Zum Text:
Das der Bericht nicht im Plopp war, paßt ins Bild
Zum Inhalt:
"In der Sache selbst führt die Revisionskammer aus, daß die Strafen nach Ziffer 2.2.4 StO Ordnungsstrafen seien und eine objektive Pflichtverletzung genüge, ein Verschulden also nicht erforderlich sei. Diese Auffassung ist meiner Meinung nach falsch, und zwar aus juristischer, menschlicher, sportpolitischer und ethisch-moralischer Sicht.
Warum man wegen 50 Euro so einen Aufstand macht, kann ich nicht verstehen. Das man Absagt ist nach meiner Auffassung eine moralische Verpflichtung dem Gegner gegenüber. Und das der Verband keinen Bock hat, bei einer Strafe von 50 EUR jedesmal zu prüfen, ob das nichtantreten vertretbar war oder nicht kann ich auch verstehen. Unterlagen prüfen, ein Schreiben aufsetzen, zweimal telefonieren und schon sind die 50 EUR im Verwaltungsapperat verschwunden! Ich persönlich würde mir mehr rechtlich bedenkliche Verfahrensweisen wünschen, bei denen es pro Verein etwa um 150 EUR pro Jahr geht, aber eine wesentliche Vereinfachung darstellt.
Sollte es in der Realität tatsächlich zu Punktabzügen und einer Strafe in Höhe von 200 Euro gekommen sein, dann nehme ich alles zurück. Sollte es aber tatsächlich um 50-100 Euro bzw das berühmte Prinzip gehen, dann verstehe ich das nicht. By the way, ich kenne Herrn Binnewies als "Gegner" und kann mir schon so grob vorstellen, wie kooperativ er war.....