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Da ich auch ein Spieler aus Berlin bin kann ich mich dazu natürlich auch äußern.
Es wurde währen eines Trainingslager in Berlin eine Schiedsrichtervorführung 0rganisiert wo die Schiedsrichter gezeigt haben welche Aufschläge erlaubt sind und welche nicht.
Es gab natürlich großes geschrei in der Halle ( auch von mir ) und lautstarke Diskussionen über die Auslegung der Regel.
Ich denke es kann doch nicht sein dass man auf der Schiedsrichter zugewanten Seite seine Vorhand Aufschläge machen darf und auf der anderen nicht (wenn nur 1 Schiedsrichter da ist).
Ich habe daraufhin vorgeschlagen das man eine Toleranzgrenze einführt, da ja selbst in der Aufschlagregel steht das man das bemühen des Geistes der Aufschlagregel mit einbezieht ( Das man den Arm bei Vorhandaufschlägen wegnimmt ).
Jedoch war das den Schiedsrichtern dort relativ egal und sie meinten das sie es nach ihrer harten Linie durchziehen müssten.
Das Schlimme ist nur das ( meiner Meinung nach ) das die meisten Schiedsrichter überhaupt keine Ahnung von diesem Sport haben und sich anmaßen zu entscheiden was richtig und was falsch ist ( gibt natürlich auch aussnahmen z.B. bei Schiedrichtern die früher oder immernoch in diesem Sport aktiv sind ).
Ein weiteres Problem könnte die Unterschiedlichen Auslegungsdevisen der einzelnen Verbände sein welches vor allem bei Überregionalen Wettkämpfen zu auseinandersetzungen mit dem Gegner und mit dem Schiedsrichter ( eher anzunehem ) führen könnte.
In welcher anderen Sportart gibt es eine Mehrseitige Regelbeschreibung alleine um einen Aufschlag auszuführen?
Hätte es nicht gereicht zu sagen das der Arm weggenommen werden muss? Die Aufschlagregel ist in den Ansätzen gar nbicht schlecht ( z.B. das man den Daumen beim hochwerfen des Balls abspreizen muss was sowieso kaum einer gemacht hat und das jetzt der Ball nicht mehr genau im Handteller liegen muss ).
In erster Linie ist es doch wichtig das der Gegner und man selbst den Ball beim Treffpunkt sieht und da stört es mich nicht das der Ball vielleicht nicht direkt vor dem Körper getroffen wird.
Wenn man nach dieser Auslegungsweise geht ist es fasst unmöglich mit einem Vorhandaufschlag aus der Rückhand diagonal aufzuschlagen und das kann doch wohl wirklich nicht im Sinne der Aufschlagregel sein!
Ich bin der Meinung das die Spieler der wichtige Part in einem Tischtennisspiel seine müssen und nicht der Schiedsrichter!
Ich sage: " Leben und Leben lassen! "
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