Was soll mir Dein Beispiel Schwedens nun veranschaulichen?! Mir wäre nicht bekannt, dass sich Schweden über Jahrzehnte kontinuierlich mit diversen Topspielern in der Weltspitze breitgemacht hätte. Man darf sich von der goldenen Generation Waldner, Persson, Appelgreen, Karlsson nicht blenden lassen und daraus schliessen Schweden wäre ein über Jahrzehnte gewachsener Tischtennisriese. Was war denn davor in Schweden und was ist jetzt, nachdem diese Generation nun altersbedingt langsam aber sicher von der Bildfläche verschwindet?
Ausser Einzelerscheinungen wie Stellan Bengtsson wäre mir da ansonsten nichts bekannt
Dann würde ich sagen, mach einfach mal einen konkreten Vorschlag wie man das Training in den Vereinen so hochwertig gestalten kann, dass sich das Leistungsgefälle für ein Kadertraining vermindert.
Klingt in der Theroie fantastisch, ist aber leider kaum durchführbar. Meist muss man, gerade in kleineren Vereinen, schon froh sein, wenn sich überhaupt jemand bereit erklärt, das Jugendtraining zu leiten. Wie es dann um die Tischtenniskompetenz bestellt ist, wäre die nächste Frage. Und die Antwort ist in den meisten Fällen keine wirklich positive. So sieht es in der Realität nun leider meist aus, selbst wenn Du wieder etwas gegenteiliges behaupten wirst

Denn auch dieser Vorschlag von Dir würde letztendlich, wie das meiste, das in der Theorie super klingt, an den finanziell nicht vorhandenen Mitteln scheitern.