu lehrnen (den "richtigen") oder den "falschen" verbessern ...

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Na ja, es entscheiden viele Faktoren ob der Ball auf die Platte geht oder nicht.

Unter anderem währen da:

- Schlägerwinkel (offen, geschlossen)
- Balltreffpunkt (früh, spät)
- Kontakt (hart, weich)

Die Topspinbewebung musst du natürlich auf den ankommenden Schnitt anpassen. Gegen Überschnitt beginnt der Schlag etwas höher und geht mehr nach vorne, Schlägerwinkel ca. 45°.

Gegen viel Unterschnitt musst du natürlich die Bewegung entsprechend senkrechter ausführen und den Schläger weiter öffnen.

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Viele Wege führen nach Rom.
Sich auf eine Variante zu verlassen, führt meistens dazu, dass der Gegner sich darauf einstellen kann. Oder er hat eventuell von vorneherein mir der Variante kein Problem. Dann wäre es hilfreich den TS zu variieren.
Außerdem kann man nicht jeden ankommenden Ball nach Schema F gleich ziehen, das dürfte wohl klar sein. Wenn der Ball flach mit richtig viel US kommt oder kurz und etwas höher, wirst wohl kaum der selbe Schlag zum Erfolg führen, ist logisch. Zwischen weich unter der Platte anziehen und Schuß sollte man um komplett zu sein auch die Varianten dazwischen lernen.

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Hast du vorher evtl. einen klassischen Belag gelernt und spielst jetzt etwas á la T05? Den muss man nämlich wegen des hohen Ballabsprungs und der Griffigkeit wirklich sehr stark schließen und auch den TS tendenziell flacher als mit einem Klassiker ziehen, ist so mein Eindruck jedenfalls.

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ich spiel eigentlich schon immer mit extremst weichen belägen ... schon seit über nem jahr nu mit dem Energy X-tra (bzw seit einer geraumen zeit mit dem etwas schnelleren X-soft)

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Da Du Dein Gehirn nicht einfach mal löschen kannst wirst du es mit "verbessern" versuchen müssen. :D

Und hier im Forum finde ich schon seltsam, dass wirklich so wenig Ahnung vorhanden ist, dass man bei fast allen technischen Fragen/Problemen die Ursache bzw. Lösung im Material sieht. Wenn man das hier länger verfolgt kommt man auch in dem Technikforum ständig wieder zu einer Materialfrage wo es eigentlich keine geben sollte.

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Das Material muss einem Selbstvertrauen geben, insoweit ist es schon wichtig.

Ich bin vor ca. 4 Wochen auf der RH auf Tackiness-D umgestiegen, zuvor T64. Ich hatte früher praktisch überhaupt keine Rückhand, nur Block- und Konterbälle kamen gelegentlich mal ganz gut. TS war aber überhaupt nicht drin. Der Tackiness kam mir zunächst sehr lahm vor nach dem Tenergy. Dann habe ich aber gemerkt, dass Ziehen mit dem sehr sicher und einfach geht. Damit kam auch das Selbstvertrauen. Heute habe ich erstmals aus dem Halbfeld einige Male mit der RH so hart TS ziehen können, dass der Gegner nur noch hinterher kucken konnte. Auch der weiche TS klappt mit einem Mal. Zugleich kann ich mit einigem Selbstvertrauen notfalls sogar US-Verteidigung damit spielen. Für die VH suche ich noch nach einer Lösung, weil das Spiel bislang nur tischnah recht gut klappt, aber aus dem Halbfeld nichts Sinnvolles kommt. Vermutlich werde ich da jetzt auch mal Tackiness-D oder Mark V GPS ausprobieren. Mit dem Holz bin ich hingegen vollkommen zufrieden, es ist wirklich für jede (von mir machbare) Geschwindigkeit geeignet.

Das Problem ist die riesige Auswahl heute. Früher hat man sich nen Sriver draufgemacht, sich damit ein Jahr rumgequält und konnte es irgendwann dann doch.

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Oh bitte kein Öl auf die Flammen!

Du kannst doch nicht damit argumentieren, dass du vorher auf den Tenergy-Zug gesprungen bist, der (offensichtlich) für deine Technik viel zu flott unterwegs ist, um dann den Bogen soweit zu spannen, dass dir ein Tack D selbstvertrauen gibt.

Hoffentlich liest Cheftrainer das nicht.

AW: Schläger zu weit auf beim TS?
 

Naja hab vorhin beim 3er pokal entlich mal in einem richtigen Spiel testen können ob es funktioniert so wie ich es "verbessert" habe und siehe da der erste war jedesmal richtig geil und kein einziger fehler, ABER immer wen der zurück gekommen ist hab ich den mit denau der gleichen technik ins netz gedonnert ...

also unterschnitt oberschnitt alles scheiss egal hab immer genau den selben gemacht und getroffen aber nach dem block ... 0 ...

AW: Schläger zu weit auf beim TS?
 

Wenn Du Dich ähnlich grazil wie in Deinem letzten Video bewegt hast, mag es daran liegen, dass Du im Spiel nicht richtig zum Ball stehst.

Andererseits kann es aber auch noch geschätzte 100 andere Faktoren haben, die man in der Ferndiagnose natürlich alle abarbeiten kann. ;)