@ Mr. Buityfull
du hast recht! Die dicken Schwämme haben was vom Statussymbol des guten Spielers und das verleitet den orientierungslosen Anfänger zu zu hohen Schwammstärken. Es ist dem Anfänger nicht klar was der Schwamm bringt.
Auch als nur ordentlicher Kreisligaspieler sind meine offensiven Spinbälle so, dass die auch bei guten Spielern durchgehen.
Früher habe ich diese Bälle mit einem Speedy Spin 1.5 gespielt. Mit dem neuen Bällchen musste ich suchen bis ich die gleichen Bälle wieder spielen konnte. Das Resultat ist ein Speedy Spin premium in max. Interessant, gell? Die Unterschiede in der Spielerei/Kontrolle sind marginal, es ist jetzt mehr maximaler(besser: effektiverer) Spin möglich - obwohl das im Spiel eher weniger zum Tragen kommt - und der Block ist geringfügig schlechter. Das Tempo ist jetzt vielleicht einen Tick höher. Die Nachteile lassen sich ganz allgemein mit der schlechteren Rückmeldung durch den fetten Schwamm zusammenfassen. Kleben lohnt für mein tischnahes Spiel nicht, den gleichen Punkt mit noch schnellerem Ball erspielen macht keinen Sinn.
Ich finde dünne (härtere

) Schwämme wirklich gut. Der 1.5er hatte (mit dem kleinen Ball) eklatante Stärken. Der volllast gezogene, sichere "Eröffnungsspin" und ein wahrer Monsterblock.
@ JanMove
den 1.5er Speedy Spin hatte ich nach 1,5 bis 2 Jahren gewechselt, weil dann der Schwamm schlapp war. Das konnte ich daran erkennen, dass die eigentlich flotten Spins - wie von dir beschrieben - immer spinniger und langsamer wurden und die sind gegen gute Spieler einfach zu harmlos. Da fehlt dann der abschließende Druck.
Diese Beschreibung ist schon zu relativieren, da mir ein dünner, schon mittelweicher Schwamm in jedem Fall zu langsam gewesen wäre. Über die Schwammweiche hole ich mir den passenden Spin, wobei die Schwammstärke eine durchaus ambivalente Rolle spielt, und über Schwammhärte und -dicke den Speed.
Bye, Spinshot