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Alt 20.01.2003, 09:33
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kingkong kingkong ist offline
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Hallo Spielleiter,

nein, die Spieler habe ich nicht vertauscht. Schließlich soll auch innerhalb eines Paarkreuzes getauscht werden, was auch richtig ist, wegen der Doppel. Das eine Mannschaft selber umstellen kann, ist auch klar, aber hier geht es doch vor allem um Schieflagen in Ranglisten, die der Rundenleiter eigentlich bereinigen soll.
Es sollte vor allem ein Beispiel sein, wie verschiedene Verhältnisse in unterschiedlichen Paarkreuzen bewertet werden. Das gleiche funktioniert natürlich auch, wenn ich die Konstruktion erstelle:
Spieler 1(1. PK): 4:10, Q 2,85
Spieler 2(2. PK): 10:4, Q 4,28 (Umstellung)

Spieler 3(2. PK): 3:10, Q 1,38
Spieler 4(3. PK): 10:3, Q 2.31 (keine Umstellung)

oder probiere das gleiche Beispiel mit
Spieler 1 (1. PK): 2:14, Q 1,25
Spieler 2 (2. PK): 7:7, Q 3,0( Umstellung)

Spieler 3(2. PK): 1:15, Q 0,38
Spieler 4(3. PK): 7.7, Q 1,5 (keine Umstellung)

Eine Gleichbehandlung aller Verhältnisse würde man dann erreichen, wenn man die Gewichtung (12:6:3) machen würde und dann die jeweiligen Quotienten durcheinander teilen würde, allerdings ginge dann natürlich ein wenig Transparenz verloren, weil man diesen Quotienten einzeln gegen jeden den Quotienten eines anderen Mannschaftskollegen vergleichen muss. Auch wäre hier anzudenken, das vordere Paarkreuz ein wenig höher zu gewichten.

Ein anderes Problem stellt die Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Mannschaften (Ligen) dar.
Meines Erachtens stellt sich die Frage so nicht unbedingt, da zwar ein Verein gezwungen ist, die Mannschaft nach Stärke aufzustellen, aber nur dann ein Problem auftaucht, wenn ein Spieler ein oder zweimal in einer höheren Mannschaft mitspielt und dann entscheidenden Einfluss auf die/den Meisterschaftsentscheidung/Abstieg nimmt.
Diese Schwierigkeit ließe sich nur dadurch lösen, dass jede Liga und jedes Paarkreuz eine Grundpunktzahl erhält, die durch das gespielte Ergebnis verändert wird und somit auch Ergebnisse zwischen verschiedenen Mannschaften/Ligen vergleichbar werden.
Das Problem ist nur die Bewertung einer Liga.
Letztendlich wird sie vor allem von der Anzahl der Mannschaften abhängig sein, die hinter/unter dieser Mannschaft spielen und auch ein wenig abhängig von der Höhe der Liga, zumindest wenn man versucht, diese Dinge grenzübergreifend mit anderern Bundesländern zu vergleichen.
Innerhalb eines Verbandes bzw. eines Vereines sollte sich eine solche Bewertung schon finden lassen.
Ich habe früher in meinem Heimatverband selber nach einem solchen System gespielt, allerdings stellte sich auch damals schon das Problem bei zwei Mannschaften eines Vereins, wenn die z. B. 1. Mannschaft wesentlich höher spielt, als die 2. Mannschaft.
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