Warum spielt hier keiner dünnere Schwammstärken als 1,9 auf der VH?
 

Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum mittlerweile schon sehr viele Beiträge über Beläge gelesen. Und mir ist aufgefallen, (so gut wie) keiner spielt auf der VH Beläge, die eine dünnere Schwammstärke als 1,9 mm haben - egal um was für einen Belag (Noppen innen) es geht.

Warum ist das so?


Brazzo



PS: Überlege mir für die VH einen Sriver G3 FX in 1,7 mm zu kaufen. Zu dünn/Spricht da was dagegen?

AW: Warum spielt hier keiner dünnere Schwammstärken als 1,9 auf der VH?
 

Bei uns in der Schüler- und Jugendmannschaft fangen sie alle schon mit 1,9 mm, meistens mit 2,1 mm an. Kann nicht nachvollziehen, wer sie da berät. Um eine effektive Grundschulung zu ermöglichen, sollte man mit 1.5 maximal 1.7 mm beginnen.(Klassiker, keine FKE-Beläge). Generell spielen ca. 70 % einen zu schnellen (sprich zu dicke Beläge) Schläger. Falls Timo Boll einmal mit 1.5 mm auflaufen sollte, hätte sich das Problem vielleicht erledigt:D.

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ich spiele einen nimbus soft auf der vh in 1,8

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ich spiele 1,8mm auf der VH
(nächste bestellbare Dicke wäre auch 2,2mm, das wäre mit definitiv zu schnell im Verhältnis zur Kontrolle und beim palio auch zu schwer!)

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ich bin auch der auffassung das 1,9 und 1,7 oder 2.0, 1.8 net zu schnell ist jedenfalls nicht wenn man einen Klassiker wie Sriver oder Konsorten spielt. Wir haben eine Jugendliches der auf der Rückhand Noppen hat und von der Anlage her eher besser schießen kann als das er jemals einen vernünftigen topspin lernt hier reich meiner meinung nach ein 1.7 zum schießen. für nen topspinspieler mach es halt sinn das er gleich von anfang an beläge spielt wo man leichter einen topspin spielen kann.

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ich denke, dass so viele mit einem dicken schwamm auf der vh spielen, weil sie meist eine sehr offensive und spinorentierete (viel topspin) vorhand haben. mit der hohen schwammstärke erhoffen sie sich ein maximum an effet in ihre offensivschläge zu bekommen.

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Ich glaube, dass viele von der Idee viel Spin zu erzeugen sehr fasziniert sind. Und daher wählen sie auf Kosten der Kontrolle die dickeren Beläge.

Und ich glaube auch, dass viele besser spielen würden, wenn sie dünnere Beläge hätten!!!

AW: Warum spielt hier keiner dünnere Schwammstärken als 1,9 auf der VH?
 

Brazzo, deine Aussage ist zu allgemein gehalten. Ich mache das bei meinen Schülern von den persönlichen Möglichkeiten abhängig. Wenn es mit der Feinmotorik noch hapert, gene ich ihm langsames Material, damit er seine großen (groben) Bewegungen spielen kann. ich habe aber auch andere, die sofort "richtige" zeitgemäße Schläger bekommen, wenn ich merke, dass sie damit gut zurecht kommen. Dazwischen gibt es viele Abstufungen ...

Und dass die 7-10-jährigen hier nicht schreiben "Hurra, ich spiele einen 4You oder Blues oder sowas in 1,5" ist doch verständlich, oder?

AW: Warum spielt hier keiner dünnere Schwammstärken als 1,9 auf der VH?
 

Ich glaube es macht einfach keinen Spass mit dünnen Belägen zu spielen. Bei den meisten wäre es sinnvoll. Man schaut auf die "großen " Punkte" die man mit dicken Belägen macht.
Ich kann mich erinnern, habe damlas in der Oberliga Mitte 1:5 gestanden und war sehr frustriert. Habe dann einfach meinen Schläger ohne kleben gespielt. (Ansonsten mehrere Schichten, beginnend 1 Tag vor Spiel) War der langsam und kontrolliert - habe dann auch in der Folge 9:1 gespielt. Weniger Schupffehler, sicherer Block, sehr gute Annahme usw. - habe die "kleinen" Punkte gemacht und wenn ich einen Vorhandgerät schleudern wollte, sind die Gegner nach hinten gesprungen, aber ich bekam nur einen langsamen Spinball hin. Punkt für mich. Aber kein Klacken, keine Geräte usw. macht keinen Spass..

AW: Warum spielt hier keiner dünnere Schwammstärken als 1,9 auf der VH?
 

Ich habe selber mit einem 1,6er Allroundbelag von Joola angefangen und habe mich dann in Schritten gesteigert, sprich erst einen 1,8er off- Andro dann einen 2.0 Nimbus. Jetzt spiele ich einen Tenergy 64 in 2,1. Ich finde eigentlich auch das 2,0 eher 2,1 entspricht und 1,9 besser zu 1,8 passt.

Also ich empfehle jedem eine langsamere Steigung um ersteinmal die Technik zu lernen, aber im endeffekt sind die dickeren Beläge natürlich auch die besseren.