Zitat:
Zitat von Footsteps
Es ist nicht meine Theorie. Es sind wissenschaftliche Fakten auf denen der Erfolg von Leuten wie Jürgen Klinsmann oder Bernhard Peters beruht. Eine der ersten Maßnahmen von J.K als Fußball Nationaltrainer war das jeder Nationalspieler sich ein ideales Vorbild auswählen mußte.
Das observative Training ist nicht besonders wirksam wenn du dir beispielsweise ein Finalspiel deines idealen Vorbildes live anschaust. Dabei dominiert der Faktor emotionale Zuwendung zu stark. Beim Observativen Training geht es um Details. Beispielsweise wenn du dir den Balltreffpunkt von Timo Boll beim umgedrehten Pendelaufschlag 100 mal in Superzeitlupe anschaust. Jetzt ist es Aufgabe des mentalen Trainings sich sich selbst bei der Ausführung genau dieser Bewegung vorzustellen. Dabei kommt es zu einer körperlichen Reaktion und einem realen Trainingseffekt. Die entsprechenden Muskeln kontrahieren leicht und werden verstärkt durchblutet. Irgendwann wird der Drang die Bewegung auszuführen so stark das du mit deinem Handgelenk Schattenaufschläge durchführst, und dabei tatsächlich besser wirst.
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Also der Drang, gewisse Bewegungen in deiner unmittelbaren Umgebung auszuführen ist durchaus feststellbar, bei näherem Nachdenken stimmt auch das mit der Durchblutung und der Kontraktion.
Wenn ich mich jetzt noch der 'Illusion' hingäbe, du seiest ein schnöder Zweitaccount einer mir sehr sympathischen Person, müsste ich mit dem Blutdruck aber schon wieder aufpassen...
Aber auch so: 'alles im roten Bereich'!