Zitat:
Original geschrieben von Volkmar
Ein Politiker, ja selbst ein Privatmann aus den USA, Frankreich oder Großbritannien käme nie auf die Idee, im Ausland schlecht über das eigene Land bzw. die eigene REgierung zu reden. Dort ist man sich bewußt, daß man immer auch ein Repräsentant des eigenen Landes ist.
Was haltet ihr davon? Hat Frau Merkel richtig gehandelt, wenn sie sagt, es gäbe außer der Politik der Bundesregierung auch noch andere Stimmen in Deutschland? Dies angesichts der Tatsache, daß ihr Pro-Krieg-Kurs auch von den Mitgliedern der CDU(CSU nicht geteilt wird?
Gruß, Volkmar
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Ich wollte den volkmar umbedint auch mal zitieren
Also, was mir daran auffällt ist diese "unser Land ist zu repräsentieren" Haltung. Wer immernoch mit LAndesgrenzen denkt (es ist mir bewusst, das das die meisten tun) fischt meiner Meinung nach im falschen Wasser.
Ich bin war auch froh in einem Land zu leben, dass keinen Krieg unterstützt und indem, zumindest keine offene, Unterdrückung der Menschen herrscht, aber andererseits (jetzt mal rein auf den Krieg bezogen, -über die Abstriche die man da machen muss, will ich an dieser Stelle nicht reden-) kennt ihr doch alle den Unterschied zwischen Gesinnungs- und VErantwortungsEthik und ich hab mich bis heute noch nicht entschieden, was ich unterstützen soll. Sehr heikles Thema