Da scheint deiner Mannschaft ja ein Malheur passiert zu sein!
Wenn du dich dann mal wieder abgeagiert haben wirst, kannst du vielleicht auch folgendes Gedankenbeispiel nachvollziehen, das u. a. zu der von dir so emotional kritisierten Regelung geführt hat:
Deine Mannschaft hat das Spiel mit 9:3 verloren. Deine Gegner haben zwei Doppel falsch aufgestellt. Beide würden nach deinem Vorschlag umgewertet. Dann stünde es immer noch 7:5 für die Gegnermannschaft. Wer aber will behaupten, dass deine Gegner nicht von den folgenden Spielen die nächsten drei hätten verlieren können, wenn man sie nur hätte spielen lassen?
Soll dann in so einem Falle deine Mannschaft die 200 km Anreise (so etwas gibt es!) nochmals machen, damit das Spiel wiederholt werden kann, oder soll es gar bei 7:5 fortgesetzt werden?
Denkt man alle denkbaren Fälle durch, dann merkt man, dass die Regelung nur so lauten kann, wie sie festgelegt wurde.
Wenn man dann auf diesem Wege verliert, ärgert man sich, zu Recht, vor allem aber über sich selbst sollte man sich ärgern, denn der Fehler liegt in solchen Fällen immer bei der eigenen Mannschaft.
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