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Alt 18.09.2008, 18:11
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AW: Investoren im Tischtennis

Klar, wenn man selber auf den Aufstieg hofft, und dann taucht plötzlich eine enorm verstärkte Konkurrenz auf, dann ist das subjektiv schon ärgerlich.

Aber unfair ? Manche Vereine bekommen viel Verstärkung, weil die Trainingsbedingungen besonders gut sind, manche weil das Vereinsleben besonders aktiv ist, einige, weil da die Spieler ihre Beläge oder die Fahrtkosten bezahlt bekommen und andere, weil tatsächlich richtig "bezahlt" wird - was ist nun fair, was nicht ? Soll jeder nur dort spielen dürfen, wo er wohnt ?

Ich selber finde auch Vereine sympatischer, in denen keine bezahlten "Legionäre" spielen, glaube auch, dass das für den Verein selber langfristig auch besser ist (in meinen jetzigem Verein hat man vor 15 Jahren schmerzlich feststellen müssen, was beim Abspprung eines Ivestoren passiert ,und daraus gelernt).
Und das Geld, das jemand in den Verein stecken will, ist natürlich im Sinne des TT-Sports am besten in Jugendarbeit etc investiert.

Aber wenn jemand meint, dass er Geld "übrig" hat, und das dafür verwenden will, seinen Verein recht schnell relativ weit nach oben zu brignen, finde ich das O.K. - besser als wenn gar kein Geld in den Sport fließt. Muss halt jeder Verein selber wissen, welche Politik er fahren will und jeder Spieler, wie er damit umgeht.

Geändert von aleol (18.09.2008 um 18:27 Uhr)
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