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-   -   Blocke gut, aber zu wenig. (https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=92809)

Klaus123 15.04.2010 04:36

Blocke gut, aber zu wenig.
 
Ich bin eigentlich recht sicher im blocken; wenn jemand hart zieht, dann würde ich gerne mehr machen, weil der Gegner Blocks von mir immer wieder nachzieht. Aber Gegenziehen ist oft (noch) utopisch für mich, wie gesagt die Tops kommen hart. Gibt es so eine Art Übergang, Aktivblocks oder Spinblocks oder so und wie kann man die üben? Oder vielleicht Seitschnitt-Blocks, Stop-Blocks? Unterschnitt-Blocks? Sowas würde ich gerne lernen.

HSV 15.04.2010 06:11

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Gibt es alles. Ist aber alles technisch noch anspruchsvoller als gegenzuziehen...:)

crycorner 15.04.2010 08:02

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Teste im Training doch mal, das Handgelenk beim Block stärker einzusetzen, indem Du den Schläger z.B. seitlich wegklappst.
Du kannst auch testen, wie Du Tempo aus den Blocks rausnehmen kannst, z.B. durch leichtes Nachgeben über den Oberarm (Rückwärtsbewegung des Schlägers).
Oder zusätzlich Tempo reinbringen, z.B. über den Oberarm oder über die Körperdrehung.
Oder aber den Ball mal besonders früh treffen, dann mal versuchen, am höchsten Punkt der Flugkurve zu treffen.
Und zu guter Letzt das Ganze beliebig kombinieren.
Und Platzierungsübungen wären auch gut. Der Gegner kann einen schnellen Block auf einen harten Top sicher nicht so einfach nachziehen, wenn Du Deine Blocks stärker streust (z.B. auch auf den Ellenbogen).

Du wirst sehen, dass Du auch harte Tops variabel blocken kannst.

Viel Erfolg.
crycorner

Dragonspin 15.04.2010 12:10

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Zitat:

Zitat von HSV (Beitrag 1789982)
Gibt es alles. Ist aber alles technisch noch anspruchsvoller als gegenzuziehen...:)

Wieso?

Eddies Amigos 15.04.2010 13:21

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
mMn ist ein Gegentopspin wesentlich schwerer zu spielen als ein aktiver Block, weil man bei erhöhtem Tempo noch genauer treffen muss.

Um deine Blocks etwas gefährlicher zu machen, kannst du einmal probieren den Ball noch früher zu nehmen, wenn da noch Handlungsspielraum ist. Dann kannst du mit einer Gegenbewegung außerdem noch etwas mehr Tempo herausholen oder durch etwas Handgelenkeinsatz und entsprechender Schlägerhaltung noch zusätzlich etwas Spin in die Blocks geben. Damit werden die variantenreicher und nicht allzu einfach zu lesen. Wie genau du das machst, kannst du am besten im Training im freien Spiel herausfinden

MBalxain 15.04.2010 20:29

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Ziel ist es ja vom passiven Spiel ins aktive zu kommen...
Oftmals ist ein einfacher Block effektiver als ein (riskanter) Gegentopspin, wenn dieser platziert und das Tempo und der Spin gut zurückgegeben wird. So kannst du deinen Gegner auch unter Druck setzen, um dann selbst in die Offensive zu gelangen oder ggf. schon zum Punkterfolg zu kommen. Abgesehen davon ist so ein "simpler" Block ziemlich frustriend für den Gegner ;)
Wenn du aber wirklich was an deiner Technik verändern willst, versuch es mit mehr Handgelenkeinsatz und einem früheren Balltreffpunkt beim Block. Kannst es auch mal mit einem Unterschnittblock versuchen, benötig viel Gefühl, ist aber ungemein effektivm wenn der im Spiel kommt!
Gegentopspin ist Übungssache: Nimm dir mal einen sicheren Offensivspieler, stell dich in die Halbdistanz und spiel Topspin gegen Topspin.

LG,
Maxi

mbs 15.04.2010 21:56

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Ich spiele auch relativ viel Block und habe durch einen Materialwechsel mein Blockspiel nochmal deutlich verbessern können. Die Blocks kommen nun viel schneller und setzen den Gegner deutlich mehr unter Druck als vorher.

HSV 16.04.2010 12:55

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Zitat:

Zitat von Klaus123 (Beitrag 1789972)
Gibt es so eine Art Übergang, Aktivblocks oder Spinblocks oder so und wie kann man die üben? Oder vielleicht Seitschnitt-Blocks, Stop-Blocks? Unterschnitt-Blocks? Sowas würde ich gerne lernen.

Zitat:

Zitat von HSV (Beitrag 1789982)
Gibt es alles. Ist aber alles technisch noch anspruchsvoller als gegenzuziehen...:)

Zitat:

Zitat von Dragonspin (Beitrag 1790252)
Wieso?

Der Block wird immer unter enormen Zeitdruck gespielt, da kaum Reaktionszeit vorhanden ist. Trotz dieser Reaktionszeit noch technische Feinheiten einfließen zu lassen, in dem man den Block variiert, ist von hohem Schwierigkeitsgrad. So etwas können nur wenige Spieler. Und das sind meist Spieler, die den Gegenstopspin spielerisch beherrschen, da sie technisch über entspr. prinzip. Fähigkeiten verfügen.

Die meisten ausschließlichen Blockspieler sind überwiegend darauf bedacht, keinen Fehler zu begehen.

Es ist insofern tatsächlich leichter, weiter weg vom Tisch gegenzuziehen als am Tisch zu variieren.

Ist natürlich 'ne subjektive Angelegenheit, aber die Praxis zeigt mir, dass es vielen Spielern so geht.

tele2freak 16.04.2010 15:39

AW: Blocke gut, aber zu wenig.
 
Also Stopblocks und Spinblocks sind für mich persönlich im theoretischen Simpel (in der Praxis noch nicht ganz soo )

Stopblocks : Da musst du den Ball einfach fast direkt nach dem aufkommen des Balles annehmen .. WIe eben so ein Stopball wenn dein Gegner Ballonabwehrspielt

Soinblocks: Da solltest du so bald du den Ball schlägst mit einer nach links oder rechts gehenden Handgelenkbewegung den Ball fürhren !

AmectJerm 30.04.2010 16:43

Blocke gut aber zu wenig
 
Zitat:Stempel mal auf eine nichtsaugende Oberfläche z.B. Plastikfolie, da kannst du noch nach Tagen alles verwischen.Genau, da trocknet es genauso wenig ein.
Ist die Stempelfarbe quasi ein Fettfleck im Papier?


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