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Alt 28.01.2008, 16:44
Topspinmonster89 Topspinmonster89 ist offline
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Zitat von ceo_nttc Beitrag anzeigen
Liebes Forum,

auch von meiner Seite aus einen herzlichen Glückwunsch an die „TT-Freunde“ von SW Düsseldorf II. Der Sieg geht wohl in Ordnung, denn unsere spielerischen Mittel reichten nicht aus, um die mangelnde Fairness der SWen Paroli bieten zu können.

Zu den Fakten:

1. Sebastian Redlich schwingt sich zum Gralshüter der TT-Regeln auf und moniert (wie im Hinspiel) die Aufschläge von Sascha Schapiro. Wie Sascha nach dem Spiel berichtete, sollte er darauf verzichten, vor dem Aufschlag seinen Schläger unterhalb des Tisches zu halten; ein Verbot existiert allerdings seit der letzten Reform der Aufschlagregeln nicht mehr! Dass Sascha Schapiro es im Übrigen auch gar nicht nötig hat, sich einen Vorteil durch regelwidrige Aufschläge zu verschaffen, hat er auch gegen SW wieder eindrucksvoll bewiesen.

Unsportlich ist das Verhalten von Sebastian Redlich deshalb, weil er gegen die (angebliche) Regelwidrigkeit bei seinen Gegnern massiv protestiert aber wie „selbstverständlich“ nichts gegen die regelwidrigen Aufschläge seiner Mannschaftskollegen unternimmt und dies damit begründet, dass ja der Gegner auf die Regelwidrigkeit hinweisen könnte. Aber hier gilt: Wer im Glashaus sitzt ….!

Bemerkenswert ist auch, dass Doron Sabo in vierzehn Sätzen keinen einzigen regelgerechten Aufschlag zustande bringt und sich durch die Art seiner Aufschläge einen deutlichen (unfairen) Vorteil verschafft. Dennoch haben wir, weder bei ihm, noch bei den anderen Spielern, regelwidrige Aufschläge moniert!

2. Beim Spielstand von 9:10 (bei 1:2-Satzrückstand) schlägt Doron Sabo aus seiner Vorhand (zu lang) in die Vorhand von Uwe Kirschbaum auf. Uwe punktet mit einem diagonalen (also in die VH von Sabo – er kann den Ball deshalb gar nicht gefangen haben) VH-Topspin zum vermeintlichen Sieg. Der Schiedsrichter (Pascal Kampa) macht den Eindruck, dass auch für ihn das Spiel beendet ist. Aber Doron Sabo will plötzlich einen Netzaufschlag erkannt haben; vermutlich ist er damit der Einzige, dem dies aufgefallen ist! Nach einer heftigen Diskussion lässt Uwe Kirschbaum (man darf hier zu Recht von einer, den Tischtennisspielern immer wieder nachgesagten [gilt allerdings für einige SW-Akteure nicht], sportlichen Fairness sprechen) eine Wiederholung zu.

Fünf Ballwechsel weiter – beim Spielstand von 12:12 – spielt Doron Sabo aus seiner Rückhand (der Ball befindet sich zum Balltreffpunkt links von der gedachten Verlängerung der linken Tischkante) an die (rechte, aus Sabo’s Sicht linke) Seite der gegnerischen Tischhälfte. Weder der Klang noch die Flugbahn sprechen dafür, dass dieser Ball die Kante der Tischoberfläche berührt hat (Achtung: physikalische Gesetzmäßigkeiten gelten auch im Tischtennis!). Nach einer erneuten Diskussion wird der Punkt für Doron Sabo gezählt, der dann im fünften Satz den entscheidenden Zähler für SW „erspielt“.

Nach seinem Spiel behauptet Doron Sabo, dass er diesen Ballwechsel wiederholt hätte, der Schiedsrichter aber den Punkt zählte, da er den Ball an der Kante gesehen haben will. Dass Pascal Kampa von seiner Position das gar nicht beurteilen konnte, ist für diejenigen, die schon einmal auf einem Schiedsrichterstuhl gesessen haben, leicht nachzuvollziehen.

3. Ebenso leicht nachzuvollziehen ist, dass dieses Spiel sehr wohl den entscheidenden Einfluss auf die folgenden beiden Einzel hatte. Hier kann nicht von einem „unprofessionellen“ Verhalten gesprochen werden. Wer mit Emotionen den Sport betreibt, der lässt sich eben manchmal durch eine Situation, in der man sich (zu Recht) ungerecht behandelt fühlt, vom eigentlichen Weg abbringen. Andreas Wyrwoll und Peter Mikitisin haben dennoch alles gegeben, um sich gegen diese Unsportlichkeiten zu wehren!

4. Stefan Sass hat, auch wenn er gar nicht selber anwesend war, richtig aus der Verabschiedung durch Sebastian Redlich zitiert.

Ich finde, dass die Bemerkung „wir waren eh besser und hätten sowieso gewonnen“ [sinngemäß zitiert] Sebastian Redlich nachdrücklich charakterisiert (obwohl es mir schwer fehlt den Begriff „Charakter“ mit Sebastian Redlich in Verbindung zu bringen).

5. Und glaubt man, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer werden könnte, belehrt uns Sebastian Redlich eines Besseren. Nach dem Spiel! trägt er auf dem Formular ein: „Spieler Siantidis tritt mit anderem roten Trikot der 2. Mannschaft an.“ Das ist zwar korrekt, war aber bereits zu Spielbeginn erkennbar. Daher ist diese Bemerkung als Nachtreten der übelsten Sorte zu werten! Sofern eine Ordnungsstrafe verhängt wird, werden wir diese gerne bezahlen.

Auch heute – mit dem Abstand einer Nacht – ist Sebastian Redlich bemüht, durch falsche Darstellungen der Sachverhalte, seinen „Charakter“ zu offenbaren.


Ich gönne jedem Gegner einen Erfolg gegen unsere Mannschaften, sofern er denn mit spielerischen Mittel errungen wird. In 32 Jahren Tischtennis habe ich ein so unfaires und ungerechtes Verhalten nicht erlebt. Danke liebe SWen, dass ich um eine weitere Erfahrung reicher geworden bin!

Dennoch fordere ich die kommenden Gegner der SWen auf, dieser Mannschaft mit der gebotenen Fairness zu begegnen.

ceo_nttc
Fakt ist, dass der Spk. Kirschbaum selbst angeboten hat, den vermeintlichen Matchball zu wiederholen. Wer Doron kennt, weiß, dass er ein sehr fairer Mensch ist und auch gern dem besseren Gegenüber zum Sieg gratuliert hätte. Seit dem ich in diesem Verein bin, habe ich noch nie erlebt, dass er durch Tricks und Unsportlichkeit versucht hat, ein Spiel für sich zu gewinnen. Er hat noch nie sinnlos mit seinem Gegner diskutiert, die Aufschläge als falsch bezeichnet oder ähnliches. Er hat beim Stand von 9:10 nach seinem Aufschlag direkt die Hand gehoben, da er den Ball am Netz gesehen hatte. er fing den Ball mit der linken hand, da der Ball longline in seine Rückhand gezogen wurde. Euer Akteur, Kamerad Kirschbaum willigte sofort ein, fair wie er war, dass rechne ich ihm wirklich hoch an, den Ball - in dem Falle seinen eigenen aus eurer Sicht verwandelten Matchball -zu wiederholen.

Damit ist der Punkt meiner Meinung nach keine Aufregung mehr wert.

Der weitere Fall beim Stand von 12 zu 12: Kirschbaum steht in der Halbdistanz, da Doron in Festgenagelt hat. Doron zieht/schiesst mit seiner Vorhand den besagten Ball aus der Rückhandseite longline in die Vorhandseite von Kirschbaum. ICH habe erstens DEUTLICH den Klang des Balles an der Platte gehört, zweitens den Ball unter der Platte nach außen driften sehen. wir haben auf dem boden linien, eine davon ist eine schwarze Basketballlinie. Diese war deutlich neben dem Tisch und ich habe den Ball sogar hinter dieser lInie aufkommen sehen. Wenn man sich nun ausmalt, wo der spieler sabo gestanden haben muss, um den ball MIT DER VORHAND AUS DER RÜCKHAND LONGLINE in die VORHAND SEINES GEGNERS zu spielen, muss er ca 2 meter links neben der platte gestanden haben.
Fakt ist, dass ich als Schiedsrichter den Ball auf der Kante gesehen habe, mehrere Zuschauer ebenso, und der Spieler Sabo ebenfalls.
Dass der Punkt nicht wiederholt wird, wenn ich mir als schiedsrichter sicher bin, ist nicht verwunderlich.
ich habe sicherlich nicht aus boswilligkeit gehandelt. Meiner meinung nach war er dran und basta.

leider kann ich nich verstehen, warum sich manche leute so sehr aufregen. tischtennis ist für mich ein hobby, ich spiele es weil es mir spass macht und nicht weil ich anderen leuten eins auswischen will oder sonstiges. ich habe besten gewissens gezählt. ich verstehe nich warum man sich in sein hobby so reinsteigern muss wie ihr es tut.
solche bälle wie vergangenen sonntag kommen fast in jedem spiel vor. der satz war abgesehen davon nach dem punkt zum 13 zu 12 aus unserer sicht für den SPK Kirschbaum noch nicht verloren, das Spiel noch lange nicht. Vllt sollte man drüber nachdenken, ob ihr selber es ward, die das spiel verschenkt haben, da ihr es ward, die den weiteren spielverlauf mit zahlreichen heftigen und lautstarken diskussionen unterbrachen. dies hat die konzentration der spieler sicherlich mehr beinträchtigt als alles andere.
wenn ich ein spiel verliere, dann denke ich 2 min darüber nach warum es der fall war und feuere die nächsten Akteure nach mir an, meine schmach wieder gut zu machen. anstatt eure sportskameraden weiter anzutreiben, habt ihr nur rumdiskutiert anstatt das aus eurer sicht unfaire spiel beziehungsweise den unfairen ballwechsel(es war einer von ca. 80...) immer wieder anzuzweifeln.
ich kann nich fassen, dass ihr es so darstellt, als hing von diesem spiel das ende der welt oder irgendeine weltmeisterschaft ab.
es waren noch genug spiele nicht gespielt, um das ruder noch rumzureissen. beim spielstand von 5:5 kann man nich von einem spielentscheidenden spiel zu reden, finde ich unangebracht. meiner meinung nach ist ein spiel erst mit dem neunten punkt verloren.
aus meiner sicht will ich mich hier nicht als unfair oder unsportlich darstellen lassen. ich bin 18 jahre alt und betreibe diesen sport freizeitmässig... ich mache zur zeit mein abi und mache diesen sport aus spass. ich habe nich vor geld zu verdienen oder meinen frust an den gegnern auszulassen. natürlich kann man sich mal ärgern, aber ich denke nicht dass es soweit kommen sollte, wie es am letzten wochenende gegangen ist.

ich hoffe mir drehen jetzt nich wieder 20 neusser die worte im munde rum.
aus meiner sicht habe ich mich als einer der wenigen richtig verhalten, indem ich einfach die schnauze gehalten habe und nach dem spiel meine mannschaftskameraden weiter angefeuert habe. dass SPK redlich nach verbalen angriffen an die decke geht, ist bekannt aber auch verständlich. möglicherweise war der spruch der verabschiedung überflüssig, aber dieser zeigt doch den ergeiz unserer mannschaft, das spiel gewinnen zu wollen.

vllt sollten manche neusser von tischtennis zum boxen wechseln, da können sie ausrasten wie sie wollen.
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