Sinnvolles Drehen als Variation
 

Hi wollte mal einen größeren Thread zu dem Thema eröffnen und hoffe, dass sich möglichst viele zu Wort melden um Ideen zu sammeln, in welchen Situation man am besten dreht. Ob jetzt mit sehr unterschiedlichen NI Belägen, mit Anti, KN, MLN oder LN.

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Am besten bei der Kombi NI und LN/Anti. Bei KN macht es eigentlich nur Sinn, wenn man weg vom Tisch Topspin spielen will. Bei 2xNI habe ich es auch gesehen, der Kerl konnte mit dem Chinabelag halt sicherer eroeffnen. Aber die Frage finde ich zu allgemein.

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Bei KN macht es vorallem bei der Aufschlagannahme Sinn und eben auch beim Aufschlag. Sowie während des Spiel beim Blocken z.B. auch mal mit NI auf der RH blocken und den nächsten mit Noppen oder mal auf der Voirhand mit den Noppen blocken. Oder eben den Vorhandtop der Gegners nicht gegenziehn sondern abschießen. Auch wenn man vilt. mal schupft kann man einmal mit NI schupfen und beim zweiten mal mit den KN. Oder man ziehn den harten Vorhandtop mit den KN weil der Ballabsprung flacher ist. Alles so Dinge. Gibt x-verschiedene Möglichkeiten. Man müsste halt nur immer an alles im Spiel denken.

Die Frage soll sich ja an Alle richten die eben abundzu mal drehn.

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Jim Boy, spielst Du nicht KL ? Laß das mit dem Drehen, Du hast schon genug Probleme mit der Pille, das bringt Dir nix.
Hab viele gesehen die gedacht hatten drehen wäre ne Lösung, die meisten hatten mehr Probleme damit als der Gegner.

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Drehen im Spiel selbst sollte man nur machen, wenn man dabei auch noch sicher ist und sich nicht selbst mehr damit schadet als dem anderen. Gut umsetzbar ist das Drehen beim Auf/Rückschlag. Dabei wir man sehr schnell sicher, stört aber den Gegner stark. Gerade beim Rückschlag macht es sehr viel Sinn, da ja gegen Material oft z.B. der schnelle Rollaufschlag in die Noppen gespielt wird und der nächste Ball dann ein Geschenk ist, was durchs Drehen dann nur noch eingeschränkt funktioniert.

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Ne hab ich nicht. :). Habs ja fünf Monate geübt und ich hat mit beiden Seiten schießen und es funktioniert doch, bei der Aufschlannahme auch. Man muss es halt trainieren und du solltest eigentlich wissen das der Kreis Fürth im Einzugsgebiet von Nürnberg liegt. Was meinst warum ich das mit drehn übe, damit ich besser werde. Finds net so schwehr gerade bei Aufschlag und Rückschlag ist es relativ einfach man muss sich nur in dem Moment wo man dreh auf die veränderte Technik konzentrieren.

Als NI-Spieler kann man des net ganz nachvollziehn, aber des drehn gehört einfach zum Handwerkszeug eines Materialspielers. ;)

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Ich spiele zwar NI, aber das in der Abwehr, wie am Tisch wahrscheinlicher "giftiger" als Du mit Material. Es ist nicht zwingend eine Frage de Belags wie "dreckig" man agieren kann. Es ist eine Frage des Ballgefühls, und der Antizipationsfähigkeit. Nach meinen Beobachtungen schaden sich die meisten Spieler in den unteren Ligen eher mit "Material" oder "Gekurbel", als sie Nutzen von haben.

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Grade am Anfang, sollte man es mit dem Drehn net übertreiben, weil man meist die noch die falschen Situationen auswählt. Es muss halt trainiert werden, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Man sollte halt in der Lage sein auf beiden Seiten die Schläge zu können und das ist sehr trainingsintensiv. Gerade am Anfang hats mir nichts gebracht zu Drehn, mittlerweile habe ich ein besseres Gefühl für die Situationen und ich beherrsche die Schläge eben auch nen Topspin mit den KN aber eigentlich nur um irgendwann mit den KN zu schießen oder eben für nen Vorhandtop mit NI vorzubereiten.

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Da kann ich nur widersprechen.

Auch in unteren Klassen kann das richtige Vorteile bringen.

1. Aufschlag. Man hat natürlich viel mehr Varianten wenn man zb immer VH Aufschlag mit NI spielt und zwischendurch mal einen mit LN macht

2. Rückschlag. Im Einzel schwierig, weil man nicht weiß in welche Ecke der Ball kommt, aber wenn der gegner zb immer unangenehme zb schnittlose aufschläge in die RH spielt die man nicht gut retournieren kann und man dann dreht und plötzlich mit schnitt zurück schupfen kann oder sogar locker ziehen...
und im Doppel ist das ne richtige Waffe!!! Wenn man mit VH annimmt und die spielen immer kurze Schnittaufschläge damit man nicht zieht und man dreht dann und drückt die Tief in die VH mit der Noppe....
3. Abwehr: Ich spiele eher Tischnahes Block/Angriffspiel. Manchmal komme ich damit nicht durch und stelle dann auf Lange Abwehr um. Da ist es aber so dass ich mit der Nope auf beiden Seiten besser abwehre als mit dem NI Belag. Folglich wehre ich auf beiden Seiten von hinten mit der LN ab und muß dafür drehen. Aber da hab ich ja genug Zeit für. Da streue ich eher gelegentlich mit der VH dann mal nen unangenehmen Schnittball mit der NI ein.
4. Am Tisch drehen ist nur sinnvoll wenn man die Ecke wo der Gegner hin spielt zu 99% vorausahnen kann. Wenn der ZB immer in die RH zieht und man mit der Noppe den Ball nicht immer gut geblockt bekommt, kann man eben auch mal drehen und mit NI Blocken und den gegner da stark überraschen weil ja nen ganz anderer Schnitt und ne andere Geschwindigkeit ankommt. Und der ist dann auch meist Mental in den nächsten Bällen erstmal verwirrt und überlegt dann oft die ganze Zeit was das war und waie er das verhindern kann.

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@Fastest

Genau das sind die Punkte, die sehr viel bringen können.