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Alt 24.04.2008, 14:40
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AW: 2.Bundesliga Nord Herren 2007/2008

Germania setzt auf deutsche Talente

Der Zweitligameister hat seine Planungen für die neue Saison bereits abgeschlossen.

Zweitligameister DJK Germania Holthausen hat seine Personalplanung für die nächste Saison bereits unter Dach und Fach. Dabei geht das Aushängeschild des Herner Tischtennis völlig neue Wege. Erstmals während seiner Zweitligazugehörigkeit und als einziger Verein im Profitischtennis überhaupt verzichtet die DJK auf ausländische Spieler und setzt somit auf deutsche Talente. Mit Jugendnationalspieler Erik Bottroff (18) vom ITTC Sachsen Döbeln und Robin Malessa (17) aus der eigenen Oberligamannschaft gehören zwei der hoffnungsvollsten deutschen Nachwuchstalente zum Kader. Als dritter Neuzugang wird sich Thomas Brosig vom BVB hinzu gesellen, der zusammen mit David Daus das zukünftige Spitzenduo bilden soll. Dafür werden sich die beiden Bulgaren Teodor Jordanov und Grozdan Grozdanov sowie der Serbe Marko Jevtovic verabschieden. Genauso wie wohl auch die DJK vom Gedanken, den Meistertitel in der kommenden Saison verteidigen zu können. Immerhin haben die drei Abgänge in der vergangenen Saison eine Bilanz von insgesamt 47 Siegen bei 27 Niederlagen an den Positionen zwei bis vier erspielt. Derartige Erfolgsquoten kann man von den Neuen zumindest in der nächsten Saison noch nicht erwarten, auch wenn ihre Zweitligatauglichkeit außer Frage steht. Erik Bottroff: Der mit zahlreichen Erfolgen im Jugendbereich hochdekorierte Sachse hat mit seiner Einzelbilanz von 19:1 Siegen am unteren Paarkreuz maßgeblich zum Meistertitel der zweiten Mannschaft des ITTC Döbeln in der Regionalliga Süd beigetragen. Von den sechs Einsätzen im Zweitligateam seines Clubs gewann er vier.Robin Malessa: Mit 32:3 Siegen am oberen Paarkreuz rettete der Oer-Erkenschwicker sein Oberligateam fast im Alleingang vor dem Abstieg. Zweimal spielte er Ersatz in der Ersten, beide Male gewann er. Thomas Brosig: Der Linkshänder (26) empfahl sich beim Ligakonkurrente Dortmund am unteren Paarkreuz mit 17 Siegen bei nur vier Niederlagen für höhere Aufgaben. Germania-Boss Peter Kukovic ist von der Konkurrenzfähigkeit der Mannschaft überzeugt und sagt sogar einen dritten Platz für die kommende Saison voraus. Nicht ganz so weit lehnt sich David Daus aus dem Fenster. Er ist sich aber sicher, nicht um den Abstieg zittern zu müssen: „Mit jeweils drei Links- und Rechtshändern werden wir wieder starke Doppel aufstellen können. Außerdem werden das erste Mal ständig alle sechs Spieler beim Training zusammen sein, was sich bestimmt positiv auf die gesamte Mannschaft auswirkt.”


Oh man, in dieser Aufstellung ist Holthausen aber um mindestens eine Klasse schlechter als in diesem Jahr, ohne Frage.
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