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-   -   Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt. (https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=95288)

jakemessi 31.05.2010 13:14

Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Ich habe hier mal diese These in den Raum gestellt, weil ich dauernd etwas davon lese, dass Leute Probleme mit Belägen haben, weil diese zu schnittempfindlich sein sollen. Ich glaube dieses Problem wird aus folgenden Gründen stark überschätzt:

1. Die meisten Fehler, die die Leute auf die Schnittempfindlichkeit zurückführen haben damit direkt nichts zu tun. z.B. Ein Überschnittaufschlag, auf den der return über die Platte geht hat eher was damit zu tun, ob der Belag zu viel Katapult hat oder zu schnell für einen ist. Mann muss auch bei einem Belag, der nicht griffig ist wissen , was im Ball des Gegners ist. Also auch hier ist kein Unterschied zu erkennen.
Beispiel : Wenn du bei einer saumäßig schnellen Langnoppe z.B. flarestorm 2.1 den Schläger in den Ünerschnittenen Ball nur reinhälst geht er drüber ,. Dies wird dir mit einem saugriffigen Tachiness C nicht passieren.

2. Weiter wird die schnittempfindlichkeit der Beläge als höher empfunden als sie ist, weil man in die eigene Angaben mehr Schnitt packt und dem entsprechend auch mehr Schnitt zurückbekommt.

3. gleicht die Tatsache, dass man in leere Bälle Schnitt packen kann den minimalen Nachteil, dass der Belag auf den Schnitt krasser reagiert wieder aus.

Klaus123 31.05.2010 13:23

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Stimmt schon, es hat auch etwas mit dem Tempo des Belags zu tun. Schau dir mal an wie wenig Fehler Abwehrer bei Rückschlägen machen. Egal, was für ein Schnitt drin ist, sie scheinen immer kurz zurückzuschupfen. Wenn man viele Returnfehler macht, kann das ein Zeichen dafür sein, daß das Material zu schnell ist.

holgidick 31.05.2010 14:03

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Ich für meine Teil verbinde Schnittempfindlichkeit mit dem Tempo eine Belages. Und damit zusammenhängend auch die Technik des Spielers.

TT-Arnold 31.05.2010 14:15

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Zitat:

Zitat von jakemessi (Beitrag 1836995)
...saumäßig schnellen Langnoppe z.B. flarestorm 2.1...


Das tut echt weh...und das von jemandem, der beidseitig Noppen spielt :sonicht: :finger:





Zitat:

Zitat von Klaus123 (Beitrag 1837008)
Stimmt schon, es hat auch etwas mit dem Tempo des Belags zu tun. Schau dir mal an wie wenig Fehler Abwehrer bei Rückschlägen machen. Egal, was für ein Schnitt drin ist, sie scheinen immer kurz zurückzuschupfen. Wenn man viele Returnfehler macht, kann das ein Zeichen dafür sein, daß das Material zu schnell ist.


Wenn das bei allen Abwehrern (mich eingerechnent) auch so wäre, wär ja gut...

Aber im Großen Ganzen haste recht...

Anders93 31.05.2010 14:59

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Zitat:

Zitat von jakemessi (Beitrag 1836995)
Ich habe hier mal diese These in den Raum gestellt, weil ich dauernd etwas davon lese, dass Leute Probleme mit Belägen haben, weil diese zu schnittempfindlich sein sollen. Ich glaube dieses Problem wird aus folgenden Gründen stark überschätzt:

1. Die meisten Fehler, die die Leute auf die Schnittempfindlichkeit zurückführen haben damit direkt nichts zu tun. z.B. Ein Überschnittaufschlag, auf den der return über die Platte geht hat eher was damit zu tun, ob der Belag zu viel Katapult hat oder zu schnell für einen ist. Mann muss auch bei einem Belag, der nicht griffig ist wissen , was im Ball des Gegners ist. Also auch hier ist kein Unterschied zu erkennen.
Beispiel : Wenn du bei einer saumäßig schnellen Langnoppe z.B. flarestorm 2.1 den Schläger in den Ünerschnittenen Ball nur reinhälst geht er drüber ,. Dies wird dir mit einem saugriffigen Tachiness C nicht passieren.

2. Weiter wird die schnittempfindlichkeit der Beläge als höher empfunden als sie ist, weil man in die eigene Angaben mehr Schnitt packt und dem entsprechend auch mehr Schnitt zurückbekommt.

3. gleicht die Tatsache, dass man in leere Bälle Schnitt packen kann den minimalen Nachteil, dass der Belag auf den Schnitt krasser reagiert wieder aus.


4. Technik! Wer mit Unterschnitt nicht umgehen kann, denkt gleich "man hat der viel Schnitt drin" ...

jakemessi 31.05.2010 18:56

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
[QUOTE=TT-Arnold;1837079]Das tut echt weh...und das von jemandem, der beidseitig Noppen spielt :sonicht: :finger:







Was hat das damit zu tun ? Ich spiele die kurze noppe doch nicht wegen Schnittunempfindlichleit, sondern um besser zu blocken und zu schießen ! Die ist ja auch empfindlich gegen eine variation : nämlich wenn gar kein schnitt drin ist. Außerdem weiß ich noch nicht, ob ich dabei bleibe....hab die ganze Saison Tenergy 64 gespielt ist auch nicht so unempfindlich oder ....:rolleyes:
Des weiteren spiele ich die lange Noppe nicht wegen Schnittunempfindlichkeit sondern um das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Ich bin leider nicht so schnell... so werden meine Vorhandbälle auch besser...

Aslo zurück zum Thema : Mich würde mal interessieren, ob sich jemand meiner These nicht anschließt....;)

Eddies Amigos 31.05.2010 20:18

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Schnittanfälligkeit passiert doch eh im Kopf, wenn man weiß, wie der Ball sich dreht, sollte man damit was anfangen können. Ob mans umsetzen kann, ist was anderes, hat dann aber herzlich wenig mit dem Material zu tun

Zigeuner 31.05.2010 20:39

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Zitat:

Zitat von Eddies Amigos (Beitrag 1837458)
Schnittanfälligkeit passiert doch eh im Kopf, wenn man weiß, wie der Ball sich dreht, sollte man damit was anfangen können. Ob mans umsetzen kann, ist was anderes, hat dann aber herzlich wenig mit dem Material zu tun

Klar hat das mit dem Material zu tun, was denkst du denn?! Nur wenn der Belag schnell und griffig ist, darf man sich darüber nicht beschweren.

Eddies Amigos 31.05.2010 20:55

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
Zitat:

Zitat von Zigeuner (Beitrag 1837484)
Klar hat das mit dem Material zu tun, was denkst du denn?! Nur wenn der Belag schnell und griffig ist, darf man sich darüber nicht beschweren.

Wenn er ZU schnell und ZU griffig ist, dann kann man damit nicht umgehen, sei es das Geschick oder die mangelnde Technik, so seh ich das

Zigeuner 31.05.2010 23:06

AW: Problem der Schnittempfindlichkeit wird überschatzt.
 
ZU griffig und ZU schnell ist eben die Frage. Mit nem Tackiness wäre ich defintiv weniger schnittempfindlich als mit nem Tenergy und hätte mehr Kontrolle beim Rückschlag. Für Angreifer ist der Tackiness trotzdem selbstverständlich keine Alternative.

Wenn aus der Griffigkeit und Schnelligkeit unterm Strich ein Nachteil resultiert,
Zitat:

dann kann man damit nicht umgehen, sei es das Geschick oder die mangelnde Technik
.


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