
Auf Dauer gesehen, ist das oft der Anfang vom Ende.
Wie wärs mit Jugendarbeit?
Es muss halt nicht immer die x-Liga sein. Manchmal kann auch y ok sein, wenn dafür Zusammenhalt und Spaß größer als bei einer Söldnergang sind.
Manchmal kann weniger auch mehr sein. Und auf Dauer setzt sich Jugendarbeit für ein breites Fundament durch, auf dem die Spitze dann aufbauen kann. Nichts ist mehr wert, wenn sich die breite Basis mit einem Verein identifiziert. Das Gegenmodell mit einer inszenierten Spielwiese ist nicht meines.
Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich finde es auch toll, wenn es einen Mäzen oder Sponsoren gibt, um der ganzen Abteilung etwas zu ermöglichen und nicht ausschließlich einem elitären Kreis von 4-6 Personen. Fahrtkosten und evtl. Material ist ok, wenn genug Geld da ist, die Vereinspolitik sollte aber basisdemokratisch und nicht nach Geldbeutel diktatorisch erfolgen.
Natürlich ist dann irgendwo die Grenze zum Profisport. Dort muss man dann m.E. messen, ob der Rest des Vereins dahinter steht und auch daran partizipiert und nicht verdiente Vereinsmitglieder den Legionären weichen. Dann fehlt der Unterbau und der beschriebene Anfang vom Ende ist nicht mehr allzu fern ...
Und nebenbei möchte ich genauso wenig "Spieler besitzen" wie Menschen für mich "Human Ressources" sind ...