Um die Regeländerungen zu beurteilen, muß man die Zielsetzungen kennen. Manches ist schon richtig, auch wenn es dem einzelnen Spieler nicht gefällt. Daß ich (!) und nicht nur der Schiedsrichter das Service meines Gegners sehen muß, ist wohl leicht einzusehen oder hält ein Schachspieler die Hand vor seinen Turm, damit der andere nicht sieht, wo der Turm steht ? Die Verkürzung der Sätze ist auch grundsätzlich positiv, denn ein Meisterschaftsspiel soll nicht vier Stunden dauern. Aber ob diese beschlossenen Regeln dazu taugen, wage ich zu bezweifeln. Bei uns im Vereinsgeschehen spielen wir den Entscheidungssatz im Tie-Break, da kann die ITTF beschließen was sie wollen ! Und das gefällt vor allem der Jugend !!!!
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