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Blender gewinnt den Abstiegskampf
Souveränes 9:2 des Bezirksoberligisten in Spaden
Von unserem Mitarbeiter
Uwe Reunitz
BLENDER. Der TSV Blender hat es geschafft. Mit einem deutlichen 9:2-Erfolg beim TV Gut Heil Spaden hat sich die Herren-Mannschaft endgültig den Klassenerhalt in der Tischtennis-Bezirksoberliga Nord gesichert."Es stand viel auf dem Spiel, für beide Mannschaften ging es um den Klassenerhalt. Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gegangen und konnten die starken Spadener am Ende verdient niederkämpfen", freute sich Karsten Hansen. In den Doppeln wurde sein Team von den Gastgebern aber überrascht. Der TV Spaden hatte seine gewohnten Doppel personell verändert und wäre damit fast erfolgreich gewesen. Aus Blenders Sicht konnten aber zwei Doppel gewonnen werden, und so ging es mit einer 2:1-Führung in die Einzel."Wie mental stark wir in Spaden drauf waren, beweisen die knappen Spielausgänge. Wir konnten jedes der fünf Fünf-Satz-Spiele für uns entscheiden", zeigte sich Karsten Hansen mehr als zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung des TSV Blender. Kein Wunder, dass die Stimmung innerhalb des Teams prächtig war.Nach den Doppeln musste sich Hansen im Vergleich mit Dennis Jenzen zwar 1:3 geschlagen geben, doch seine Mitspieler brachten alle anderen Überkreuzspiele nach Hause. Damit führten die Gäste vor dem zweiten Durchgang klar mit 7:2 und hatten den Sieg praktisch schon in der Tasche. "Wenn man bei so einem Spielstand leichtsinnig wird, kann der Schuss schnell nach hinten losgehen", warnte Karsten Hansen seine Mitstreiter jedoch und forderte weiterhin volle Konzentration.Das gelang vor allem André Binder. Gegen Dennis Jenzen, seinen ehemaligen Teamkameraden aus Bremerhavener Zeiten, hatte er sich klar in drei Sätzen durchgesetzt und bereitete so den Matchgewinn vor, den Karsten Hansen anschließend mit einem 9:2-Erfolg über Andreas Poppe unter Dach und Fach brachte. "Dieser Sieg ist sehr wichtig, denn damit haben wir die Klasse vorzeitig gesichert. Nun müssen wir in unseren verbleibenden Spielen gegen den designierten Meister Zeven und den wahrscheinlichen Vizemeister Farge-Rekum nicht mehr unbedingt punkten", freute sich Karsten Hansen.
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