Hallo..sehe das ähnlich. Der Vereinsmeister sollte auch tatsächlich der "Meister" sein. Wird jetzt bei einer Vereinsmeisterschaft trotz Oberligamannschaft (nur beispielhaft zu verstehen) ein Kreisklassenspieler Vereinsmeister, ist das doch recht merkwürdig. "Fremde" kennen ja schließlich die Randbedingungen nicht. Als jahrelange Turnierleitung habe ich mir auch meine Gedanken gemacht, da bei uns die meisten nur wegen Doppel spielen. Dort losen wir der besseren Hälfte einen Spieler der schlechteren Hälfte zu. So ist Spannung gewahrt. Hatte auch Überlegungen bzgl. Vorgabe, aber das wurde von unseren Spielern abgelehnt. Sie fanden es zwar gut, aber nur für nen Spassturnier. Habe mich daher so entschieden - da unserer Starterfeld normalerweise von 4 Gruppen a 4-6 Personen abzudecken ist - dass die Erst- und Zweitplatzierten um den Vereinsmeister per KO-Runde spielen und die Dritt- und Viertplatzierten einen eigenen Trostrundenpokal ausspielen. Letztes Jahr ist dies gut angekommen und mal schauen wie es nächsten Samstag klappt. Zumindest war es beim Probelauf nicht so, dass jemand auf den Trostrundenpokal spekuliert hat und in den Platzierungsspielen extra verloren hat...

..im Gegenteil..einer der normalerweise zu den Stärkeren gehört und aufgrund einer starken Gruppe rausgeflogen ist und beste Karten für die Trostrunde hatte, hat absichtlich verloren, um den anderen nicht die Spannung zu nehmen...